Den Grund dafür fand ich nach längerer Suche am Dosierverteiler. Der Hebel, der von Chokezug betätigt wird, sitzt auf einer Achse. Diese Achse ist in das Gehäuse des DoSi gepresst. Bei meinem DoSi ist diese Achse ein Stück aus dem Gehäuse herausgekommen, ohne aber ganz herauszufallen. Dadurch hatte der Chokehebel soviel seitliches Spiel, dass er sich zwar bewegte, aber die Verstellung des Gemischs nicht mehr erfolgen konnte.
Den Fehler habe ich in mehr als 35 Jahren TR noch nie gesehen. Weil es zwischen Motor und DoSi recht eng ist kann man ihn rein optisch kaum erkennen, insbesondere, weil der Chokehebel noch in einer "Führung" (Kulisse) läuft. Ich hab jedenfalls länger als mir lieb war gebraucht, um den Fehler zu finden. Andererseits: ich habe ihn wenigstens gefunden. Bei Anderen wäre vielleicht ein überholter DoSi die Antwort gewesen...
Gruss
Willi
