Getriebeeinbau
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Getriebeeinbau
Hallo Tr-Freunde,
gibt es eine Zauberformel für den Getriebeeinbau? Nach 2,5 Stunden erfolglosem Geprockels bin ich kurz davor den Hebel der Ausrückwelle abzuflexen..(unteres Loch wird bei den TRs doch ohnehin nicht gebraucht?).
Wäre für hilfreiche Tipps dankbar, beim letzten Einbau war die Karosse noch nicht auf dem Rahmen. Hab es nun von der Fahrerseite wie im WHB beschrieben versucht, der Platz zwischen Heizung, Spritzwand und Bodenblech (wg. dem sch....Hebel) reicht nicht. Streng genommen muss es ja gehen, hab es ja auch rausbekommen;-) Nur rein will es nicht......
Bei der Gelegenheit: Ausrücklagerproblem (siehe anderes Thema) hoffe ich durch ein neues Lager von Volker Herrmann behoben zu haben, läuft zumindest im ausgebauten Zustand viel ruhiger und geräuschlos
Grüße, ein ratloser
Uwe
gibt es eine Zauberformel für den Getriebeeinbau? Nach 2,5 Stunden erfolglosem Geprockels bin ich kurz davor den Hebel der Ausrückwelle abzuflexen..(unteres Loch wird bei den TRs doch ohnehin nicht gebraucht?).
Wäre für hilfreiche Tipps dankbar, beim letzten Einbau war die Karosse noch nicht auf dem Rahmen. Hab es nun von der Fahrerseite wie im WHB beschrieben versucht, der Platz zwischen Heizung, Spritzwand und Bodenblech (wg. dem sch....Hebel) reicht nicht. Streng genommen muss es ja gehen, hab es ja auch rausbekommen;-) Nur rein will es nicht......
Bei der Gelegenheit: Ausrücklagerproblem (siehe anderes Thema) hoffe ich durch ein neues Lager von Volker Herrmann behoben zu haben, läuft zumindest im ausgebauten Zustand viel ruhiger und geräuschlos
Grüße, ein ratloser
Uwe
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.
Hallo Uwe,
ich habe diese Aktion schon ein paar mal bei unserem 4er gemacht. Ich weiß nicht ob du ein Overdrive- oder ein Normalgetriebe hast. Beim Normalgetriebe hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
1. Das hintere Gummilager erst mal nicht einbauen.
Ebenso den Deckel des Getriebes mit den Schaltstangen NICHT einbauen.
2. den Motor mit Hilfe eines hydraulischen Wagenhebers am hinteren Teil der Ölwanne etwas anheben, aber nur so weit, dass der umlaufende Flansch der Kupplungsglocke noch am oberen Blechrand des Mitteltunnelausschnitts vorbeikommt.
3. Ein Helfer legt sich in den rechten Fußraum.
4. Du hebst das Getriebe rein, der Helfer nimmt es vorne an der Kupplungsglocke.
5. Er setzt die Eingangswelle an der Verzahnung der Mitnehmerscheibe an.
6. bei eingelegtem 4. Gang drehst du hinten am Getriebeausgang hin und her, um die Verzahnungen zum Fluchten zu bringen. Man spürt es, wenn es einrastet.
7. Du schiebst das Getriebe Richtung Motor, wobei der Ausrückhebel noch oberhalb des Bodenblechs ist (das Getriebe ist dabei noch im Uhrzeigersinn etwas verdreht.
8. Ca. 10mm bevor das Getriebe am Motor anstößt, kann es im Gegenuhrzeigesinn gedreht werden. Der Ausrückhebel passt dann aufgrund des dort größeren Ausschnittes am Bodenblech vorbei. Je nach Tagesform gibt es allerdings schon mal den einen oder anderen Lackschaden am Rand des Bodenblechs.
9. Das Getriebe wird mit zwei bis drei Schrauben am Motor fixiert.
10. Das Getriebe wird hinten noch höher gehoben und das Gummilager eingebaut. Mit dem Hochheben etwas aufpassen, sonst wird die quer vor der Stirnwand verlaufende Partie des Gasgestänges verbogen.
