Diffbrücke

tomkiss · #1

hallo leute ,
ich warte jetzt schon sehnsüchtig auf meinen gestrahlten rahmen, aber immer noch nicht fertig.deshalb mal zeit sich schon über mögliche verbesserungen in form von versteifungen im bereich des differentials gedanken zu machen .also risse oder so habe ich keine festgestellt ,ist es dann überhaupt nötig,versteifungen einzuschweißen?und hat jemand das schon gemacht?giebts irgendwo auch zeichnungen dafür?

gruß
tom

emerald · #2

Hi tomkiss,

im Katalog von rimmer ist das schön beschrieben (www.rimmerbros.co.uk)

Grüße

emerald

tomkiss · #3

wie es aussehen soll weiß ich auch.ich möchte die dinger selbst machen,kaufen kann jeder...

cu

WernerTR6PI · #4

Hallo tomkiss,

meines Erachtens nach ist das Problem, welches zu Ermüdung der Diffbrücke führt, nicht die Bewegung des Differenzials sondern das Arbeiten der Stoßdämpfer. Wenn Du also auf moderne Stoßdämpfer umbaust und als dritte Befestigung diejenige am Rahmen nimmst (früher gab es mal welche, die nur an der alten Stoßdämpferaufnahme befestigt wurden und immer zu Diffbrücken- Brüchen geführt haben) dürfte auch ohne Verstärkung nichts passieren.

Gruß

Werner

mn-nl · #5

@Werner:

Stimmt leider nicht; bei meinen TR6 war die Aufhangung vorne Rechts gerissen (Fahrtrichtung).

Und ich fahre immer noch mit Hebeldampfer herum, weil die prima Funktionieren (mit etwas dickeren Oel drin).

@tomkiss:

Die Befestigung vorne Rechts ist am meisten belastet; Typisch ist ein Riss durch die Platte die unten das U vom Frame abschliesst um den Stab so zu sagen.

Die Platte selbst kan man verstarken auf folgende Art: eine grosse Unterlegscheibe um den Stift und am Stift und ringsherum schweissen.
(Vorne bei beide machen).

Zweitens kann man an besagte Stelle die Seiten mit ein stueck Platte zuschweissen. Vorneweg Muster aus Pappe schneiden, fertig.
Zweck dieser Seiten ist das die Aufhangung in diesen bereich sonsst ziehmlich flexibel ist, daher auch den Riss. Deswegen reicht auch das zumachen von nur eine Seite, das erfuellt schon den Zweck.

Ansonnsten alle Schweissnahte checken da die Fertigung damals eben 'Englisch' war; An meinen Frame sind ettliche Nahte neu geschweisst worden beim restaurieren damals.

Ich hallte sonnstige umbauten an die Diff Bruecke fuer ueberflussig wenn sonnst alles im schuss ist. Das aber ist selbstverstaendig meine Meinung!

Gruesse, Marc

#6

Differentialbrücke und Differentialbefestigung sind 2 verschiedene Sachen. Die gesamte Brücke kann selbstverständlich an den beiden Befestigungspunkten l+r auf dem Rahmen durch den erhöhten Druck von Teleskopdämpfern anbrechen. Das habe ich schon mehrmals gesehen. Die Schweißnähte sind da teilweise recht schlecht ausgebildet und reißen.

Die eigentliche Differentialaufhängung bricht ja meißt (mittig unter der D-Brücke befestigt) am Bolzen und am dazugehörige flachen Winkelblech wogegen das/die Diffgummis drücken. (nicht einfach zu beschreiben)

mn-nl · #7

https://www.rimmerbros.co.uk/tr6/images/130a.gif

Teilgruppe 16 in diesen Bild, das untere Blech ohne Nummer, Rechts-vor in Farhrtrichtung.

Bild sagt mehr als 1000 Woerte oder so aehnlich

Marc

#8

@ Marc...

Bildchen ist immer gut

Genau wegen der von dir geschilderten Problemen (2-Punktbefestigung anstatt 3-Punkt) habe ich mir damals auch die 3-P besorgt. Somit wird beim Einfedern die gesamte Brücke entlastet weil die Dämpferkräfte auch durch den 3 Punkt aufgenommen werden (die untere Aufnahme für den dann nichtmehr benötigten Anschlaggummi für die Hebeldämpfer). Also beim Umrüsten auf den 3. Point achten

Timm · #9

Hallo Tom,

hier findest Du einen Artikel dazu, vieleicht hilfts, https://www.vtr.org/maintain/diff-mounts.shtml,

für die Bolzenverstärkung gibt es hier eine Zeichnung https://www.vtr.org/maintain/diff-mounts.doc, in word.

Viel Erfolg,

Timm

Timm · #10

noch ne Lösung von TR-Nord, sieht eigentlich ganz pfiifig aus:
Drehmomentstütze TR4A-6