Das Rennteam “Group 44” ist weltweit bekannt, die Autos waren immer weiss und hatten einen grünen Streifen, egal ob es sich um einen E-Type oder andere schnelle Rennwagen handelte. Im Jahr 1969 wurde ein Triumph GT6 von Mike Downs, Brian Fuerstenau und Bob Tullius gefahren und konnte schliesslich die SCCA E-Production Class als nationaler Sieger abschliessen. 2005 wurde der Wagen als Scheunenfund wiederentdeckt und dann restauriert, seither konnte man ihn am Amelica Island Concours 2009 sehen.
Jetzt soll der Wagen USD 50’000 bis 70’000 kosten, definitiv einen interessante Gelegenheit.
Wie wird eigentlich bei solchen "Scheunenfunden" und entsprechend vegleichsweise hochpreisigen Auktionen für einen TR sichergestellt, das es wirklich das Original ist und nicht eine Story gebaut wurde? Eine VIN ist ja schnell eingeschlagen bzw. der Karosserieteil schnell umgeschweisst. Die Motorsport-Zutaten sind auch kein Hexenwerk.
Ich kann mich an einen Artikel in der Oldtimermarkt oder Klassik Motor vor längerer Zeit noch grob erinnern, wo es eine ähnliche Diskussion um einen Rallye TR4 gab. Weiss gar nicht mehr wie das ausgegangen ist, aber es war wohl nicht ganz einfach das abschliessend zu klären. Aktuell läuft ja ein Verfahren gegen einen Aachener Oldtimer Händler, der angeblich mehrere Porsche-Renn- Rallyewagen wieder "auferstehen" hat lassen, wohl mit Hilfe eine Ex-Porsche Mannes, der die damaligen Fzg-Nr. verwaltete......
Stelle mir das alles nicht ganz einfach vor....
Gruss
Oliver
Re: Triumph Group 44 GT6+ MkII Racing Car (1969)
Verfasst: 05.01.2021, 12:16
von MadMarx
mir kommt die motorleistung etwas dürftig vor. ich meine, die GT6 lagen so in der 180hp gegend.
Re: Triumph Group 44 GT6+ MkII Racing Car (1969)
Verfasst: 05.01.2021, 12:55
von tr_tom
POW40 hat geschrieben: ↑05.01.2021, 10:17
Guten Morgen,
schicker "Giftzwerg"
Wie wird eigentlich bei solchen "Scheunenfunden" und entsprechend vegleichsweise hochpreisigen Auktionen für einen TR sichergestellt, das es wirklich das Original ist und nicht eine Story gebaut wurde? Eine VIN ist ja schnell eingeschlagen bzw. der Karosserieteil schnell umgeschweisst. Die Motorsport-Zutaten sind auch kein Hexenwerk.
Ich kann mich an einen Artikel in der Oldtimermarkt oder Klassik Motor vor längerer Zeit noch grob erinnern, wo es eine ähnliche Diskussion um einen Rallye TR4 gab. Weiss gar nicht mehr wie das ausgegangen ist, aber es war wohl nicht ganz einfach das abschliessend zu klären. Aktuell läuft ja ein Verfahren gegen einen Aachener Oldtimer Händler, der angeblich mehrere Porsche-Renn- Rallyewagen wieder "auferstehen" hat lassen, wohl mit Hilfe eine Ex-Porsche Mannes, der die damaligen Fzg-Nr. verwaltete......
Stelle mir das alles nicht ganz einfach vor....
Gruss
Oliver
Hallo Oliver,
mittlerweile gibt es auch "Forensiker", die nach wissenschaftlichen Methoden prüfen, z.B. das Ing-Büro Kukuk: