@Rolf,
leider keinen Fachbetrieb in meiner Naehe fuer den Triumph und muss daher
notgedrungen vieles selbst machen.
In meinem Workshop Manual Supplement, 1st Edition, issued by Standard-Triumph wird nur die Nadel QW angegeben. Wurde fuer US Modelle die Nadel
TW eingebaut um bessere Abgasswerte zu erzielen??
Ansonsten spricht keiner von QW Nadeln. Freut mich zu lesen, dass Dein
Fahrzeug gut laeuft - weiterhin gute Fahrt. Cheers
TR4 SU Nadeln
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Hi Tr4play,
keine Ahnung, warum was eingebaut wurde. Abgasemissionen werden 1962 wohl eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Ganz sicher jedoch wird man versucht haben, die bestmögliche Leistung aus einem Minimum an Kraftstoff herauszuholen, also einen optimalen Kompromiß zu erzielen.
Für die 4Zyl. gelten die TW-Nadeln als Standardnadeln, die SW sind die sog. "fetten" und dann gibt es auch noch "magere".
Egal, welche Nadeln verbaut sind, es muß in jedem Fall sichergestellt sein, daß unter allen Betriebsbedingungen (Drehzahl/Last) der Motor mit einem ausreichend aufbereitetem Gemisch versorgt wird. Ein (viel) zu mageres Gemisch kann zu Überhitzung und dadurch bedingt zum Motorschaden führen. Ein zu fettes Gemisch ist wirtschaftlicher Unsinn und kann u.U. die Schmierung der Kolben beeinträchtigen. Bei zu fett und zu mager wird der Motor niemals seine volle Leistung erreichen.
Zu deiner Frage: ich würde bei einem Motor im Serienzustand immer zu TW-Nadeln aus derselben Serie greifen. Erst wenn damit kein zufriedenstellendes Ergebsnis zu erzielen ist, und das ist eher unwahrscheinlich, würde ich nach Alternativen suchen. Was sich so einafch anhört, dürfte sich in der Realität als äußerst zeit- und kostenintesiv herausstellen...
Übrigens, die Angaben und meine Erfahrung beziehen sich nur auf HS6, mit den H4 hatte ich hinsichtlich der Nadeln keine Probleme.
Rolf
keine Ahnung, warum was eingebaut wurde. Abgasemissionen werden 1962 wohl eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Ganz sicher jedoch wird man versucht haben, die bestmögliche Leistung aus einem Minimum an Kraftstoff herauszuholen, also einen optimalen Kompromiß zu erzielen.
Für die 4Zyl. gelten die TW-Nadeln als Standardnadeln, die SW sind die sog. "fetten" und dann gibt es auch noch "magere".
Egal, welche Nadeln verbaut sind, es muß in jedem Fall sichergestellt sein, daß unter allen Betriebsbedingungen (Drehzahl/Last) der Motor mit einem ausreichend aufbereitetem Gemisch versorgt wird. Ein (viel) zu mageres Gemisch kann zu Überhitzung und dadurch bedingt zum Motorschaden führen. Ein zu fettes Gemisch ist wirtschaftlicher Unsinn und kann u.U. die Schmierung der Kolben beeinträchtigen. Bei zu fett und zu mager wird der Motor niemals seine volle Leistung erreichen.
Zu deiner Frage: ich würde bei einem Motor im Serienzustand immer zu TW-Nadeln aus derselben Serie greifen. Erst wenn damit kein zufriedenstellendes Ergebsnis zu erzielen ist, und das ist eher unwahrscheinlich, würde ich nach Alternativen suchen. Was sich so einafch anhört, dürfte sich in der Realität als äußerst zeit- und kostenintesiv herausstellen...
Übrigens, die Angaben und meine Erfahrung beziehen sich nur auf HS6, mit den H4 hatte ich hinsichtlich der Nadeln keine Probleme.
Rolf