Radkasten Unterbodenschutz
Moderator: TR-Freunde-Team
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Radkasten Unterbodenschutz
Hallo Leute;
Ich habe mir heute, aus einer Laune heraus, den Radkasten vorne links vorgenommen. Der Unterbodenschutz, der in den Radkästen benutzt wurde, ist bereits sehr brüchig. Er lies sich relativ leicht mit einer Spachtel heraus kratzen. Bis auf ein paar kleinen Stellen, an denen er sehr gut hält.
Wie würdet ihr die Radkästen weiterbehandeln? Wie macht ihr das?
Mein Plan:
Ich würde diese mit "Ovagrundol" Grundieren und anschließend mit "Chassislack" neu einpinseln. Zum schluß will ich einen Transparenten Unterbodenschutz auf Wachsbasis drauf sprühen.
Gruß
Roman
Ich habe mir heute, aus einer Laune heraus, den Radkasten vorne links vorgenommen. Der Unterbodenschutz, der in den Radkästen benutzt wurde, ist bereits sehr brüchig. Er lies sich relativ leicht mit einer Spachtel heraus kratzen. Bis auf ein paar kleinen Stellen, an denen er sehr gut hält.
Wie würdet ihr die Radkästen weiterbehandeln? Wie macht ihr das?
Mein Plan:
Ich würde diese mit "Ovagrundol" Grundieren und anschließend mit "Chassislack" neu einpinseln. Zum schluß will ich einen Transparenten Unterbodenschutz auf Wachsbasis drauf sprühen.
Gruß
Roman
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo,
Daimler Benz Chassis Lack und dann Seilfett.
Gerade Seilfett hat sich bei den Every day Fahrzeugen bei uns mehr als bewährt,denn die bekommen auch mal Salz.
Bis denn
Ralf
Daimler Benz Chassis Lack und dann Seilfett.
Gerade Seilfett hat sich bei den Every day Fahrzeugen bei uns mehr als bewährt,denn die bekommen auch mal Salz.
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo Roman,
ich bin bezüglich mein Käfer Projekt mit Marcel vom Korrosionschutz-depot in Kontakt. Einfach via Kontakt eine Email schreiben.
z.B.
https://www.korrosionsschutz-depot.de/r ... mber=00403
Wenn der Lack noch da ist, ohne Rost, dann Brantho Nitrofest oder Ovagrundol und danach dieses Fertan drüber.
Bei Rost, Owatrol damit es einziehen kann. Danach mit Brantho drüber.
ich bin bezüglich mein Käfer Projekt mit Marcel vom Korrosionschutz-depot in Kontakt. Einfach via Kontakt eine Email schreiben.
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Wenn der Lack noch da ist, ohne Rost, dann Brantho Nitrofest oder Ovagrundol und danach dieses Fertan drüber.
Bei Rost, Owatrol damit es einziehen kann. Danach mit Brantho drüber.
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Oha, die ersten Antworten,
Das mit dem Korrosionsschutz Depot hab ich auch auf dem Schirm. Daher kommt mein Plan. Den hab ich mir vorhin erst dort mal rausgelesen. Die sind auch nicht weit weg von mir.
Danke euch beiden für die Tips.
Gruß Roman
Das mit dem Korrosionsschutz Depot hab ich auch auf dem Schirm. Daher kommt mein Plan. Den hab ich mir vorhin erst dort mal rausgelesen. Die sind auch nicht weit weg von mir.
Danke euch beiden für die Tips.
Gruß Roman
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
noch besser. Dann würde ich mich immer an denen wenden....das sind nämlich Profis.Die sind auch nicht weit weg von mir.
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo Roman
Als erstes,den alten Steinschlag-od.Unterbodenschutz restlos entfernen,Fläche reinigen u.schleifen falls nötig entrosten!
Als Rostschutz würde ich eine 2K-Epoxi Grundierung aufbringen,die gut aushärten lassen u.dann gut anschleifen(nicht durchschleifen).
Der weitere Aufbau ist "Geschmacksache" bei jeder Schicht die Ablüft/Trockenzeiten beachten!
Als erstes,den alten Steinschlag-od.Unterbodenschutz restlos entfernen,Fläche reinigen u.schleifen falls nötig entrosten!
Als Rostschutz würde ich eine 2K-Epoxi Grundierung aufbringen,die gut aushärten lassen u.dann gut anschleifen(nicht durchschleifen).
Der weitere Aufbau ist "Geschmacksache" bei jeder Schicht die Ablüft/Trockenzeiten beachten!
Gruß Axel
Nimm dir Zeit für deine Freunde,sonst nimmt die Zeit dir deine Freunde!
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Oh je,
da hat wohl jeder sein Hausmittelchen, ist aber mal wieder ein Beitrag nach meinem Geschmack.
