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Anspringen

Verfasst: 18.01.2007, 12:30
von JochenAlexander
Hallo,
ich bin neu hier und möchte mich mal mit einem kleinen Problem an euch wenden. Unser TR6 Vergaser springt immer sehr schlecht an, wenn er längere Zeit gestanden hat. Wenn er ca. 2 Monate jetzt im Winter gestanden hat, dann muss man immer erst ewig lange orgeln bis er anspringt. Ich kann mir nur vorstellen das der Sprit aus den Benzinleitungen zurück in den Tank läuft und er den erst mal wieder nach vorne bekommen muss. Man merkt bei starten auch richtig wenn Benzin endlich kommt und dann startet er sofort ohne Probleme. Wenn man Ihn abstellt und einen Tag später wieder startet, springt er sofort an. Aber man kann sagen, je länger er steht, desto länger muss man orgeln. Was ist eure Meinung dazu? Liege ich mit meiner Vermutung richtig und wie könnte man das Problem behebn. Bin für alle Antworten dankbar, da ich bis jetzt noch nie was reparieren musste und auch noch nicht viel Ahnung habe.
Gruß
Jochen aus dem stürmischen Aachen

Re: Anspringen

Verfasst: 18.01.2007, 13:06
von tom1
Jo hat geschrieben:Wenn er ca. 2 Monate jetzt im Winter gestanden hat, dann muss man immer erst ewig lange orgeln bis er anspringt. Ich kann mir nur vorstellen das der Sprit aus den Benzinleitungen zurück in den Tank läuft und er den erst mal wieder nach vorne bekommen muss.
Dass die Kammern nach 2 Monaten kaum mehr zündfähigen Sprit enthalten glaube ich gerne. Aber Du hast doch eine elektrische Pumpe (oder ?, wie bei mir im Stag), die braucht dann (Zündung ein) schon ein paar Sekunden bis wieder Sprit vorne verfuegbar ist. Bei mir hört man am Tickern (wird dann langsamer und stoppt) wenn vorne genug da ist.

Klemme mal am Vergaser die Benzinleitung ab (Eimer), dann siehst Du wenn und wann Sprit kommt.

Tom

Verfasst: 18.01.2007, 14:05
von mn-nl
Und sonnst hat die orginale mechanische Pumpe einen Hebel womit man selbst erst mal die Schwimmerkammer fuellt. Die Haube ist eh offen zum Oelpruefen und Batterie anklemmen :D .

Gruesse, Marc

Verfasst: 18.01.2007, 14:10
von tom1
mn-nl hat geschrieben:Und sonnst hat die orginale mechanische Pumpe einen Hebel womit man selbst erst mal die Schwimmerkammer fuellt. Die Haube ist eh offen zum Oelpruefen und Batterie anklemmen :D .

Gruesse, Marc
Beim TR4 haette die auch noch ein Schauglas ... da sieht man den Sprit.
Dafür gäbe es heute aber die durchsichtigen Benzinfilter für in die Leitung klemmen.

Tom

Verfasst: 18.01.2007, 15:06
von Gyula
Hi!

......wenigstens wird etwas Öl durch die Adern gepumpt, bevor der Motor nach ein paar Monaten wieder loslegt.... :kopfklatsch

Gyula

Verfasst: 18.01.2007, 15:35
von tom1
Gyula hat geschrieben:Hi!

......wenigstens wird etwas Öl durch die Adern gepumpt, bevor der Motor nach ein paar Monaten wieder loslegt.... :kopfklatsch

Gyula
verstehe, das ist kein Fehler dass er nicht anspringt, sondern ein Feature, dass sich die Triumph Ingenieure einfallen liessen, damit zuerst der Öldruck aufgebaut wird ! :klatsch:

Tom

Verfasst: 18.01.2007, 20:53
von DietmarA
Und der Blutdruck :boese:

Ich habe die mechanische durch eine elektrische Benzinpumpe ersetzt. Nachdem jetzt auch die Fliehkraftregelung wieder funzt (Danke Ralf) bollert er wieder zügig los.

Verfasst: 21.01.2007, 22:57
von dinkymen
hallo alexander ,eine el.benzinpumpe hinten beim tank montieren ,eine Hardi pumpe zb.hinten links im kofferraum ,bei der reserverad mulde ,dann bleibt sie trocken ,an stelle der pumpe den motorblock entlüften ,dann hat man zwei dinge erledigt auf einmal ,ein genauer beschrieb wie das geht kann ich dir zumailen anfragen unter
www.eb-classic.com

grus
dinkymen