TR3A - SU H6

SU, SZ oder Tuningvergaser, Kraftstoffversorgung, Luftfilter, Bedüsung, Saugrohr, Gasgestänge...

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beaver
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TR3A - SU H6

#1

Beitrag von beaver »

Hallo Zusammen,

wollte heut nochmal einen letzten Check machen und die Vergaser synchronisieren bevor es zum Lackierer geht....

Der vordere Vergaser (der näher zum Kühler) zeigt auf dem Synchrometer einen Wert von 12 an bei 1500 U/min. Zur gleichen Zeit pfeift und saust der hintere Vergaser wie die Sau und das Synchrometer geht bis in den Anschlag beim Messen (über 40).

Ich habe alle Stellschrauben zurückgedreht und der Choke ist nicht gezogen. Auch kriege ich die Drehzahl nicht unter 1500 U/min.

Liegt es vielleicht an der Zündung? Es stellte sich nämlich ein zweites Phänomen ein, nach dem Ausschalten des Motors wollte er nicht mehr anspringen :?

Für Tips und Ratschläge bin ich wie immer dankbar!

Gruss,

Thomas
Gyula
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#2

Beitrag von Gyula »

Hi!

Nachdem du den Choke gezogen hast, geht der Düsenstock beim hinteren Vergaser nicht mehr zurück??
Probier mal mit dem Finger den Düsenstock zurück zu drücken....


Gyula
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beaver
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#3

Beitrag von beaver »

Hi!

Düsenstöcke funktionieren einwandfrei & Choke ist leichtgängig.

Das Röhrchen von der einen zur anderen Schwimmerkammer ist meines Erachtens recht unterdimensioniert - kann das sein, dass der besagte, vordere Vergaser nicht genug Sprit bekommt und daher der hintere versucht zu kompensieren?

Anspringen will die Kiste allerdings immer noch nicht....

Gruss,

T.
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steve_schmid
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#4

Beitrag von steve_schmid »

Hallo

Grundsätzlich ist es schon so, dass die meisten Vergaserprobleme Zündungsprobleme sind. Was ich damit sagen will ist, dass die Zündung und die Kraftstoffzufuhr zuerst zu 100% stimmen muss, bevor du überhaupt auch nur eine Schruabe am Vergaser verstellst. Wenn Zündzeitpunkt, Schliesswinkel und die Stärke des Funken stimmen, dann muss die mech. Benzinpumpe funktionieren, alle Filter sauber sein. Jetzt geht es an die Vergaser; Verbindungsgestänge aushängen, ein Standgas von ca. 600-800 U/min einstellen und nun die Vergaser synchronisieren. Dies geht mittels Unterdruckmessgerät oder aber auch durch abhören des Ansauggeräusches mittels Schlauch. Voraussetzung ist, dass die Düsennadel richtig platziert und zentriert ist, die Unterdruckkolben sich von oben bis unten frei bewegen und mit einem Clack auf den unteren Anschlag fallen. Wenn die Vergaser nun synronisiert sind, Gestänge wieder einhängen und Standgas einstellen. Voraussetzung für das Gelingen ist, dass die Drosselwellen nicht ausgeschlagen sind und falsche Luft anziehen, oder die Drosselklappen selbst verkehrt montiert sind.

Gruss

Steve
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