Getriebegeräusche TR6 4-Gang ohne Overdrive

Zahnersatz, Kardanwelle...

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Ulrich
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Getriebegeräusche TR6 4-Gang ohne Overdrive

#46

Beitrag von Ulrich »

@TR-Tom:



Danke für den Hinweis - als Ersatzteilspender ist das Getriebe wahrscheinlich bestens geeignet - ich werde versuchen, es zu bekommen (auch wenn sich dadurch meine Ersatzteilbestellung jetzt etwas verschiebt). Der Vorgelegezahnkranz und das Gegenrad aus diesem Getriebe würden schon mehr als die Hälfte der Ersatzteilkosten aufheben. Wenn es tatsächlich gut ist, könnte ich mir auch vorstellen, es einfach so wie es ist einzubauen. Schau´n mer mal, ob es klappt. Ich würde mein Getriebe dann allerdings auch aufbauen wollen und als Reserve hinlegen. Vielleicht bietet sich auch an, dieses Getriebe mit Overdrive aufzubauen - dann wäre der Zeitdruck weg und ich könnte in Ruhe nach den Teilen schauen.



@Threeformore, dinkymen:



Die Ba....ck-AT-Getriebe halten wahrscheinlich wegen der minderwertigen verbauten Lager nicht lange. Was will man für etwas über 600 EUR auch an Qualität erwarten ? - Für den Preis können nur die notwendigsten Komponenten ausgetauscht werden.



Deshalb ziehe ich den eigenen Wiederaufbau eines defekten Getriebes dem Kauf eines AT-Getriebes vor. Da weiss man etwas mehr was man hat. Die 3 Jahre Garantie sind nur für grobe Mängel brauchbar. Die meisten TR´s haben bestimmt Laufleistungen unter 5.000 km - also 15.000 km in 3 Jahren - das hält der Murks wahrscheinlich in 95 % aller Fälle aus, denn sonst gäbe es keine preiswerten AT-Getriebe mehr über Händler, da diese damit auf keinen "grünen Zweig" kämen.



Trotz der teilweise miesen Qualität der Fa. Ba...ck halte ich diesen Händler für sehr wichtig, da er das Preisniveau für TR-Ersatzteile niedrig hält. Und alle Teile sind bestimmt nicht schlecht.



Gruß aus´m Ländle

Ulrich
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Ulrich
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MadMarx
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#47

Beitrag von MadMarx »

das problem sind wohl weniger die lager. die kommen vermutlich von INA oder torrington. die VG welle ist das problem. die grundhärte des materials ist meist zu gering. durch nitrireren kann man die lebensdauer erheblich verlängern.



gruß

chris
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#48

Beitrag von sixpack »

Genau das Härten ist so ein auch so Problem. Wir hatten hier mal jemanden (hat seinen TR leider verkauft) der sich intensiv damit auseinander gesetzt hatte. Selbst als gehärtet angebotene Vorgelegewellen waren nicht aus einem gleichwertigen Material und hatten erst recht nicht die richtige Härtung bzw. war diese nicht tief genug in die Oberfläche eingedrungen. Er hatte damals die Möglichkeit das von Fachleuten in seiner Firma prüfen zu lassen. Man sieht, selbst solche "einfachen" Teile wie eine Vorgelegewelle nachfertigen zu lassen ist nicht so einfach.
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MadMarx
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#49

Beitrag von MadMarx »

ohne die nötige grundhärte nützt eine harte verschleißschicht nichts.

das material der welle ist sehr wichtig.
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Schnippel
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#50

Beitrag von Schnippel »