Ich verwende für Falze und nicht 100% entrostbare Stellen irgendwas, das den Rost langsam und zuverlässig penetriert. Wenn ich Zeit habe nehme ich "Rostegal rot" Das Zeug braucht allerdings mehrere Tage zum Trocknen.Kann aber sogar aufgetragen werden, wenn noch irgendwo Restfeuchtigkeit vorhanden wäre. Das zieht überall rein und hat einen hohen Anteil von Farbpigmenten. Grundsätzlich ist das Entfetten bei solchen Arbeiten auch nicht so einfach. Speziell in Falzen und schlecht zugänglichen Stellen ist das oft schwierig. Das Zeug ist hier nicht so empfindlich wie 2K Produkte und ist außerdem sehr ergiebig. Es ist eine richtige Grundierung und nicht nur ein Öl wie z.B. Owatrol. Es scheint eine optimale Kombination aus einer Art Kriechöl und Grundierung zu sein. Ich verwende es eher punktuell, außer wenn auf der ganzen Fläche Rostporen erkennbar sind.
Nachteil, wenn 2K drauf soll, muss eine Trennschicht drauf. Da eignet sich z.B. hervorragend Brantho-Korrux Nitrofest. Brantho ist eine matte Grundierung, die dicht ist und nicht zwingend überlackiert werden muss, hat eine hervorragende Kantendeckung und könnte schon fast als Füller verwendet werden. Das gibt es in verschiedenen RAL-Farben. Ich habe mir da so einen ähnlichen Farbton wie die Wagenfarbe zusammengemischt. Ich glaub ab 5l mischt das Korossionsschutzdepot sogar in Wagenfarbe. Das Zeug kann dann so bleiben, kann jederzeit zum Ausbessern ohne anschleifen mit sich selber überlackiert werden, oder es kann eben später auf Wunsch auch mit beliebigen Lacken lackiert werden.
Ich habe danach Permafilm transparent drüber gerollt.
Und das lässt sich von Zeit zu Zeit mit Fluidfilm geschmeidig halten.
Alle beschriebenen Produkte lassen sich hervorragend Pinseln und Rollen. Und wer will natürlich auch Spritzen.
Viel Spaß bei der "tollen" Arbeit .
Die Radhäuser sind zum Beispiel Bereiche, die ich mir bei Fahrzeugen ganz gern anschaue. Aus meiner Sicht sagen die oft einiges über den Zustand des Fahrzeuges.
Ich sag nur, oft dicke, alte, harte, rissige, schwarze Pampe ....und oft verbergen sich da drunter tolle braune "Schätze"
Das sind halt auch Bereiche, die viel Arbeit machen und von Nicht-Schraubern nicht gesehen werden.
Ein schöner Lack, Chromspeichen, Wurzelholz und das ganze sonstige Plingpling-Zeugs ist halt nicht alles.
Gruß,
Jörg
da hat wohl jeder sein Hausmittelchen, ist aber mal wieder ein Beitrag nach meinem Geschmack.
Ich verwende für Falze und nicht 100% entrostbare Stellen irgendwas, das den Rost langsam und zuverlässig penetriert. Wenn ich Zeit habe nehme ich "Rostegal rot" Das Zeug braucht allerdings mehrere Tage zum Trocknen.Kann aber sogar aufgetragen werden, wenn noch irgendwo Restfeuchtigkeit vorhanden wäre. Das zieht überall rein und hat einen hohen Anteil von Farbpigmenten. Grundsätzlich ist das Entfetten bei solchen Arbeiten auch nicht so einfach. Speziell in Falzen und schlecht zugänglichen Stellen ist das oft schwierig. Das Zeug ist hier nicht so empfindlich wie 2K Produkte und ist außerdem sehr ergiebig. Es ist eine richtige Grundierung und nicht nur ein Öl wie z.B. Owatrol. Es scheint eine optimale Kombination aus einer Art Kriechöl und Grundierung zu sein. Ich verwende es eher punktuell, außer wenn auf der ganzen Fläche Rostporen erkennbar sind.
Nachteil, wenn 2K drauf soll, muss eine Trennschicht drauf. Da eignet sich z.B. hervorragend Brantho-Korrux Nitrofest. Brantho ist eine matte Grundierung, die dicht ist und nicht zwingend überlackiert werden muss, hat eine hervorragende Kantendeckung und könnte schon fast als Füller verwendet werden. Das gibt es in verschiedenen RAL-Farben. Ich habe mir da so einen ähnlichen Farbton wie die Wagenfarbe zusammengemischt. Ich glaub ab 5l mischt das Korossionsschutzdepot sogar in Wagenfarbe. Das Zeug kann dann so bleiben, kann jederzeit zum Ausbessern ohne anschleifen mit sich selber überlackiert werden, oder es kann eben später auf Wunsch auch mit beliebigen Lacken lackiert werden.
Ich habe danach Permafilm transparent drüber gerollt.
Und das lässt sich von Zeit zu Zeit mit Fluidfilm geschmeidig halten.
Alle beschriebenen Produkte lassen sich hervorragend Pinseln und Rollen. Und wer will natürlich auch Spritzen.
Viel Spaß bei der "tollen" Arbeit .
