Moin zusammen,
nach einem (hier) sonnigen Osterfest - hat uns der Alltag wieder.
Leider komme ich erst jetzt dazu meinen TR 6 aus dem Winterschlaf zu holen. Speziell geht es mir um den ersten Motorstart.
Dazu habe ich mir folgende sinnvolle (oder weniger sinnvolle)vorgehensweise vorgenommen:
1. Zündkerzen heraus drehen
2. Vor der B.- Pumpe Leitung abquetschen
3. Durch die Kerzenlöcher M.- Öl oder 2- Taktöl einsprühen
4. Über Öleinfüllstutzen M.- Öl a. d. Z.- Kopf geben
5. Anlasser orgeln lassen, bis Öldruck steht
6. Zündkerzen rein drehen
7. Benzin freigeben
8. Starten
In Erwartung von Anmerkungen und/ oder Kommentaren
Grüßt Euch Wolfgang

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@ Harry und Ralf,
meiner hat auch 5 Monate Garage in den Knochen.
Die Batterie ist noch gut und hängt im Keller ständig am
CTEK Multi XS 3600.
Wenn das mit dem Start so gut klappt wie bei Dir, werde ich zum
Grinsen noch ein Juchhu dazu geben.
Die B.- Pumpe ist mechanisch.
Beim Start mit Choke auf 1500 Touren, ist es sicher sinnvoll, den
schnell wieder rein zu schieben, die Drehzahl mit dem Pedal zu
halten und möglichst schnell loszufahren.
Vielleicht ist das mit meiner Auflistung auch etwas übertrieben.

Gruß, Wolfgang

Einfach auch im Winter mal hier und da ne Runde drehenist bestimmt sinnvoller... ?

Gruß

Peter

Nach der Winterpause den Anlasser für 10 sec.benutzt, dann Benzinpumpe ein und gestartet. Aus der Garage und los ging es. Ganz einfach

Im Herbst nach der letzten Fahrt wurden die Zylinder innen eingesprüht und der Motor durchgedreht sowie die Auspuffrohre verschlossen. Das war alles

Eckhard

@Wolfgang,

[quote="Wolfgang
Die Batterie ist noch gut und hängt im Keller ständig am
CTEK Multi XS 3600.[/quote]

Erstklassige Wahl

Ich starte meinen TR6Pi auch immer ohne Vorbereitungen.

Gruß

CharlyW

Hallo Wolfgang,
ich halte es auch eher mit der direkten Methode - Schlüssel rumdrehen und zügig warmfahren. Maximal würde ich ihm noch ohne Zündung ein paar Umdrehungen gönnen.
Der Grund dafür? Wenn schon Öl ins Kerzenloch, dann bitte VOR dem Winterschlaf. Nur das verhindert Flugrost auf den Laufbahnen. Die Ölversorgung im Frühjahr kommt m.E. so schnell wieder zum laufen, daß eine übermäßige Startprozedur wenig Einfluß auf den echten Verschleiss hat.

Hallo,

ich habe Garfields Rat befolgt und im Winter (welcher Winter?) ab und an ein paar Runden gedreht (salzfreie Bahn vorausgesetzt) und den Motor schön langsam warm gefahren. Danach gings wieder ab in die Garage. Länger als 4 Wochen stand mein TR nie. Den Luftdruck erhöhe ich in dieser Zeit auf 3,0 Bar.

Gruß
Chris

Hi!

also es wird ja oft geraten, auch mal ne Runde warmes Öl von Oben einzufüllen - bitte schaut mal bei folgendem Link vorbei! Hier einfach sachte das heisse Zeugs (vorher auf dem Herd erwärmt) drübergiessen?

https://thomas-mueck.magix.net/userwebs ... t=15&pos=0

DANKE!

Gruss,

Thomas

@Beaver, in deinen Fall:

Noch eine Variante ist: Kerzen raus und per Anlasser erst die Oelversorgung wieder im Gang bringen.

Geht auch durch herausnehmen der Zuendverteiler und mit geeignete Verlaengerung auf der Bohrmaschine.

Bei der Standzeit deinen TR vielleicht eine Idee?

Gruesse, Marc

mn-nl hat geschrieben: Geht auch durch herausnehmen der Zuendverteiler und mit geeignete Verlaengerung auf der Bohrmaschine.....

Hallo Marc,

es müsste auch noch der Antrieb gezogen und nachher in der richtigen Stellung wieder gesetzt werden,
ohne Handbuch

Gruß
Alois

Hallo zusammen,
ein etwas verspätetest Danke für die Vorschläge und die Weitergabe Eures
Weckprocedres.
Juchhu, habe am Abend den Weckvorgang des Motors erfolgreich abgeschlossen und gleich problemlos ne schöne Runde drangehangen . Außer den mir bekannten Wehwehchen waren keine Winterkrankheiten hinzugekommenen.
Habe mich, bis auf Punkt 2+7, an die anderen Punkte gehalten.
Nach 10- 15 Sek. stand bereits der Öldruck.
Weil ich 2- Takt- Öl durch die Kerzenlöcher gegeben hatte, musste ich 4 mal länger, unter gleichzeitigem Arbeiten mit dem Zündschlüssel, Choke und Gasfuß, den Anlasser orgeln lassen.
Dann war der Motor unter Einnebeln ( 2- T.- Öl) der Nachbarschaft da
Warnung: Hilgen ich komme

Gruß, Wolfgang

@alois:

Stimmt, habe ich uebersehen. Ging aber relativ einfach damals bei mir zwecks justieren der Verteiler.

Das mit dem Anlasser geht sowieso leichter.

Marc

hi,

batterie laden, Startpilot in den Vergaser blasen, Choke, Schlüssel rumdrehen. Brummmm

alles andere ist reine Panikmache.

beaver hat geschrieben: also es wird ja oft geraten, auch mal ne Runde warmes Öl von Oben einzufüllen -

richtig....diese anweisung stammte von ettore bugatti....ist mittlerweile überholt....