Pleuellagerschaden TR7V8
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Pleuellagerschaden TR7V8
Habe zu zweitenmal Pleuellagerschaden innerhalb 1000 km. Motor hat 3,9 liter, 4 Webervergaser und Trockensumpfschmierung. Wer kann wir helfen oder hat einen 3,5 oder 3,9 Liter Motor für mich zum kaufen. Vielen Dank.
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Chris
nicht die trockensumpfschmierung,wenn die welle nicht richtig
geschliffen wurde dann tritt dieser fehler auf.
diese motoren haben ein manko,
der block ist aus alu und die lagerdeckel sind aus stahl,
die beiden materialien dehnen sich unterschiedlich aus.
und wenn es zu eng wird,dann das.
wenn v8 motoern zusammen gebaut werden soll als erstes
ohne verteiler mit einer adapterspindel das öl vorgepumpt werden.
harald
nicht die trockensumpfschmierung,wenn die welle nicht richtig
geschliffen wurde dann tritt dieser fehler auf.
diese motoren haben ein manko,
der block ist aus alu und die lagerdeckel sind aus stahl,
die beiden materialien dehnen sich unterschiedlich aus.
und wenn es zu eng wird,dann das.
wenn v8 motoern zusammen gebaut werden soll als erstes
ohne verteiler mit einer adapterspindel das öl vorgepumpt werden.
harald
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... der Rover V8 Motor ist sehr unproblematisch und ein robuster Motor. Generell sind bei der Montage eines Motor's die Ölpumpe, bzw. die Zahnräder mit Vaseline ein zu setzen, dies erspart das Prozedere wie Harald beschrieben hat. Was mal vorkommen kann ist das sich die Hauptlagerböcke lösen, erkennbar wenn der Motor kernig klingt.
In dem Fall des Pleuellagerschadens würde ich mal die Pleuel auswinkeln lassen. Ein Pleuellagerschaden ist für diesen Motor sehr sehr ungewöhnlich. Wichtig wäre auch zu wissen wie hoch der Motor verdichtet ist und welche Änderungen vorgenommen wurden.
Die Hauptlager bzw. den Block kann man auch Kreuzverschrauben, sinnvoll wenn Tuningmaßnahmen durch geführt wurden.
Grüße
Thomas
In dem Fall des Pleuellagerschadens würde ich mal die Pleuel auswinkeln lassen. Ein Pleuellagerschaden ist für diesen Motor sehr sehr ungewöhnlich. Wichtig wäre auch zu wissen wie hoch der Motor verdichtet ist und welche Änderungen vorgenommen wurden.
Die Hauptlager bzw. den Block kann man auch Kreuzverschrauben, sinnvoll wenn Tuningmaßnahmen durch geführt wurden.
Grüße
Thomas
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Der Öldruck lag vor dem Schaden bei 40 PSI. Welcher Druck wäre den für eine Trockensumpfschmierung richtig?
Die Kompression lag zwischen 6 und 9. Wobei nur ein Zylinder die 9 hatte.
Ich muß sagen das wir vorher einen Ventilfederbruch hatten.
Der Motor hat ca. 290 PS und ca. 374 N/mm.
Welches Öl würden ihr nehmen?
Vielen Dank für euere Antworten.
Die Kompression lag zwischen 6 und 9. Wobei nur ein Zylinder die 9 hatte.
Ich muß sagen das wir vorher einen Ventilfederbruch hatten.
Der Motor hat ca. 290 PS und ca. 374 N/mm.
Welches Öl würden ihr nehmen?
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Beim Rover ist vieles anders, als beim TR.
Also bitte nicht eins zu eins übernehmen!
Der gute Öldruck ist nur 2,4 Bar bei 2000 U/min bei der alten Ölpumpe
und 2bar bei 1000 U/min bei der neuen Ölpumpe (jeweiles heißes ÖL)
Da die Trockensumpfanlage eine eigene Pumpe hat, können andere Werte richtig sein. Für Vollast und niedrige Drehzahl würde ich nur 2 Bar schon für ausreichend halten, damit nix frisst! Allerdings darf der Öl-Catchtank nie leerlaufen. Der Rovermotor verteilt das Öl überall und es bleibt bei lauwarmem Motor über ein halber Liter irgendwo im Motor, der bei heisser Maschine wieder zur Verfügung steht.
Tip: Schaltung an den Öldruckschalter, die bei Druckverlust warnt und nur durch entsperren wieder zurückgestellt wird. Ich kenne von meinem Motor, dass bei höchsten Drehzahlen die Ölpumpe Luft saugt.
Der Motor mag kein Leichtlauföl.
Gut gefällt ihm 20W/50,
oder bei der neuen Ölpumpe auch 15W/40
Der Öldruck darf nicht zu hoch werden. Die verstärkten Federn für das Regelventil sind mit äußerster Vorsicht zu sehen.
Öldrücke über 4 Bar sind mit Hydrostößeln zu vermeiden.
Pleuellagerschäden sind fast ausgeschlossen.
Wenn ein Lager hopps geht, würde ich zwecks Ursachenfindung alle Lager auf Ölmangel kontrollieren. Wahrscheinlich sind die anderen okay und es gibt eine andere Ursache.
Insbesondere die Lager kupplungsseitig leiden, wenn Öl an den Hydros, im Kopf oder an der Nockenwelle rausfliegt. Fördert die Ölpumpe sehr viel und ist das Öl dünn würde vorn am Druckmesspunkt guter Öldruck anliegen und das letzte Lager an der Kupplung kriegt nur wenig davon ab!
