Guten Abend Jungs,
...habe das hiesige lange Wochenende mit der Montage meiner Rallyeausrüstung im TR3 verbracht (mit dem Ziel nichts des originalen Cockpit zu "zerstören" und die Sachen für die Nacht leicht demontieren zu können). Anbei zur Inspiration, bevor Ihr noch Löcher in der originalen Substanz bohrt bzw. falls einer bessere Einbautips hat, her damit!
A) Speedpilot und Tripmaster sind auf / in einen nachgebauten Handschuhfachdeckel gekommen, der auch noch seine "ürsprüngliche" Funktion hat, sprich das Handschuhfach zu verschliessen. Für die Nacht / zum Parken können die drei Scharnier-Schrauben des Deckels jedoch sehr leicht demontiert werden. Der Deckel mitsamt Geräten kommt dann aufs Zimmer, zurück bleibt nur die Welle vom Tacho.
B) Als guter Platz (=lesbar, keine Löcher) für die Stoppuhren boten sich schliesslich die Montageaugen der Brooklands-Scheiben an. Diese tragen nun eine Haltestange (mit den Schrauben der Montageaugen fixiert) für die Stoppuhrenplatte, vermutlich werde ich dort zudem noch eine kleines Klemmbrett anbringen (lässt sich mit den beiden Schrauben schnell demontieren für die Mittagsrast einer Rallye & im Handschuhfach deponieren & für die Nacht auf das Zimmer)
(....die Schrauben sind noch gekürzt worden)
Sollte sich die Stange im "Einsatz" als gut erweisen, geht das Ding zum Verchromer, es sei denn jemand hat eine bessere Idee wohin mit den Stoppuhren
Bester Gruss
Oliver
Rallye-Zeugs im TR3
Moderator: TR-Freunde-Team
Abgesehen von der nicht ganz ungefährlichen Anbringung der Uhren gehört Chrom und Glanz nicht in ein Rallyeauto.
Sonnen- und Kunstlichtreflexionen erschweren oftmals das schnelle und genaue Ablesen der Instrumente.
Deshalb sind glänzende, blanke und vor allen verchromte Teile nie in einem seriösen Rallyeauto zu finden.
Am Armaturenbrett gehört eine Tageszeituhr und nur in seltenen Fällen noch eine Stopuhr.
Stopuhren hat in der Regel der Beifahrer an einem Kartenbrett befestigt auf die Knien.
Am Armaturenbrett sind sie in der Regel viel zu weit weg vom Beifahrer.
Es ist außerdem viel angenehmer die Zeiten auf dem Kartenbrett zu kontrollieren und zu handhaben.
Viele Grüße
Carco
Sonnen- und Kunstlichtreflexionen erschweren oftmals das schnelle und genaue Ablesen der Instrumente.
Deshalb sind glänzende, blanke und vor allen verchromte Teile nie in einem seriösen Rallyeauto zu finden.
Am Armaturenbrett gehört eine Tageszeituhr und nur in seltenen Fällen noch eine Stopuhr.
Stopuhren hat in der Regel der Beifahrer an einem Kartenbrett befestigt auf die Knien.
Am Armaturenbrett sind sie in der Regel viel zu weit weg vom Beifahrer.
Es ist außerdem viel angenehmer die Zeiten auf dem Kartenbrett zu kontrollieren und zu handhaben.
Viele Grüße
Carco
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Hallo Jungs,
danke für das Feedback
....die Anworten der Reihe nach
@Stefan:
Die Leselampe ist einer dieser "doppelt-faltbaren" aus dem Zubehör (wird durch das A-Brett gesteckt und von hinten verschraubt), der Schalter ist ein Kippschalter oben links am Handschuhfach. Er ist auf dem ersten Bild noch knapp unter dem Handgriff sichtbar. Das ganze ist wohl von irgendeinem meiner 15 Vorbesitzer montiert worden, nachdem meine Karre ein Berliner Metzger 1957 gekauft hatte
@Thomas:
Das mit der Sicherheit ist in der Tat ein Thema und in meinem anderen Ori/Gleichmässigkeitsauto (Volvo mit Automatikgurten) sind alle Geräte ausserhalb des möglichen "Einschlagsbereiches" des Beifahrers. Beim TR3 ohne Gurte ist das aber irgendwie alles "relativ" Bevor der Beifahrer auf die Uhrenplatte aufschlagen kann, müsste er zunächst die Windschutzscheibe durchschlagen, die im Winkel über die Uhren läuft Und selbst ohne die Uhren, würde er zunächst in den Handgriff "beissen" um dann auf einem der Lift-the-dot-Nippel aufzuschlagen.....