Die Radhäuser sind zum Beispiel Bereiche, die ich mir bei Fahrzeugen ganz gern anschaue. Aus meiner Sicht sagen die oft einiges über den Zustand des Fahrzeuges.
Ich sag nur, oft dicke, alte, harte, rissige, schwarze Pampe ....und oft verbergen sich da drunter tolle braune "Schätze"
Das sind halt auch Bereiche, die viel Arbeit machen und von Nicht-Schraubern nicht gesehen werden.
Ein schöner Lack, Chromspeichen, Wurzelholz und das ganze sonstige Plingpling-Zeugs ist halt nicht alles.
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hey, nochmal danke für die Informationen.
Werde mich die nächsten Tage über die anderen Radhäuser mal hermachen. Dann werden wir sehen was ich mache.
Grüße und schöne Feiertage.
Ich muß arbeiten an Weihnachten.
Roman
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo Roman, ich weiß nicht wie leicht Du die Schottwand rausbekommen hast, bei mir ging das sehr schwer, deswegen habe ich in die Wand eine Ringschraube eingesetzt, an der man jetzt leicht ziehen kann und sie entfernen, blättere ein wenig nach unten, dann kannst das Bild finden:
https://tr6pi.jimdofree.com/technik-videos-bilder/
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gute Fahrt
Walter Seidel
TR6 PI Bj73 RHD pimento red Hardtop, Sitzheizung, 6 Zoll Speichenräder 195/65 Semperit Doppelrohrauspuff el. Zündung el. Benzinpumpe samt Vorpumpe - ein Leben ohne Triumph ist möglich, aber sinnlos - [Lightbox]am 4. Januar 2024 ist mein 51ster Geburtstag [/Lightbox]
:wave:
Walter Seidel
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo Ralf,
wie "aktiv" ist das Seilfett im Sommer?
Mike Sanders als Alternative wird schon brutal weich und kann abtropfen.
VG Andreas
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo zusammen
Meiner Meinung nach ist die Schutzbehandlung von unten nur eine halbe Sache. Wichtiger ist es die Stellen zu erreichen wo Blech direkt überandenliegen und dafür muss man die Kotflügel
ausbauen. Bei meinem 250 waren diese Stelle - von aussen nicht sichtbar schon stark befallen und mussten zum Teil neu aufgebaut werden. Anfällig ist vorne wo der Kotflügel der auf dem Schweller direkt anliegt. Da bleibt Feuchtifkeit hängen und es rostet schön vor sich hin !
Hier im Bild Kotfügel hinten rechts. und die kritischen Stellen der vorderen Kotflügel mit Epoxybeschicktung vor dem Einbau.
Meiner Meinung nach ist die Schutzbehandlung von unten nur eine halbe Sache. Wichtiger ist es die Stellen zu erreichen wo Blech direkt überandenliegen und dafür muss man die Kotflügel
ausbauen. Bei meinem 250 waren diese Stelle - von aussen nicht sichtbar schon stark befallen und mussten zum Teil neu aufgebaut werden. Anfällig ist vorne wo der Kotflügel der auf dem Schweller direkt anliegt. Da bleibt Feuchtifkeit hängen und es rostet schön vor sich hin !
Hier im Bild Kotfügel hinten rechts. und die kritischen Stellen der vorderen Kotflügel mit Epoxybeschicktung vor dem Einbau.
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hallo Andreas,
das ist nicht aktiv,darf es auch nicht es würde in der Natur ja eine Riesensaurei enstehen.
Bis denn
Ralf
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hey Walter,seidelswalter hat geschrieben: ↑22.12.2020, 10:05 Hallo Roman, ich weiß nicht wie leicht Du die Schottwand rausbekommen hast, bei mir ging das sehr schwer, deswegen habe ich in die Wand eine Ringschraube eingesetzt, an der man jetzt leicht ziehen kann und sie entfernen, blättere ein wenig nach unten, dann kannst das Bild finden:
https://tr6pi.jimdofree.com/technik-videos-bilder/
Ging ganz einfach, je Seite 6 Schrauben raus und mit einer Spachtel lupfen. Das war kein Problem.
Schöne Feiertage euch
Roman
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Walter,
Ging ganz einfach, je Seite 6 Schrauben raus und mit einer Spachtel lupfen. Das war kein Problem.
...wenn man natürlich, zwei hände mit zehn daumen hat, ist es nicht so einfach.
mfg und gesund bleiben.
Ging ganz einfach, je Seite 6 Schrauben raus und mit einer Spachtel lupfen. Das war kein Problem.
...wenn man natürlich, zwei hände mit zehn daumen hat, ist es nicht so einfach.
mfg und gesund bleiben.
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Re: Radkasten Unterbodenschutz
Hänge mich da mal kurz dran: Ich habe auch vor prophylaktisch die Falze der Kotflügen zu schützen und habe noch Owatrol da. Das Zeug kriecht ja auch ganz gut und wird fest.Was meint Ihr für diesen Einsatzzweck?
Grüße, Klaus
Grüße, Klaus