Ölwechsel Differential
Moderator: TR-Freunde-Team
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Ölwechsel Differential
Da ich nun doch vorsichtshalber mal das Öl im Diff. wechseln wollte, habe ich das Problem das Öl abzulassen. Ablassschraube gibt es nicht ! Nur die Kontroll- und Einfüllschraube an der Seite. Ansaugen mit einem kleinem Schlauch hat auch nicht funktioniert (ausser einem seehehr schlechtem Geschmack im Mund ;-) ) Hat jemand ein Tip ?
Gruß
Stefan
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Stefan
- Derfel
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Re: Ölwechsel Differential
Eine dicke Spritze (Perfusor-Spritze) vom Onkel Docktor müßte zum Absaugen funktionieren.
Am besten auch gleich einen passenden Infussionsschlauch mitgeben lassen, der ist schön schlank.
Gruß
Roman
Am besten auch gleich einen passenden Infussionsschlauch mitgeben lassen, der ist schön schlank.
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Re: Ölwechsel Differential
@Derfel: Ja, habe ich eben schon versucht. Perfusor Spritze 60 ml mit Schlauch vom Beatmungsgerät ;-) . Aber irgendwie kommt da nichts raus. Entweder verwickelt sich der Schlauch in den diffusen Innereien des Diff. oder ist für das Öl einfach zu dünn. Ich bin ratlos....
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Re: Ölwechsel Differential
... dann nimm einen O²-Schlauch (z.B. Nasensonde, oder O²-Maske), der ist dicker und passt mit etwas gefummel auch auf die Spritze.
Gruß
Roman
P.S. ruf 112, und dann bekommst das Schlauchmaterial geliefert
Gruß
Roman
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Re: Ölwechsel Differential
Hallo Stefan,
wenn du die Zeit hast baue das Diff aus und nimm den Deckel ab.
Dann bekommst du wirklich auch alles raus und du wirst dich wundern was da alles schon wieder lebendig werden will.
Bewährt hat sich das Ausspülen mit Dieselkraftstoff.
VG
Ralf
wenn du die Zeit hast baue das Diff aus und nimm den Deckel ab.
Dann bekommst du wirklich auch alles raus und du wirst dich wundern was da alles schon wieder lebendig werden will.
Bewährt hat sich das Ausspülen mit Dieselkraftstoff.
VG
Ralf
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Re: Ölwechsel Differential
Guten Abend Stefan
wenn du das Differential ausgebaut und den Deckel weg hast, bohre unten ein Loch ins Gehäuse, schneide ein Gewinde und montiere einen Ablasszapfen. die Grösse ist weniger wichtig, als dass du einen Ablass hast. Mach ich übrigens bei jeder Überholung oder Silentblock Ersatz.
Gruss Robert
wenn du das Differential ausgebaut und den Deckel weg hast, bohre unten ein Loch ins Gehäuse, schneide ein Gewinde und montiere einen Ablasszapfen. die Grösse ist weniger wichtig, als dass du einen Ablass hast. Mach ich übrigens bei jeder Überholung oder Silentblock Ersatz.
Gruss Robert
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Re: Ölwechsel Differential
Danke für Eure Hinweise. Werde morgen mal schauen wie der Diff.-Ausbau zu bewerkstelligen ist. Schau´n mer mal.
Gruß
Stefan
PS: Roman, ich hoffe nicht das ich danach 112 anrufen muß ;-)
Gruß
Stefan
PS: Roman, ich hoffe nicht das ich danach 112 anrufen muß ;-)
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Re: Ölwechsel Differential
Schnippel hat geschrieben:.....
Dann bekommst du wirklich auch alles raus und du wirst dich wundern was da alles schon wieder lebendig werden will.
....
VG
Ralf
hat was von Archäologie und Öffnen einer 1000 Jahre alten Grabkammer ...
Habe damals auch den Deckel abgebaut.
