jörg,... nix fidanza, kann ich mir nicht leisten.
info.
norm. schw-scheibe, wurde von einem ..spezialisten vor ca. 15 jahren leichter gemacht und gewuchtet.
frag mich aber ja nicht, was sie jetzt wiegt.
weil, die frage würde bestimmt von dir kommen!!
mfg
nachtrag.
fidanza,.. könntest du JOCHEM fragen, der kann sich so etwas leisten.

Ja die Frage wäre gekommen
Und stimmt, Jochem könnte ich mal fragen.

Ursprüngliches Gewicht der Schwuscheibe weiß ich leider nicht mehr.
Ich meine:
für KW short back (TR6 sicher ab CF/CR) über 12kg ???

Ziel war min. das Niveau der Schwuscheibe der KW long back (TR5, frühe CP/CC) um 9,5kg ??? zu erreichen.

Meine Schwungscheiben für die späte short back KW haben jetzt:
1x 9,25 kg incl. Zahnkranz, also knapp minus 3kg oder ca. -23% >>> auf der Drehmaschine bearbeitet.
1x 8,25 kg incl., also knapp minus 4kg, ca. -31,5% >>>da habe ich es nochmal etwas mehr wissen wollen

Weiter wollte ich nicht reduzieren. Hätte dann noch auf die Fräsmaschine gehen können, aber irgendwie habe ich keine Lust auf eine unfreiwillige Unterschenkelamputation

Ich habe die Fidanza mit ARP Schrauben.
Alles zusammen für 300.

Die Kurbelwelle ist so ein Trümmer und dann noch der schwere Automat dazu, daß man am Besten so leicht macht, wie es eben geht.

MaxRods u VW Kolben hab ich ja auch und für mich könnte es gern noch bisserl leichter sein.

Man kann ab 1500 gut fahren, darunter geht's mit komischen Gefühl ab 1000rpm, aber das will man nicht wirklich.

An der Gusscheibe würde ich Anschlag für den Anlasserkranz wegdrehen und den Kranz mit der Nickel-Elektrode an vier Stellen anheften. Das hatte ich vorher und zusätzlich aussen rum 11mm Löcher.

Je weiter es zum Zentrum geht umso weniger bringt erleichtern, deswegen würde ich da wenig wegnehmen.

Hab mich nie damit beschäftigt, aber ich würde sagen, 300€ ist ein fairer Kurs.

Ich habe da eher die Oldschool-Variante gewählt.
Bei der 8,25kg Version hab ich auch den Anschlag für den Zahnkranz entfernt. Habe dann 3x also alle 120° in die Mitte zwischen Schwuscheib und Zahnkranz gebohrt, ein Gewinde geschnitten und Senkkopfschrauben eingeklebt.
Die Wandung im mittleren Bereich ist original am geringsten. Diese Wandstärke habe ich nirgends unterschritten.
Klar, das mit den Bohrungen wäre noch eins oben drauf. Aber das muss jetzt reichen.

Schnippel hat geschrieben: ↑17.01.2022, 09:00 Moin,
habe ich jetzt einen Denkfehler ?
Durch eine geringere/weniger Schwungmasse dreht meine Maschine zumindest in den unteren Gängen schneller hoch,also bessere Beschleunigung.
Umgekehrt schalte ich z.B. am Gefälle einen Gang zurück, dreht auch meine Maschine schneller hoch, da das Fahrzeug die geringere Masse der Schwungscheibe schneller hoch beschleunigt. Oder ? :sweat:

Bis denn
Ralf

hier geht um zwei verschiedene fälle.
du redest vom fahren in einer gefälle situation, das heißt, das auto wird von außen durch das gefälle beschleunigt. in dem fall wirkt eine große schwungmasse diesem äußeren impuls entgegen.

der andere fall ist das bremsen in der ebene. ein motor mit wenig schwungmasse hat eine geringere energieerhaltung / massenträgheit, heißt, durch die verdichtungsarbeit der kolben verliert der motor mit leichter schwungmasse schneller die drehzahl, bremst somit das auto schneller ab.

bei den Net nuggets gibt es mehrere Abhandluungen zum Thema Erleichern
hier: http://tr3a.info/Net_CamTR.htm
Überschrift:
TR6 flywheels & clutches