Hallo

ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und bin der Meinung das dieser Getriebeschaden sehr wahrscheinlich durch einen Montagefehler verursacht wurde. Es braucht bloß beim Zusammenbau die Vorgelegeachse nicht gleich reingeflutscht sein , weil z.B. die Anlaufscheibe verrutscht ist und jemand geht mit einem SCHRAUBENZIEHER in das Nadellager und beschädigt es. Boing ! Ich teile überhaupt nicht die Meinung das die Getriebe an der Stelle kaputt gehen müssen . Ich habe in den letzten 25 Jahren noch nie ein Getriebe zerlegt , an dem das Nadellager am Kraftflußeingang , also vorne , derart oder auch nur ansatzweise so beschädigt war. Das Nadellager hinten welches direkt das große Drehmoment vom ersten Gang überträgt sind sehr oft beschädigt. Das gleiche gilt für die Vorgelegeachse. Immer,..... kann man sehr deutlich die höhere Belastung auf der Achse sehen. Wie Chris es schon bemerkte , ein nitrieren der Achse bringt eine längere Standzeit.

Die Nadellager haben eine recht hohe Tragzahl , was sie aber überhaupt nicht vertragen ist Schmutz in Form von Abrieb jeglicher Art ! Dann nützt auch das Nachhärten überhaupt nichts !

Und der Schmutz ist dort unten in der Vorgelegewelle als Sammelstelle nur zu oft reichlich vorhanden.

ölwechsel am Getriebe werden leider nicht so oft gemacht. Noch ein Punkt ist , das viel zu dicke öl , welches gefahren wird. Dieser teilweise dicke Hypoidsirup (90er) kann auf keinen Fall das Getriebe sauber spülen .

Darum empfehle ich auch nur dünne öle wie , z.B. 75/90 .Oder das für mich eigentlich beste , ein ATF öl , welches auch DB und BMW auf seinen Schaltgetrieben verwendet . Wie z.B. Castrol TQ .

Diese Firma aus dem Saarland ist , wie schon oft hier vermerkt , bekannt für Ihren Pfusch . Auf der einen Seite hoch gelobt auf der andere Seite das Ergebnis Getriebeschaden , der hier diskutiert wird . Ich könnte noch Beispiele nennen von krummen Pleuelstangen in AT Motoren usw. Wer dort Teile kauft ist teilweise eine ganz arme Sau....im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann die Meinung auch nur bestärken , das Reparaturen und Teile ist erster Linie bei gewissen Firmen so ausgeführt werden , das die Fahrt um den Kirchturm ausgehalten wird. Nimmt man dann mal das Wort Sportwagen ernst und tritt ein paar mal richtig drauf , ist bald das Gesicht lang !

Fehler können überall passieren keine Frage. Aber sie häufen sich in letzter Zeit gewaltig !!

über die Teileverfügbarkeit mache ich mir überhaupt keine Sorgen , dank moderner CNC Steuerrungen kann man heute auch kleine Serien kostengünstig und qualitativ hochwertig herstellen.

Was mir z.B. auch aufgefallen ist , das Rimmer in England qualitativ höherwertige Getriebeteile hat.

Es scheint also doch so zu sein , das nicht alles aus einem Topf (Moss) kommt.

Und darum beziehe ich fast alle Teile von Rimmer.



Munter bleiben

Ralf
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#51

Beitrag von dinkymen »

hallo schnippel,



mögen all ihre empfelungen und erfahrung toll sein

doch folgendes sei geschrieben :

In ein schaltgetriebe der triumph bauweise gehört kein ATF.

Das die firma aus dem saarland (sprich Bastuck schrott liefert und die kunden arme saue sind ,ist nicht richtig !

da rate ich ihnen an etwas dezenter sich auszudrücken .es existieren nicht eine handvoll getriebe teile hersteller in england ,also egal wo sie kaufen die qualität ist die gleiche. Zur CNC technik ,wenn dies so einfach ist dann haben sie ja eine marktlücke tun sie es doch .und liefern sie hochwertige ersatzteile,die im preissegment der konkurenz sind.



dinkymen
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#52

Beitrag von Schnippel »

hallo dinkeymen,

probier es einfach mal aus , du bist der nicht der erste der sich dann sehr positiv wundert.