@Carco:
Ich werde mit dem TR3 Ories & Gleichmässigkeiten fahren. Deswegen wird meist das Dach oben sein (sonst fliegt eh alles weg). Bei der Menge des Chrom-Zierrats ist die Frage, ob es bzgl. der Reflexionen dann noch den Unterschied macht Ist aber ein guter Punkt & werde mal berichten, ob ich doch alles matt schwarz lackieren werden/muss.....
Wie gesagt fahren wir gern Ories und Gleichmässigkeiten mit versteckten Kontrollen. Nach unser bisher halbwegs erfolgreichen Historie haben wir die Uhren auf dem Klemmbrett aufgegeben, denn wenn der Beifahrer parallel die Orie machen muss, sind a) die Uhren meisst von irgendwelchem Papier verdeckt bzw b) muss auch der Fahren ab und an draufschauen um die grobe Schnittkontrolle zu tätigen (deswegen werde ich wohl auch in ähnlicher Logik ein Klemmbrett für die Fahrerseite machen, auf der man die groben Etmale markieren kann.
....schauen wir also, ob ich noch die gleiche Meinung haben werde, wenn der TR die erste Rallye durchgestanden hat
Bester Gruss
Oliver
danke für das Feedback
....die Anworten der Reihe nach
@Stefan:
Die Leselampe ist einer dieser "doppelt-faltbaren" aus dem Zubehör (wird durch das A-Brett gesteckt und von hinten verschraubt), der Schalter ist ein Kippschalter oben links am Handschuhfach. Er ist auf dem ersten Bild noch knapp unter dem Handgriff sichtbar. Das ganze ist wohl von irgendeinem meiner 15 Vorbesitzer montiert worden, nachdem meine Karre ein Berliner Metzger 1957 gekauft hatte
@Thomas:
Das mit der Sicherheit ist in der Tat ein Thema und in meinem anderen Ori/Gleichmässigkeitsauto (Volvo mit Automatikgurten) sind alle Geräte ausserhalb des möglichen "Einschlagsbereiches" des Beifahrers. Beim TR3 ohne Gurte ist das aber irgendwie alles "relativ" Bevor der Beifahrer auf die Uhrenplatte aufschlagen kann, müsste er zunächst die Windschutzscheibe durchschlagen, die im Winkel über die Uhren läuft Und selbst ohne die Uhren, würde er zunächst in den Handgriff "beissen" um dann auf einem der Lift-the-dot-Nippel aufzuschlagen.....
@Carco:
Ich werde mit dem TR3 Ories & Gleichmässigkeiten fahren. Deswegen wird meist das Dach oben sein (sonst fliegt eh alles weg). Bei der Menge des Chrom-Zierrats ist die Frage, ob es bzgl. der Reflexionen dann noch den Unterschied macht Ist aber ein guter Punkt & werde mal berichten, ob ich doch alles matt schwarz lackieren werden/muss.....
Wie gesagt fahren wir gern Ories und Gleichmässigkeiten mit versteckten Kontrollen. Nach unser bisher halbwegs erfolgreichen Historie haben wir die Uhren auf dem Klemmbrett aufgegeben, denn wenn der Beifahrer parallel die Orie machen muss, sind a) die Uhren meisst von irgendwelchem Papier verdeckt bzw b) muss auch der Fahren ab und an draufschauen um die grobe Schnittkontrolle zu tätigen (deswegen werde ich wohl auch in ähnlicher Logik ein Klemmbrett für die Fahrerseite machen, auf der man die groben Etmale markieren kann.
....schauen wir also, ob ich noch die gleiche Meinung haben werde, wenn der TR die erste Rallye durchgestanden hat
Bester Gruss
Oliver