Lenkgetriebe TR4A seziert (und wieder zusammen gebaut)
Moderator: TR-Freunde-Team
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OK, here it comes!
Mein TR4A war bei ca. 100 km/h vorne rechts immer etwas unruhig.
Also: langsamer oder mit schlechtem Gefühl schneller fahren.
Neue Reifen, Speichenradadapter, PU-Buchsen, Schwenklager und
Radlager-Distanzhülsen haben immer eine weitere Besserung gebracht.
Ganz weg ging es aber nicht.
Darum war jetzt war die Lenkung dran, zumal der TÜV leichtes Spiel rechts bescheinigt hat.
Eine neue Hülse für die Beifahrer, Superflex-PUs und Gummimanschetten lagen bereit.
Spurstangenköpfe sind zwar alt aber spielfrei – soweit ich das prüfen kann.
Hier mal vorab die Darstellung aus dem WHB:
Lt. WHB ist zum Ausbau der untere Kühlerschlauch abzubauen. Kann – muss aber nicht.
Lt. TRiki werden Spurstangen (26) noch im Fahrzeug von der Zahnstange abgeschraubt (2 x SW34) (21/22),
was ich nicht gemacht habe, u.a. um mir die Finger nicht einzuklemmen.
SW34 ist immerhin ein Wort. Das sind ja nicht nur 20 Nm!
Leider konnte ich das untere Klemmstück im Motorraum nicht vom Lenkgetriebe (19, 39) abziehen,
so dass ich es inkl. Gummikupplung dran gelassen habe. Das geht trotzdem alles am Stück
nach links raus.
Auf der Werkbank habe ich am Lenkgehäuse (19) derbe Hebelspuren entdeckt und darauf hin die
Gummikupplung abgeschraubt: das untere Klemmstück habe ich ausgeschweißt vorgefunden.
Interessant: vor mir haben schon ein Schweißer und ein Schlosser an der Lenkung gearbeitet.
Mit einer gekröpften Sprengringzange lässt sich das Ritzel trotzdem ausbauen (1, 39),
nur eben nicht mehr nach WHB ausdistanzieren (4), weil dazu das Klemmstück ab muss.
Ich hab´s drauf gelassen; wird schon seinen Grund haben!
Die Führungsbuchse auf der Beifahrerseite (o.A.) habe ich mit einem Stück Gewindestande M10,
einer auf 22,5 mm abgedrehten / abgefeilten U-Scheibe und einer 24-iger Nuss abgezogen.
Die Buchse passt nicht ganz in die Nuss, den letzten cm habe ich aber von Hand abgezogen.
Die alte Hülse sieht zu meiner Überraschung nicht nach Industrieware aus,
z.B. weil eine Fettnut fehlt und sie innen deutliche Drehspuren zeigt. Handgedreht?
Man sieht aber auch, dass die bei einer Länge von 38,3 mm auf mehr als 80% des
Umfangs trägt, nur dort nicht, wo sich die Ausfräsung für die Zähne befindet.
Ein Blick ins "Lenkrohr" zeigt, dass sich darin ein Absatz von ca. 0,5 mm befindet.
Es wäre also bei meiner Lenkung nicht möglich gewesen die alte Hülse mit einer neuen
Hülse tiefer einzuschlagen. Darauf hat Harald schon mehrfach hingewiesen.
Auf der Zahnstange finden sich leider auf jedem Zahn Macken.
Am Gehäuse, am Ritzel und im alten Fett findet sich aber keine Erklärung dafür.
Auf dem Druckstück (13), das für das Radialspiel auf der Fahrerseite zuständig ist,
sind leider deutliche Verschleißspuren sichtbar, ebenso die Rückseite der Zahnstange,
wo das Druckstück aufliegt.
Das wundert mich aber nicht, denn das Druckstück hat nur den Durchmesser eines Euros.
Die kraftübertragende Fläche ist damit im Vergleich zur Beifahrerseite extrem klein.