Bernhard
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Re: Ölwechsel Differential
Einen Ölwechsel im Differential durchzuführen geht ganz einfach wenn man vorsorgt oder vorgesorgt hat
Beim TR4A bis TR6 kann man den Aludeckel abnehmen und einen Ablasss anbringen. Nur ein Gewinde im Alugehäuse anbringen ist nicht ratsam. Bei mir sieht das so aus:
Auf der Fräsmaschine eine Bohrung von 12mm gesetzt, angespiegelt auf 16mm. Ein Drehteil mit entsprechendem Durchmesser angefertigt. Auf der Innenseite ist ein kurzes Gewinde. Somit ist sichergestellt dass der Einsatz bombenfest sitzt und sich nicht beim Lösen der Ablassschraube mitdreht. Eine Mutter M12 mal 1 mit entsprechender kurzer Mutter sorgt für einen guten Halt. Ein Innengewinde M8 mit Kupferdichtung schließt das Ganze ab
Der Einsatz wird mit Loctite 638 eingeklebt. Fertig und gut. Es beiben ca. 4mm übrig die nicht entleert werden können. Kein Problem
Den Deckel im eingebauten Zustand abzunehmen sollte kein Problem sein denke ich. Den Ablass habe ich seinerzeit beim Austauch aller Dichtringe vorgenommen da das Diff. sowieso ausgebaut wurde
Sollten sich 5 Interessenten finden die es auch so haben wollen werde ich möglicherweise die Nachrüstung durchführen. Die schwerwiegende Arbeit, im wahrste Sinne des Wortes, ist der Umbau der Fräsmaschine um das Teil auf der Maschine überhaupt spannen zu können. Nach getaner Arbeit erfolgt der Rückbau. Die Allermeisten Leser können sich den Aufwand nicht vorstellen was es bedeutet eine Arbeit sauber und fachgerecht durchzuführen
Geh nicht weiter in`s Detail
Es geht doch ganz einfach
Handbohrmaschine zur Hand
Kernloch 6,8 mm
Gewinde M8
M8 Schraube mit Teflonband umwickelt und reingedreht
Fertig und fast kostenlos sofern man einen Gewindebohrer M8 vom Baumarkt hat
Bitte Anfragen per PN
Eckhard
Beim TR4A bis TR6 kann man den Aludeckel abnehmen und einen Ablasss anbringen. Nur ein Gewinde im Alugehäuse anbringen ist nicht ratsam. Bei mir sieht das so aus:
Auf der Fräsmaschine eine Bohrung von 12mm gesetzt, angespiegelt auf 16mm. Ein Drehteil mit entsprechendem Durchmesser angefertigt. Auf der Innenseite ist ein kurzes Gewinde. Somit ist sichergestellt dass der Einsatz bombenfest sitzt und sich nicht beim Lösen der Ablassschraube mitdreht. Eine Mutter M12 mal 1 mit entsprechender kurzer Mutter sorgt für einen guten Halt. Ein Innengewinde M8 mit Kupferdichtung schließt das Ganze ab
Der Einsatz wird mit Loctite 638 eingeklebt. Fertig und gut. Es beiben ca. 4mm übrig die nicht entleert werden können. Kein Problem
Den Deckel im eingebauten Zustand abzunehmen sollte kein Problem sein denke ich. Den Ablass habe ich seinerzeit beim Austauch aller Dichtringe vorgenommen da das Diff. sowieso ausgebaut wurde
Sollten sich 5 Interessenten finden die es auch so haben wollen werde ich möglicherweise die Nachrüstung durchführen. Die schwerwiegende Arbeit, im wahrste Sinne des Wortes, ist der Umbau der Fräsmaschine um das Teil auf der Maschine überhaupt spannen zu können. Nach getaner Arbeit erfolgt der Rückbau. Die Allermeisten Leser können sich den Aufwand nicht vorstellen was es bedeutet eine Arbeit sauber und fachgerecht durchzuführen
Geh nicht weiter in`s Detail
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Re: Ölwechsel Differential
...da wäre ich nie im Leben draufgekommen. Man nehme ein spezielles Alu-Magnet und gut istJosa hat geschrieben:... oder eine Ölablassschraube mit Magnet verwenden. Dann werden auch die Metallspäne beim Bohren am Magneten gebunden
VG Jochen
Eckhard
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Re: Ölwechsel Differential
Hallo
eine Ölablassschraube anzubringen macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn das ganz Differential zerlegt ist.
Und dann sollte man den Anguss im Gehäuse nutzen,denn nur dann wird auch alles abgelassen.
Leider findet man hier keine schöne ebene Dichtfläche,hier kann ein Zapfensenker ,den man leicht über die Fläche laufen läßt helfen.
Oder,die gute Feile kommt zum Einsatz. Wichtig ist natürlich das das Gewinde auch gerade geschnitten wird.
Ein dicker weicher Kupferdichtring hilft später bei der Abdichtung.
Das ganze recht unhandliche Gehäuse ausgewinkelt zu spannen ist aufwändig.
Darum wenn man nur mal eben einen Ölwechsel am Diff machen will,geht es wesentlich schneller das Diff auszubauen
Dabei kann man dann auch noch das Zahnflankenspiel kontrollieren.
VG
Ralf
eine Ölablassschraube anzubringen macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn das ganz Differential zerlegt ist.
Und dann sollte man den Anguss im Gehäuse nutzen,denn nur dann wird auch alles abgelassen.
Leider findet man hier keine schöne ebene Dichtfläche,hier kann ein Zapfensenker ,den man leicht über die Fläche laufen läßt helfen.
Oder,die gute Feile kommt zum Einsatz. Wichtig ist natürlich das das Gewinde auch gerade geschnitten wird.
Ein dicker weicher Kupferdichtring hilft später bei der Abdichtung.
Das ganze recht unhandliche Gehäuse ausgewinkelt zu spannen ist aufwändig.
Darum wenn man nur mal eben einen Ölwechsel am Diff machen will,geht es wesentlich schneller das Diff auszubauen
Dabei kann man dann auch noch das Zahnflankenspiel kontrollieren.
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Re: Ölwechsel Differential
Gestern habe ich das Öl mühsam mit einer Spritze abgesaugt. ca. 1l ist konnte ich so entsorgen. Die Demontage des Diff.Deckels werde ich mir evtl. für den Winter aufheben, jetzt erschien mir das zu aufwendig, zumal ich den TR nur auf Wagenheberhöhe aufbocken konnte (steifen Hals habe ich jetzt schon ;-) ) Dann kann ich die Gummilager auch direkt erneuern.
Gruß
Stefan
Gruß
Stefan