In geheimen Verhandlungen der Borussia Dortmund mit dem DFB wurde vereinbart, dem börsennotierten Verein zu den durch spielerische Leistungen erworbenen Punkten in der Bundesliga den jeweilige Kurswert der Vereinsaktie dazuzurechnen. Damit soll das unternehmerische Element im Bereich des Sports unterstützt und gefördert werden, erklärt der Vorstand des DFB.
Damit verdrängt der BVB den FC Schalke 04 von Platz 2 der aktuellen Tabelle.
In der Vereinbarung wird jedoch explizit darauf hingewiesen, daß in der laufenden Saison eine Umdisponierung der Aktienproportionen nicht zulässig sei.
Spekulationen darüber ob -für kommende Spielzeiten- die Basis für den Angriff auf den Tabellenführer FC Bayern die Zusammenführung von je 5 oder 8 oder 10 ALTEN Aktien zu EINER NEUEN Aktie seinen könnte, wurden vom Vereinsvorstand dementiert. Man setze auf die sportlichen Leistungen des Teams.
Experten haben allerdings nachgerechnet, daß bei einem mittleren Aktienwert von 5,- für die ALTE Aktie mindestens eine Bündelung von 10 ALTEN zu EINER NEUEN Aktie notwendig wäre, um den FC Bayern von seinem Stammplatz Nr. 1 zu verdrängen, besser noch 15 ALTE zu EINER NEUEN Aktie - beim letzerem Bündelungsverhältnis könnte der BVB in Zukunft dann noch vor dem ersten Spieltag einer Saison schon Fußballmeister des Jahres sein.