Hier scheint mir ein besonderes Problem zu liegen, da die Einstellung lt. WHB auf 0,1 mm
Spiel nur auf „außen“ eingestellt werden kann und in der Mitte zu einen deutlich
größeren Spiel führt, d.h. bei Geradeauslauf! Stellt man auf 0,1 mm Spiel bei
Geradeauslauf ein, dann klemmt die Lenkung bei jedem Einschlag.
Leider hat der Zapfen des Lenkritzels (39) einen Absatz, d.h. er ist eingelaufen.
ALSO: ALLES SCHROTT UND FÜR DIE TONNE.
Eine neue Lenkung muss her, und zwar fix und aus zuverlässiger Quelle.
Robert B. aus E. bei HD hat die guten argentinischen aber leider gerade nicht verfügbar.
Es wird daher vorübergehend ein alternativer Ansatz erforderlich, der lautet:
ALLES NICHT SO SCHLIMM; ALLES REPARABEL, ALLES WIEDER ZUSAMMENBAUEN.
Sonst fällt die nächste Ausfahrt aus!
Der Absatz am Zapfen des Lenkritzels misst im Durchmesser nur 0,05 mm weniger als
der volle Querschnitt. Das ist nach meiner Ansicht nicht für das Lenkspiel verantwortlich,
also kommt das Ritzel ins Töpfchen.
Eine neue Buchse für die Beifahrerseite aus beschichtetem Stahl mit Fetttaschen (Mitte) hatte ich glücklicherweise....
Nur hatte die 0,2 mm Spiel auf der Zahnstange, während die alte Bronzebuchse (rechts) nur 0,1 mm hatte!
Es wäre für mich OK gewesen die alte Buchse wieder einzupressen, nur zum Übung alter
Fähigkeiten habe ich aber eine neue gedreht (links).
Und diese mit Fettbohrungen versehen, da ich keine Fettnut ziehen / fräsen kann.
Auch ins Töpfchen, äääh – ins Lenkrohr.
Eingezogen (nicht eingeschlagen) habe ich diese mit einer Gewindestange M10,
einer U-Scheibe und einer zweiten Mutter zur Zentrierung innen.
Spiel im eingebauten Zustand: für mich nicht messbar.
Aber nicht übertreiben: hier muss das Anschlussgewinde der Zahnstange durch!
Somit ist der Durchmesser des Gewindes und nicht die angenutze Stelle auf der Zahnstange maßgebend!
Für die Macken auf der Zahnstange findet sich wirklich keine Erklärung (mehr?),
insbesondere nicht auf dem Lenkritzel. Wird somit ggf. nicht schlimmer, somit auch OK.
Ein Problem ist wie oben beschrieben die Einstellung des Spiels des Druckstücks
auf 0,1 mm auf die abgenudelte Rückseite der Zahnstange. Ich habe nun außen die im
WHB beschriebenen 0,1 mm und in Mittelstellung 0,4 mm. Immerhin habe ich das
Scheibenpaket (9) um unnötige 2 Scheiben zu 0,01“ reduzieren können (0,508 mm).
Das ist nach meiner Ansicht trotzdem Schrott,
ginge aber nur mit einer neuen oder aufgearbeiteten Zahnstange besser.
Darauf könnte man mit einer stärkeren Druckfeder (12) reagieren, was vielleicht
schon geschehen ist. Denn die vorgefundene Feder finde ich schon sehr stramm und
der nicht fettbeständige gelbe Lack erinnert mich an eine Kupplungsfeder?
Wer weiß mehr?
Zuletzt habe ich noch das Spiel der Spurstangengelenke (26) geprüft, das rechts mit ca. 0,3 mm
vorhanden war. Zum Ausgleich hätte ich zu zwei vorhandenen eine weitere Distanzscheibe (42)
unterlegen müssen, die ich nicht hatte. Also habe ich mir eine neue Scheibe mit 0,8 mm
abgestochen: Drehbank sei Dank!
Alles zusammen- und eingebaut, gut gefettet, Spur eingestellt und heute zur Probe gefahren.
Ergebnis: lässt sich leichter lenken und das Gewackel um die 100 km/h ist
DEUTLICH geringer. Und einige lieb gewonnene Geräusche von der Vorderachse sind weg.
