Hallo,
einmal hat man eine Dichtigkeitsprüfung über einen langen Zeitraum,
zum Anderen sollen unter Druck Microbläßchen in sich zusammenfallen (???)
Seitdem ich das so anwende habe ich bei kompletten Neubefüllungen sofort ein festeres Pedal.
Von ATE habe ich dafür einen Bremspedalfeststeller.

Bis denn
Ralf

JochemsTR hat geschrieben: ↑01.11.2020, 09:22 Marc,
beim Wechseln spüle ich ca 150-200 ml pro Rad durch.
Also 1 Liter reicht.
Jochem

Stimmt, hat gereicht. Das war ja meine Frage, danke Jochem. War sogar noch genug für die Kupplungshydraulik übrig. Ich benutze übrigens eine Entlüftungs-Pumpe. Das Teil sieht aus wie eine Pistole, mit dem Handhebel baut man Unterdruck auf, der die Flüssigkeit ansaugt. Ein abgedichteter Zwischenbehälter fängt die alte Suppe auf und durch den Schlauch kann man sehen, wann die Blasen nicht mehr blasen. Klappt ganz gut.

Den Tipp von Schnippel finde ich gut. So kann man wirklich sehen, ob das System dicht ist, wenn es unter Dauerdruck steht.

Marc

Hallo TR-Freunde,
Dichtheit: Ralf hat recht: die Bördelungen der vorgefertigten Leitungen für den TR4A sind nicht die feinsten. Dichtheitsprobleme mit vermutlich der vergleichbaren Bördelung gab es bei der Installation im TR3A vor einigen Jahren nicht; damals aber DOT4 (jetzt DOT5). Ursache?: Technik oder Oberflächenspannungsunterschiede DOT4/5?
Entlüftung: Nach dem 4. Durchgang immer noch Bläschen aus allen 4 RBZ, aber Pedalweg deutlich kürzer und Pedaldruck härter.
Nächste Woche: 5. Entlüftung.
Freundliche Grüße, Hans