Tuning TR4A-Motor
Verfasst: 15.12.2014, 09:26
Nachdem an meinem Triumph TR4A ausser dem Motor schon fast alles gemacht wurde, was die Zubehör- und Tuningindustrie so hergibt (und einen nicht-Originalitätsfanatiker nicht abschreckt), habe ich mich in diesem Sommer an die Verbesserung des Motors gemacht, der für meine Begriffe etwas zäh hochdrehte und wenig leistungsfreudig wirkte. Er hatte in meinem Works Rallye Replica-TR4A zwar schon klaglos die Histo-Monte 2012, die Winter RAIDs 2012 und 2014 sowie die Rallye Monte Carlo Historique 2013 absolviert, aber etwas mehr „Schmackes“ wünschte ich mir für die Zukunft schon…
Nach längeren Diskussionen mit meinem Mechaniker entschieden wir uns für den Einbau folgender Haupt-Komponenten:
Aluminium-Zylinderkopf Stage III mit grösseren Einlassventilen und optimierten Brennräum
Neue Kolben/Buchsen mit 89mm-Durchmesser
Fast Road-Nockenwelle (280 Grad)
Rollengelagerte Kipphebel
Gasflussoptimierung und -anpassung der bestehenden SU-Vergaser
Erleichterte Schwungscheibe aus Stahl (4 kg), gewuchtet mit Kurbelwelle
Verbesserte Kurbelwellenlager (glacier bearings)
Aluminium-Ventildeckel
Edelstahl-Sportauspuff mit Fächerkrümmer
Es sollte kein reiner Rennmotor werden, sondern ein Rest „Alltagstauglichkeit“ für Strassenrallyes erhalten werden. Die Teile stammen überwiegend von Moss und Bastuck.
Die ersten Eindrücke nach dem Einbau sind frappierend positiv! Ich bin zwar noch in der Einfahr-Phase, aber jetzt dreht der Motor frei und locker hoch, wobei bei 4000 U/min ein veritabler Powerschub einsetzt, ohne dass unten herum das Drehmoment fehlt. Natürlich ist der Leerlauf nicht zuletzt durch die leichte Schwungscheibe (4 statt ca. 16 kg!) etwas unrunder geworden, aber wer will schon im Leerlauf verbleiben! Auch der Auspuffsound ist nun deutlich kräftiger geworden (die Sportauspuffanlage hatte ich schon vorher montiert), allerdings ist natürlich auch der Verbrauch gestiegen – definitiv kann man dies alles erst nach etwa 5000 km-Laufleistung in der neuen Konfiguration beurteilen. Durch den Alu-Kopf und die leichte Schwungscheibe wurde die Last auf der Vorderachse um mehr als 30 kg erleichtert, was auch beim Fahrverhalten deutlich spürbar ist. Insgesamt gesehen wurde die angestrebte Verbesserung mehr als erreicht.
Schöne Feiertage wünscht Euch allen Beat
Nach längeren Diskussionen mit meinem Mechaniker entschieden wir uns für den Einbau folgender Haupt-Komponenten:
Aluminium-Zylinderkopf Stage III mit grösseren Einlassventilen und optimierten Brennräum
Neue Kolben/Buchsen mit 89mm-Durchmesser
Fast Road-Nockenwelle (280 Grad)
Rollengelagerte Kipphebel
Gasflussoptimierung und -anpassung der bestehenden SU-Vergaser
Erleichterte Schwungscheibe aus Stahl (4 kg), gewuchtet mit Kurbelwelle
Verbesserte Kurbelwellenlager (glacier bearings)
Aluminium-Ventildeckel
Edelstahl-Sportauspuff mit Fächerkrümmer
Es sollte kein reiner Rennmotor werden, sondern ein Rest „Alltagstauglichkeit“ für Strassenrallyes erhalten werden. Die Teile stammen überwiegend von Moss und Bastuck.
Die ersten Eindrücke nach dem Einbau sind frappierend positiv! Ich bin zwar noch in der Einfahr-Phase, aber jetzt dreht der Motor frei und locker hoch, wobei bei 4000 U/min ein veritabler Powerschub einsetzt, ohne dass unten herum das Drehmoment fehlt. Natürlich ist der Leerlauf nicht zuletzt durch die leichte Schwungscheibe (4 statt ca. 16 kg!) etwas unrunder geworden, aber wer will schon im Leerlauf verbleiben! Auch der Auspuffsound ist nun deutlich kräftiger geworden (die Sportauspuffanlage hatte ich schon vorher montiert), allerdings ist natürlich auch der Verbrauch gestiegen – definitiv kann man dies alles erst nach etwa 5000 km-Laufleistung in der neuen Konfiguration beurteilen. Durch den Alu-Kopf und die leichte Schwungscheibe wurde die Last auf der Vorderachse um mehr als 30 kg erleichtert, was auch beim Fahrverhalten deutlich spürbar ist. Insgesamt gesehen wurde die angestrebte Verbesserung mehr als erreicht.
Schöne Feiertage wünscht Euch allen Beat