Liebe Mitstreiter,
einige von uns haben heute in der Post die Einstellungsmitteilung des Spartenmagazins gehabt. Dem Brexit folgend, sicherlich nein, eher ein Zeichen, dass die Interessenlage sich von unserem Hobby wegentwickelt. Das Durchschnittsalter der Unsrigen und damit die Aufgabe der lieb gewonnenen Oldis, wird wohl der wirtschaftliche Hintergrund der Einstellung des Blattes sein. Naja, wer alle Ausgaben komplett hat kann sich auf einen steigenden Kurs hoffen.
Jochen

Bei der damaligen Preiserhöhung um 100% auf 9 € hörte für mich der
Spaß auf ! Event. selbst schuld !

Wenn es an 9 € scheitert, sollte man sich das Schrauberhobby gut überlegen. Wer schon mal selbst eine farbige Publikation mit viel weniger Seiten auf den Weg gebracht hat weiß auch die Kosten zu würdigen. Qualität und Billig, das wissen wir hier alle, geht nie zusammen.

Hab noch etliche Ausgaben im Fundus.
Bei Interesse melden, da sie ansonsten dem Frühjahrsputz zum Opfer fallen werden.

Die Themen war nie richtig prickelnd, ich habe das Heft immer kurz durchgesehen und weg gelegt.
Aber wie gesagt, wenn die Redaktion nicht in England ist und über die Vögel dort berichten soll, das wird schwierig.

Gruß Sinan

Jochen schreibt:
>>>Qualität und Billig, das wissen wir hier alle, geht nie zusammen.<<<

Ist hier grösstenteils aber nicht bekannt…

Grüße

Wolfgang

Unglücklicherweise ist teuer aber auch kein Qualitätsbeweis..., meint
Uwe

Qualität und preiswert ist trotzdem nichts Verwerfliches.
Schlimmer finde ich Schrott der teuer ist.
Ist halt leider so, dass teuer nicht immer mit gut gleichzusetzen ist.

Wie auch immer, die Literatur in Papier wird meines erachtens immer weniger werden.
9€ für bunte Blätter die nachher verstauben und im Weg liegen, ist mir persönlich auch zu teuer. Dss Geld stecke ich lieber in die Oldies.
Markt, Oldtimer Praxis, Motor Klassik, .... kaufe ich auch nur noch äußerst selten.
Sorry, ich finde das Internet ergiebiger
Aber jeder wie er mag.

Das ist schade!

Ich fand die Zeitschrift immer lesenswert...

Habe auch noch viele Ausgaben.

Gruss
Thomas

Guten Morgen allerseits,
auch ich finde diese Entwicklung schade! Zudem denke ich, dass Oldtimer-Markt und -Praxis gut beraten wären, wenn sie sich in ein Heft für Autos und eines für Motorräder - statt zwei für beide - aufteilen würden. Ich lese gerne beide Heft, überblättere dabei halt die Motorradartikel.
Falls Ihr genau so denkt, schreibt bitte ebenfalls an die Redaktion.
Herzliche Grüße aus der Pfalz,
Dieter.

.... Habe gestern geschrieben .... Dieter.

Ja, das macht Sinn, so eine Aufteilung, und dann auch mal gleich nur deutsche Autos und weil die Oldtimer heissen, nur deutsche Autos bis 1975.
Ford kommt auch raus , keine deutsche Marke... Triumph sowieso, die Eimer als Autos zu bezeichnen wäre wohl ein bisschen übertrieben.

Gruß Sinan

PS: Falls Herr Steinfurth mitliest; jawohl, Amischlitten ins Napalm!!!!
PPS: Noch Wünsche??

Jetzt muss ich doch mal meinen Senf dazugeben:

1) Jede Zeitschrift hat ihre Zielgruppe und ihre Idee, welche Inhalte sie wie präsentieren will.
Die "British Classics" wollte bewusst keine "Oldtimer British" sein sondern auch mehr und andere Themen darstellen. Meine Frau fand sie auch immer interessant zu lesen, weil eben nicht nur Autos/Motorräder darin repariert wurden.

2) Es ist dann immer persönliche Geschmacksache, welche Zeitung gefällt und gelesen wird.

3) Das betrifft auch alle anderen Publikationen und die Frage, welche Autos aus welchem Land zuerst geschreddert gehören

.. ich persönlich würde eine Trennung "Motorrad/Auto" vorziehen gegenüber "Markt/ Praxis" - entscheiden muss das aber der Verlag


in diesem Sinne: Bleibt tolerant


Johannes

Sinan,
ein konstruktiver Beitrag geht irgendwie etwas anders ...
Dieter.

Hallo an alle,
ich habe dieses Magazin immer gern gekauft und gelesen, weil es auch Beiträge enthielt,
die sich außerhalb der Autoszene sich abspielten. Und Druck und Papier haben mir immer gut
gefallen.
Als BC die Preiserhöhung angekündigt und umgesetzt hat habe ich den Verlag angeschrieben
und darauf hingewiesen, dass die Erhöhung um ca. 50 % von Markt nicht akzeptiert wird.
Mein Leserrief wurde sogar unter Lesermeinungen publiziert. Ich habe die Befürchtung geäußert,
dass diese deutliche Erhöhung zu einem Schwund der Auflage führen würde.
Meine damalige Einlassung wurde aber mit dem Hinweis auf die gestiegenen Kosten zurückgewiesen.
Ich habe seitdem das Magazin nur noch 1 X gekauft.
Mir war klar, dass irgendwann das Aus kommt.
Der Preis für so ein Magazin setzt sich zusammen aus
- Vorkosten im Verlag (Redaktion, Verfasser der Artikel, Satzerstellung etc.)
- Vorkosten in der Druckerei (Plattenherstellung, Maschineneinrichtung)
Diese Vorkosten sein Basiskosten unabhängig von der Auflage.
- Fortdruck nach dem Einrichten der Techniken (Druckmaschine/Buchbinderei etc.)
- Versand an die Verkaufsstellen etc.
- Erwarteter Gewinn etc.
Wenn also nun die Auflage immer mehr schrumpft, aber die Vorkosten bleiben, dann steigt deren
Anteil überproportional an und irgendwann wir kein Gewinn mehr erzielt.
Folge: Die Verlagsleitung nimmt das Produkt vom Markt.
Ganz simple Regel.
Vielleicht übernimmt ja ein anderer Verlag dieses Magazin mit dem Mitarbeiter und führt es
weiter zu einem marktgerechten Preis.
Gruß
N. Rudolf