Re: Druckstange Nehmerzylinder
Verfasst: 24.12.2015, 11:49
Hallo Willi,
ob eine einstellbare Druckstange sein muß oder nicht hängt nicht vom unterschielichen Maß des Verschleißes einer MembranfederKupplung
des TR4A - TR6 oder einer Schraubenfederkupplung der TR 2 - TR4 zusammen - auch nicht vom steiler stellen der Membranfeder, sorry Willi.
Der Unterschied bei beiden Kupplungstypen liegt konstruktionsbedingt an der unterschielichen Hebelanordnung im Automaten selbst.
Beim Reibbelagverschleiß in einer Schraubenfederkupplung bewegt sich die Druckfläche des Automaten Richtung Ausdrücklager - das erfordeliche
Spiel nimmt stetig ab - soweit bis die Kupplung durchrutscht.
Hier braucht das System eine einstellbare Druckstange damit das erforderliche Spiel nachgestellt werden kann.
Der Nehmerzylinder hat kein Bodenventil - und wird wie Willi bereit schrieb, durch die Zugfeder immer an den Boden des Nehmerzylinders gezogen.
Bei der Membranfederkupplung und Verschleiß dessen Reibbelages bewegt sich Druckfläche des Automaten vom Ausdrücklager weg - das Spiel
würde also größer werden, wenn nicht im Nehmerzylinder durch das da vorhandene Bodenventil, durch nachfließen der Hydaulikflüssigkeit
das erforderliche Spiel immer ausgeglichen.
Hier bedarf es keiner einstellbaren Druckstange - den Aufwand hierfür kann man sich sparen.
Daimler Benz hat mit Einführung de /8 auf Membranfederkupplung umgestellt, da gab/gibt es nichts zum Einstellen, der Nehmerzylinder wurde direkt
auf die Kupplungsglocke geschraubt - eine nicht verstellbare Druckstange griff in den Ausdrückhebel ein.
Die Krönung bei Daimler war das bei dieser Konstruktion mittels eines Bleches, das ein einen Schlitz der Glocke eigeführt werden konnte, den Verschleißzustand
der Reibscheibe prüfen.
Gruß aus dem wahren Norden und eine fröhliche Weihnacht
Carl
ob eine einstellbare Druckstange sein muß oder nicht hängt nicht vom unterschielichen Maß des Verschleißes einer MembranfederKupplung
des TR4A - TR6 oder einer Schraubenfederkupplung der TR 2 - TR4 zusammen - auch nicht vom steiler stellen der Membranfeder, sorry Willi.
Der Unterschied bei beiden Kupplungstypen liegt konstruktionsbedingt an der unterschielichen Hebelanordnung im Automaten selbst.
Beim Reibbelagverschleiß in einer Schraubenfederkupplung bewegt sich die Druckfläche des Automaten Richtung Ausdrücklager - das erfordeliche
Spiel nimmt stetig ab - soweit bis die Kupplung durchrutscht.
Hier braucht das System eine einstellbare Druckstange damit das erforderliche Spiel nachgestellt werden kann.
Der Nehmerzylinder hat kein Bodenventil - und wird wie Willi bereit schrieb, durch die Zugfeder immer an den Boden des Nehmerzylinders gezogen.
Bei der Membranfederkupplung und Verschleiß dessen Reibbelages bewegt sich Druckfläche des Automaten vom Ausdrücklager weg - das Spiel
würde also größer werden, wenn nicht im Nehmerzylinder durch das da vorhandene Bodenventil, durch nachfließen der Hydaulikflüssigkeit
das erforderliche Spiel immer ausgeglichen.
Hier bedarf es keiner einstellbaren Druckstange - den Aufwand hierfür kann man sich sparen.
Daimler Benz hat mit Einführung de /8 auf Membranfederkupplung umgestellt, da gab/gibt es nichts zum Einstellen, der Nehmerzylinder wurde direkt
auf die Kupplungsglocke geschraubt - eine nicht verstellbare Druckstange griff in den Ausdrückhebel ein.
Die Krönung bei Daimler war das bei dieser Konstruktion mittels eines Bleches, das ein einen Schlitz der Glocke eigeführt werden konnte, den Verschleißzustand
der Reibscheibe prüfen.
Gruß aus dem wahren Norden und eine fröhliche Weihnacht
Carl