Viel Erfolg wünscht
Charly
ich habe diese Aktion schon ein paar mal bei unserem 4er gemacht. Ich weiß nicht ob du ein Overdrive- oder ein Normalgetriebe hast. Beim Normalgetriebe hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
1. Das hintere Gummilager erst mal nicht einbauen.
Ebenso den Deckel des Getriebes mit den Schaltstangen NICHT einbauen.
2. den Motor mit Hilfe eines hydraulischen Wagenhebers am hinteren Teil der Ölwanne etwas anheben, aber nur so weit, dass der umlaufende Flansch der Kupplungsglocke noch am oberen Blechrand des Mitteltunnelausschnitts vorbeikommt.
3. Ein Helfer legt sich in den rechten Fußraum.
4. Du hebst das Getriebe rein, der Helfer nimmt es vorne an der Kupplungsglocke.
5. Er setzt die Eingangswelle an der Verzahnung der Mitnehmerscheibe an.
6. bei eingelegtem 4. Gang drehst du hinten am Getriebeausgang hin und her, um die Verzahnungen zum Fluchten zu bringen. Man spürt es, wenn es einrastet.
7. Du schiebst das Getriebe Richtung Motor, wobei der Ausrückhebel noch oberhalb des Bodenblechs ist (das Getriebe ist dabei noch im Uhrzeigersinn etwas verdreht.
8. Ca. 10mm bevor das Getriebe am Motor anstößt, kann es im Gegenuhrzeigesinn gedreht werden. Der Ausrückhebel passt dann aufgrund des dort größeren Ausschnittes am Bodenblech vorbei. Je nach Tagesform gibt es allerdings schon mal den einen oder anderen Lackschaden am Rand des Bodenblechs.
9. Das Getriebe wird mit zwei bis drei Schrauben am Motor fixiert.
10. Das Getriebe wird hinten noch höher gehoben und das Gummilager eingebaut. Mit dem Hochheben etwas aufpassen, sonst wird die quer vor der Stirnwand verlaufende Partie des Gasgestänges verbogen.
Viel Erfolg wünscht
Charly
- seidelvc69
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Hilfreich kann auch sein, dass man oben in den Motorblock, da wo die
drei Stehbolzen eingeschraubt sind, die zwei äußeren Stehbolzen durch
zwei deutlich längere ersetzt. Gut eignen sich die beiden Stehbolzen
die den Ventildeckel halten. Sie sind etwa 10cm lang. Dadurch lässt
sich das Getriebe schonmal "einfädeln" und zwar BEVOR die Getriebe-
eingangswelle in die Kupplungsscheibe und in das Pilotlager reinrutschen
muß. Das erleichtert allerdings nicht ein Vorbeirutschen des Kupplungs-
wellenhebels am Bodenblech. Gruß Dieter
drei Stehbolzen eingeschraubt sind, die zwei äußeren Stehbolzen durch
zwei deutlich längere ersetzt. Gut eignen sich die beiden Stehbolzen
die den Ventildeckel halten. Sie sind etwa 10cm lang. Dadurch lässt
sich das Getriebe schonmal "einfädeln" und zwar BEVOR die Getriebe-
eingangswelle in die Kupplungsscheibe und in das Pilotlager reinrutschen
muß. Das erleichtert allerdings nicht ein Vorbeirutschen des Kupplungs-
wellenhebels am Bodenblech. Gruß Dieter
- Willi
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Ohne Helfer gehts so:
Am einfachsten ist, wie schon gesagt, das hintere Getriebelager zunächst mal abzubauen. Die Sitze sollten auch ausgebaut sein. Der Motor sollte am Besten durch einen Holzbalken in Motorraum (zwischen den Kotflügeln, natürlich nicht auf dem Lack) und ein Spannschloß aus den Baumarkt hinten in der Höhe verstellbar sein. Vielleicht ist ein Auge zum Herausheben des Motor da. Wenn nicht bau was an.