Wenn du mal ein Mercedesgetriebe aufmachst , wirst du etwas feststellen.... die Grundfunktion ist die gleiche .

Nicht alles gleich verteufeln ! Diese Dikussion führe ich schon solange wie ich diese öl weiterempfehle . Nur meine Getriebe halten und das seit weit über 80 000 km und sie sind blitzeblank von innen.

Munter

Ralf
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#53

Beitrag von MadMarx »

es ist mal wieder verblüffend - ulrich und eckhard haben das glück gepachtet.



3 getriebe sind momentan bei ebay- 2 x mit J-OD, 1x A-OD.



na wenn das keinen teilesegen bringt



gruß

chris
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#54

Beitrag von willywerkel »

das einige Nachfrtigungen schlecht sind ist ja bekannt. Aber das TR- Getriebe wurde nicht nur in dieser Baureihe eingebaut sondern auch im Stag, Limosine usw . Da wird es doch möglich sein gute gebrauchte zahnräder und ein passendes Vorgelege zu besorgen und die lieferbaren Lager aus Japan bzw Ina sind nicht schlecht. Welches öl ---- ganz normales

90 ziger ohne Zusätze, so wie früher!
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#55

Beitrag von Wolfgang »

Hallo,

kann man eigentlich äußerlich ein Originalgetriebe von einem Austauschg. unterscheiden, wenn ja, woran?

Wenn für die sogenannten Austauschg. Originalgehäuse verwendet werden müssen und nur die "Innereien" ausgetauscht werden, ist der Unterschied wohl eher nicht erkennbar.......gibt ja wohl keine Firma mehr, die noch Gehäuse herstellt ?!



Gruß, Wolfgang
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#56

Beitrag von TR_6000 »

Hallo,



also da ich mein Getrieb mittlerweile etwa 4mal zerlegt habe, da ständig das hintere Lager der Vorgelegeachse kaputtging, kann ich Euch eines sagen: die Vorgelegeachsen von B. aus L. haben eine ausreichende Oberflächenhärte, denn die habe ich messen lassen!

Ich dachte nämlich auch, dass meine Defekte an besagter Stelle darauf zurückzuführen waren! War dann aber doch etwas anderes!



@Ulrich: Du hast recht, dass die Fa. Bastuck die Preise unten hält, ob das aber wirklich von Vorteil ist, wage ich hinsichtlich des aktuellen Fleischskandals (der nur ein Beisiel sein soll) zu bezweifeln! Denn der Kostendruck bringt genau diese Entwicklung: die Qualität leidet und nicht der Erlös der Händler!



Ich hielt mich auch lange Zeit für besonders schlau, weil ich immer darauf geachtet habe, nicht zuviel für den Ersatzteilekauf auszugeben!

Viele von den damals eingebauten Teilen habe ich wieder ausgebaut und dann doch zu den teureren Teilen gegriffen!

So richtig was gespart habe ich dabei also nicht!



@Wolfgang: leider kann man AT-Getriebe nicht einwandfrei als solche erkennen! Manche Händler kloppen eine Nummer zusätzlich ein, aber andere wiederum nicht!



Gruß



Robert

[ Diese Nachricht wurde editiert von : TR_6000 on 09-12-2005 18:13 ]
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#57

Beitrag von Ulrich »

Quote:

On 2005-12-09 16:23, MadMarx wrote:

es ist mal wieder verblüffend - ulrich und eckhard haben das glück gepachtet.



3 getriebe sind momentan bei ebay- 2 x mit J-OD, 1x A-OD.



na wenn das keinen teilesegen bringt



gruß

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Hallo Chris,



mit dem 4-Gang-Getriebe ohne Overdrive (nur an dem bin ich gerade wirklich interessiert) sind es sogar 4 Stück.