Pleuel vom Rover werden oval an dem Bigeye. Durch die enormen Kräfte beim Schiebebetrieb und höchster Drehzahl zieht der Kolben bildlich das Pleuel von der unteren Lagerschale weg.
Abhilfe: Neue Pleuel sind billig und eventuell was aus den USA (SCAT oder EAGLE) verwenden. Keine Bange: Der ganze Satz kostet weniger als ein TR6 Carillo Pleuel!!!!!!!
Man kann die vorhandenen Pleuel auch nachsetzen und dann wieder rund bohren, wenn es bearbeitete Rennpleuel sind, an denen das Herz hängt.
Der Kompressionsdruck ist viel zu niedrig. Obwohl der Rover keine hohe Verdichtung mag, ist hier entweder was kaputt oder eine zu scharfe Nocke wurde für eine zu niedrige Verdichtung verwendet. Ein guter Anlasser muss in einem gut gemachten Motor über 10 Bar Kompressionsdruck erzeugen!
Tip: Gescheiten Motor aus England kaufen. Es muss ja nicht ein 6 Liter Wildcat mit 700 PS sein (empfehle die Seite dennoch zum träumen und zudem ist Mr. Richardson nicht nur kompetent, sonden dazu auch noch sehr nett). Es gibt schon für unter 4000 Euro auf der Insel hübsche Shortengines mit 5 oder mehr Liter.
Der originale Werksrenner ist übrigens intern etwas anders aufgebaut, damit er in der 3,5 Liter Klasse starten durfte. Vielleicht hat da jemand Teile vom Werksrenner und dem "normalen" 3,5 Liter, der ja über 3,5 Liter Hubraum hat, gemischt und deswegen hält das Teil nicht!
Also bitte nicht eins zu eins übernehmen!
Der gute Öldruck ist nur 2,4 Bar bei 2000 U/min bei der alten Ölpumpe
und 2bar bei 1000 U/min bei der neuen Ölpumpe (jeweiles heißes ÖL)
Da die Trockensumpfanlage eine eigene Pumpe hat, können andere Werte richtig sein. Für Vollast und niedrige Drehzahl würde ich nur 2 Bar schon für ausreichend halten, damit nix frisst! Allerdings darf der Öl-Catchtank nie leerlaufen. Der Rovermotor verteilt das Öl überall und es bleibt bei lauwarmem Motor über ein halber Liter irgendwo im Motor, der bei heisser Maschine wieder zur Verfügung steht.
Tip: Schaltung an den Öldruckschalter, die bei Druckverlust warnt und nur durch entsperren wieder zurückgestellt wird. Ich kenne von meinem Motor, dass bei höchsten Drehzahlen die Ölpumpe Luft saugt.
Der Motor mag kein Leichtlauföl.
Gut gefällt ihm 20W/50,
oder bei der neuen Ölpumpe auch 15W/40
Der Öldruck darf nicht zu hoch werden. Die verstärkten Federn für das Regelventil sind mit äußerster Vorsicht zu sehen.
Öldrücke über 4 Bar sind mit Hydrostößeln zu vermeiden.
Pleuellagerschäden sind fast ausgeschlossen.
Wenn ein Lager hopps geht, würde ich zwecks Ursachenfindung alle Lager auf Ölmangel kontrollieren. Wahrscheinlich sind die anderen okay und es gibt eine andere Ursache.
Insbesondere die Lager kupplungsseitig leiden, wenn Öl an den Hydros, im Kopf oder an der Nockenwelle rausfliegt. Fördert die Ölpumpe sehr viel und ist das Öl dünn würde vorn am Druckmesspunkt guter Öldruck anliegen und das letzte Lager an der Kupplung kriegt nur wenig davon ab!
Pleuel vom Rover werden oval an dem Bigeye. Durch die enormen Kräfte beim Schiebebetrieb und höchster Drehzahl zieht der Kolben bildlich das Pleuel von der unteren Lagerschale weg.
Abhilfe: Neue Pleuel sind billig und eventuell was aus den USA (SCAT oder EAGLE) verwenden. Keine Bange: Der ganze Satz kostet weniger als ein TR6 Carillo Pleuel!!!!!!!
Man kann die vorhandenen Pleuel auch nachsetzen und dann wieder rund bohren, wenn es bearbeitete Rennpleuel sind, an denen das Herz hängt.
Der Kompressionsdruck ist viel zu niedrig. Obwohl der Rover keine hohe Verdichtung mag, ist hier entweder was kaputt oder eine zu scharfe Nocke wurde für eine zu niedrige Verdichtung verwendet. Ein guter Anlasser muss in einem gut gemachten Motor über 10 Bar Kompressionsdruck erzeugen!
Tip: Gescheiten Motor aus England kaufen. Es muss ja nicht ein 6 Liter Wildcat mit 700 PS sein (empfehle die Seite dennoch zum träumen und zudem ist Mr. Richardson nicht nur kompetent, sonden dazu auch noch sehr nett). Es gibt schon für unter 4000 Euro auf der Insel hübsche Shortengines mit 5 oder mehr Liter.
Der originale Werksrenner ist übrigens intern etwas anders aufgebaut, damit er in der 3,5 Liter Klasse starten durfte. Vielleicht hat da jemand Teile vom Werksrenner und dem "normalen" 3,5 Liter, der ja über 3,5 Liter Hubraum hat, gemischt und deswegen hält das Teil nicht!