Das Getriebe auf die rechte Seite kippen (ob von der rechten oder linken Wagenseite ist egal) und in Einbaulage bringen (immer noch gekippt, also der Hebel der Kupplungswelle ist noch oberhalb des Bodenblechs). Ein kurzes Brett anstelle des hinteren Getriebelagers zwischen beide Bodenbleche legen und den Getriebehals unterstützen. Mit Rangierwagenheber das Getriebegewicht weiter vorn abfangen. Vorsichtig die Getriebewelle in die Kupplung schieben. Jetzt ist genug Platz das Getriebe in die richtige Lage zu drehen. Gang einlegen, und mit dem Spannschloß und dem Rangierwagenheber Getriebe und Motor in eine Flucht bringen und durch Drehen am Getriebeausgang (und Schieben des Getriebes) die Verzahnungen von Kupplung und Eingangswelle in Eingriff bringen. Fertig.
Allles in Allem so etwa 20 Minuten. Wenn Du zwischendurch noch nen Kaffee trinkst....
Willi
Am einfachsten ist, wie schon gesagt, das hintere Getriebelager zunächst mal abzubauen. Die Sitze sollten auch ausgebaut sein. Der Motor sollte am Besten durch einen Holzbalken in Motorraum (zwischen den Kotflügeln, natürlich nicht auf dem Lack) und ein Spannschloß aus den Baumarkt hinten in der Höhe verstellbar sein. Vielleicht ist ein Auge zum Herausheben des Motor da. Wenn nicht bau was an.
Das Getriebe auf die rechte Seite kippen (ob von der rechten oder linken Wagenseite ist egal) und in Einbaulage bringen (immer noch gekippt, also der Hebel der Kupplungswelle ist noch oberhalb des Bodenblechs). Ein kurzes Brett anstelle des hinteren Getriebelagers zwischen beide Bodenbleche legen und den Getriebehals unterstützen. Mit Rangierwagenheber das Getriebegewicht weiter vorn abfangen. Vorsichtig die Getriebewelle in die Kupplung schieben. Jetzt ist genug Platz das Getriebe in die richtige Lage zu drehen. Gang einlegen, und mit dem Spannschloß und dem Rangierwagenheber Getriebe und Motor in eine Flucht bringen und durch Drehen am Getriebeausgang (und Schieben des Getriebes) die Verzahnungen von Kupplung und Eingangswelle in Eingriff bringen. Fertig.
Allles in Allem so etwa 20 Minuten. Wenn Du zwischendurch noch nen Kaffee trinkst....
Willi
If the only tool you have is a hammer, every problem tends to look like a nail.
Nichts ist idiotensicher, weil Idioten so erfinderisch sind.
Nichts ist idiotensicher, weil Idioten so erfinderisch sind.
Ich habe, um mir das ohnehin lästige Gewürge beim Aus- und Einbau
zu erleichtern, den Ausrückhebel bei meinem 3-er demontierbar
umgebaut.
Auf die Welle kommt eine große Mutter, an den Hebel eine -saugend-
passende Nuß. Der Hebel wird mit der Welle durch eine Schraube
gesichert. Den Kopf der Schraube durchbohren und mit Draht sichern.
Der Hebel kann nun vor dem Ausbau abgenommen werden, kann sich nicht verhaken und schont das Bodenblech und meine Nerven.
Der Tip stammt aus dem Technikheft des TR-Register.
Hilmar
zu erleichtern, den Ausrückhebel bei meinem 3-er demontierbar
umgebaut.
Auf die Welle kommt eine große Mutter, an den Hebel eine -saugend-
passende Nuß. Der Hebel wird mit der Welle durch eine Schraube
gesichert. Den Kopf der Schraube durchbohren und mit Draht sichern.
Der Hebel kann nun vor dem Ausbau abgenommen werden, kann sich nicht verhaken und schont das Bodenblech und meine Nerven.
Der Tip stammt aus dem Technikheft des TR-Register.
Hilmar
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Wichtig ist, dass der Motor richtig abgestützt ist und der Getriebe auf einem Wagenheber mit breitem Teller aufliegt ... Dann rein damit. Manchmal muss man einen Gang einlegen und bisschen am Ausgangsflansch drehen damit die Zähne der Zapfwelle passen ...
Der Hebel hat bei mir noch nie Probleme gemacht ...
Bernhard
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Bernhard