Hallo,

mir ist aufgefallen das Federn im Handel unterwegs sind, die nicht der geforderten Länge von 40 mm entsprechen, sondern 39mm und sogar 38 mm.
D.H. es wir kein korrekter Öldruck eingeregelt.
Ahhilfe schafft hier ein unterlegen mit Scheiben sodass 40-41 mm eingestellt werden. Ab ca 6 bar wird dann im kalten Zustand abgeregelt.
Alles was darüber ist, belastet unnötigt den Ölpumpenantrieb.

Munter bleiben
Ralf

Da stellt sich die Frage,
ob diese nachgefertigten Federn auch die richtige Kennung haben.
Mit U-Scheiben die Länge verlängern ändert aber auch die Kennung.
Oder die Federn sind aus dem Spitfire-Baukasten,
das Regelventil ist ja das selbe wie bei TR5/6.
Ist wie bei Ventilfedern.

Hallo,

weiß jemand, welche Kennung die Feder denn im Originalen haben sollte?
Länge: 40mm

Naja...die Feder muß ja nur bei Druck über 6 Bar öffnen...ob´s nun 5 oder 6,5 sind, dürfte peng sein....
Es muß halt nur sichergestellt sein, das sie nicht zu spät (zu hoher Druck) öffnen und ansonsten ordentlich schließt, weil sonst zu viel vorbei fließt und der Öldruck runter geht gerade bei heißem Motor....
Bei Betriebstemperatur sollte das Ding ja eh bei den meisten dauerhaft zu sein, weil sie nie hoch drehen...

Danke an Ralf für den Hinweis....

Moin zusammen
Federn müssen eine gewisse Vorspannung haben damit es richtig läuft und nicht nur Unterlegscheiben verwenden. Die Vorspannung kann man messen. Aber wer hat schon so ein Messgerät.

Aber wer hat schon so ein Messgerät.

Könnte ich schon machen, brauche aber den status quo.

Hallo,

die Federrate ist angegeben mit 53 lbs/in.
TR 5/6 Federlänge 40 mm

Beim Spitfire 1500 38,8 mm, Federrate nicht angegeben,
alle Angaben aus dem WHB.

Ich wollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen,
das es zu Missverständnissen mit dem max Öldruck kommen kann,
gerade bei frisch Überholten Motoren.

Munter bleiben
Ralf

Danke Ralf.
Ich mache mal den Versuch mit den Bastuck und Limora Federn.
Jedenfalls soll die Federrate ermittelt werden.
Jochem

wie versprochen

Bastuck M101SPT
Limora 268
Limora 12906 (verstärkt) Testaufbau: Ergebnis: Zusammenfassung:
Die Vorgabe von 53 lbs/in wird erfüllt.
Die Länge von 40 mm knapp daneben.

Ich würde aber die von Bastuck auswählen, und ggf. Unterlegscheibe verwenden, da mit 16 Windungen diesen Feder weniger schnell auf Block geht.

Grüße Jochem

Moin - sehr gut gemacht...

...mich interessiert aber deine Erfahrung bzgl. des Vergleichs Standard Messung im Karren mit hydraulischem Instrument - gegen Gebervariante / elektrisches Instrument. So weit ich mich erinnere haste das von STACKS verbaut. Sind dir da Abweichungen sowohl max. als auch min. aufgefallen, oder kannste dazu keine Angaben machen ?

win

Hallo Winfried,
ich habe keinen direkten Vergleich gemacht. Das originale Instrument ist auch deutlich lästiger abzulesen als den Stack. Wenn aber Interesse besteht, dann kann ich bei meinem Prüfstand mehrere Sensoren einbauen (Druck und Temp), inkl. originale hydraulischem Instrument.
Jochem

Update:
es kamen doch ein paar Fragen: wie prüfe ich nun die Öldruckfeder selber?

Gar nicht.
Mit meinem Beitrag wollte ich darauf hinweisen, dass was Ralf in Beitrag #1 geschrieben hat, jedenfalls bei den Federn von Bastuck und Limora der Fall ist. Also mit eine Unterlegscheibe den Feder ein wenig mehr vorspannen. Was mich am meisten irritiert, ist diese "verstärkte" Feder von Limora #12906. Da ist nichts verstärkt. Ich habe Limora um Aufklärung gebeten. Mal schauen was ich als Antwort bekomme.

Jochem

Hallo ,

die verstärkte Feder z.B. von Rimmer ist ca 3 mm (43-44 mm) länger als die Standard- Feder.
Die Prüfung könnte so aus sehen, das immer die Länge der Feder vor dem Einbau gemessen werden sollte.

Munter bleiben
Ralf

Die Prüfung könnte so aus sehen, das immer die Länge der Feder vor dem Einbau gemessen werden sollte.

Ralf, kann man machen, aber letztendlich ist der Öldruck ausschlaggebend.

Jochem