Eine neue Lenkung und neue Spurstangenköpfe (14) würde sicher mehr bringen.
Mit dieser Reparatur habe ich aber möglicherweise ein sehr dauerhaftes Provisorium
für die restliche Saison 2014 geschaffen. Ganz nach meinem Geschmack.
Aber wirtschaftlich für eine Werkstatt nicht zu begründen.
Eine gute Nacht allerseits
Marco
Mein TR4A war bei ca. 100 km/h vorne rechts immer etwas unruhig.
Also: langsamer oder mit schlechtem Gefühl schneller fahren.
Neue Reifen, Speichenradadapter, PU-Buchsen, Schwenklager und
Radlager-Distanzhülsen haben immer eine weitere Besserung gebracht.
Ganz weg ging es aber nicht.
Darum war jetzt war die Lenkung dran, zumal der TÜV leichtes Spiel rechts bescheinigt hat.
Eine neue Hülse für die Beifahrer, Superflex-PUs und Gummimanschetten lagen bereit.
Spurstangenköpfe sind zwar alt aber spielfrei – soweit ich das prüfen kann.
Hier mal vorab die Darstellung aus dem WHB:
Lt. WHB ist zum Ausbau der untere Kühlerschlauch abzubauen. Kann – muss aber nicht.
Lt. TRiki werden Spurstangen (26) noch im Fahrzeug von der Zahnstange abgeschraubt (2 x SW34) (21/22),
was ich nicht gemacht habe, u.a. um mir die Finger nicht einzuklemmen.
SW34 ist immerhin ein Wort. Das sind ja nicht nur 20 Nm!
Leider konnte ich das untere Klemmstück im Motorraum nicht vom Lenkgetriebe (19, 39) abziehen,
so dass ich es inkl. Gummikupplung dran gelassen habe. Das geht trotzdem alles am Stück
nach links raus.
Auf der Werkbank habe ich am Lenkgehäuse (19) derbe Hebelspuren entdeckt und darauf hin die
Gummikupplung abgeschraubt: das untere Klemmstück habe ich ausgeschweißt vorgefunden.
Interessant: vor mir haben schon ein Schweißer und ein Schlosser an der Lenkung gearbeitet.
Mit einer gekröpften Sprengringzange lässt sich das Ritzel trotzdem ausbauen (1, 39),
nur eben nicht mehr nach WHB ausdistanzieren (4), weil dazu das Klemmstück ab muss.
Ich hab´s drauf gelassen; wird schon seinen Grund haben!
Die Führungsbuchse auf der Beifahrerseite (o.A.) habe ich mit einem Stück Gewindestande M10,
einer auf 22,5 mm abgedrehten / abgefeilten U-Scheibe und einer 24-iger Nuss abgezogen.
Die Buchse passt nicht ganz in die Nuss, den letzten cm habe ich aber von Hand abgezogen.
Die alte Hülse sieht zu meiner Überraschung nicht nach Industrieware aus,
z.B. weil eine Fettnut fehlt und sie innen deutliche Drehspuren zeigt. Handgedreht?
Man sieht aber auch, dass die bei einer Länge von 38,3 mm auf mehr als 80% des
Umfangs trägt, nur dort nicht, wo sich die Ausfräsung für die Zähne befindet.
Ein Blick ins "Lenkrohr" zeigt, dass sich darin ein Absatz von ca. 0,5 mm befindet.
Es wäre also bei meiner Lenkung nicht möglich gewesen die alte Hülse mit einer neuen
Hülse tiefer einzuschlagen. Darauf hat Harald schon mehrfach hingewiesen.
Auf der Zahnstange finden sich leider auf jedem Zahn Macken.
Am Gehäuse, am Ritzel und im alten Fett findet sich aber keine Erklärung dafür.
Auf dem Druckstück (13), das für das Radialspiel auf der Fahrerseite zuständig ist,
sind leider deutliche Verschleißspuren sichtbar, ebenso die Rückseite der Zahnstange,
wo das Druckstück aufliegt.