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#58

Beitrag von deku »

Guten Abend an alle Getriebeschaffenden,

ich finde die Diskussion ganz interessant. Steckt sie doch voller Parallelen zu der, die ich vor zwei Jahren im Register der TR IG Südwest mit denFragen zu meinem defekten Getriebe ausgelöst habe. Ich hatte mich nach der Demontage dazu entschlossen, auf ein Austauschgetriebe umzusteigen, da mein Gehäuse ebenfalls defekt war. Und zwar genau in der Lagergasse der Vorgelegewelle. Die hatte sich nach dem totalen Zerbröseln der Nadellager so in das Gehäuse eingearbeitet, daß ich eine Reparatur für unmöglich hielt. Ich habe mir dann ein Getriebe bei TR Nord für ca. 500,- Euro und drei Jahre schriftliche Garantie gekauft. Ob das über die bisher gefahrenen 10.000 km hinaus halten wird, weiß ich nicht. Kann ich auch momentan nicht überprüfen, da mein TR 6 sich noch nicht von seinem Motorschaden erholt hat. Offensichtlich ist die Vorgelegewelle der Schwachpunkt des Getriebes. Meiner Erinnerung nach hat sich Mad Marx eine gehärtete Vorgelegewelle aus Nitrierstahl machen lassen, und die hält wohl auch bei seiner Fahrweise, oder.



Aber ein Punkt erscheint mir doch als sehr wichtig für die Diskussion. Sowohl jährliche Laufleistung wie auch Fahrweise sind doch entscheidend für den Aufwand einer Reparatur. Bei uns in der Gegend gibt es genug Leute, die ihre Autos gerade mal 500 Kilometer im Jahr wie auf rohen Eiern bewegen. Meines Erachtens hält da auch das so oft geschmähte B-Getriebe, der ja auch Garantie gibt. Wer viel und auch schnell und hart fährt, der muß halt einmal mehr investieren oder immer wieder mal nachschießen.



Punkto öl kann ich nur Ralf recht geben - ich fahr das gleiche öl und bin voll zufrieden. Ich glaub das Beharren auf dem "wie früher" ist in einigen Bereichen wirklich nicht nötig. Seit ich meinem alten Rennmoped auch modernes Mehrbereichsöl gönne, läuft es viel besser.



Fazit: Heizer sollten die "Mad Marx-Welle" machen und die Schleicher kommen lang genug mit den gängigen Austauschgetrieben hin. In diesem Sinne: immer gesunde Zähne

Deku
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#59

Beitrag von deku »

Noch mal Hi,

hat übrigens jemand von euch noch einen späten Vergaserkopf für den TR 6 rumliegen. Oder kennt ihr einen, der einen kennt, der einen Kopf hat, oder so und überhaupt. Den Kopf brauche ich wirklich dringend. Freue mich über jede Meldung.



Deku
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#60

Beitrag von sixpack »

Was deku da schreibt hat schon was... dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Ansonsten muß man auch berücksichtigen dass wohl einige selbsternannte Getriebespezialisten, die zu Hause in ihren Garagen ihr Getriebe repariert bzw. überholt haben, auch durchaus `ne Menge an Mist fabrizieren. Dann wird schnell auf die gekauften Teile geschimpft... denn man(n) hat je "Ahnung"... klar! Was man da zu sehen bekommt wenn man gebrauchts Getribe öffnet... unglaublich.

Auch ich habe mal mein Vorgelege und damit auch das ganze Getriebe inklusive Ovi überholt. Hat genau 10000 km gehalten dann hats im 2. Gang fürchterlich geknackt und es ist fast festgegangen. Der Overdrive schaltete vorher schon nicht mehr richtig wenn er warm war, weil eine runtergefallene Ventilkugel von mir durch eine unpassende ersetzt wurde. Das Vorgelege war übrigends auch schon wieder eingelaufen ... Darauf hin habe ich mir schnell ein Austauschgetriebe besorgt... ist doch der "Getriebe &Overdrivespezie" fast in meiner Rufweite Ergo: man muß unterscheiden zwischen schlechten Teilen, schlechte selbstgemachte Arbeit und die Arbeit der Fachfirmen... ob gute oder schlechte.
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