Das wundert mich aber nicht, denn das Druckstück hat nur den Durchmesser eines Euros.
Die kraftübertragende Fläche ist damit im Vergleich zur Beifahrerseite extrem klein.
Hier scheint mir ein besonderes Problem zu liegen, da die Einstellung lt. WHB auf 0,1 mm
Spiel nur auf „außen“ eingestellt werden kann und in der Mitte zu einen deutlich
größeren Spiel führt, d.h. bei Geradeauslauf! Stellt man auf 0,1 mm Spiel bei
Geradeauslauf ein, dann klemmt die Lenkung bei jedem Einschlag.
Leider hat der Zapfen des Lenkritzels (39) einen Absatz, d.h. er ist eingelaufen.
ALSO: ALLES SCHROTT UND FÜR DIE TONNE.
Eine neue Lenkung muss her, und zwar fix und aus zuverlässiger Quelle.
Robert B. aus E. bei HD hat die guten argentinischen aber leider gerade nicht verfügbar.
Es wird daher vorübergehend ein alternativer Ansatz erforderlich, der lautet:
ALLES NICHT SO SCHLIMM; ALLES REPARABEL, ALLES WIEDER ZUSAMMENBAUEN.
Sonst fällt die nächste Ausfahrt aus!
Der Absatz am Zapfen des Lenkritzels misst im Durchmesser nur 0,05 mm weniger als
der volle Querschnitt. Das ist nach meiner Ansicht nicht für das Lenkspiel verantwortlich,
also kommt das Ritzel ins Töpfchen.
Eine neue Buchse für die Beifahrerseite aus beschichtetem Stahl mit Fetttaschen (Mitte) hatte ich glücklicherweise....
Nur hatte die 0,2 mm Spiel auf der Zahnstange, während die alte Bronzebuchse (rechts) nur 0,1 mm hatte!
Es wäre für mich OK gewesen die alte Buchse wieder einzupressen, nur zum Übung alter
Fähigkeiten habe ich aber eine neue gedreht (links).
Und diese mit Fettbohrungen versehen, da ich keine Fettnut ziehen / fräsen kann.
Auch ins Töpfchen, äääh – ins Lenkrohr.
Eingezogen (nicht eingeschlagen) habe ich diese mit einer Gewindestange M10,
einer U-Scheibe und einer zweiten Mutter zur Zentrierung innen.
Spiel im eingebauten Zustand: für mich nicht messbar.
Aber nicht übertreiben: hier muss das Anschlussgewinde der Zahnstange durch!
Somit ist der Durchmesser des Gewindes und nicht die angenutze Stelle auf der Zahnstange maßgebend!
Für die Macken auf der Zahnstange findet sich wirklich keine Erklärung (mehr?),
insbesondere nicht auf dem Lenkritzel. Wird somit ggf. nicht schlimmer, somit auch OK.
Ein Problem ist wie oben beschrieben die Einstellung des Spiels des Druckstücks
auf 0,1 mm auf die abgenudelte Rückseite der Zahnstange. Ich habe nun außen die im
WHB beschriebenen 0,1 mm und in Mittelstellung 0,4 mm. Immerhin habe ich das
Scheibenpaket (9) um unnötige 2 Scheiben zu 0,01“ reduzieren können (0,508 mm).
Das ist nach meiner Ansicht trotzdem Schrott,
ginge aber nur mit einer neuen oder aufgearbeiteten Zahnstange besser.
Darauf könnte man mit einer stärkeren Druckfeder (12) reagieren, was vielleicht
schon geschehen ist. Denn die vorgefundene Feder finde ich schon sehr stramm und
der nicht fettbeständige gelbe Lack erinnert mich an eine Kupplungsfeder?
Wer weiß mehr?
Zuletzt habe ich noch das Spiel der Spurstangengelenke (26) geprüft, das rechts mit ca. 0,3 mm
vorhanden war. Zum Ausgleich hätte ich zu zwei vorhandenen eine weitere Distanzscheibe (42)
unterlegen müssen, die ich nicht hatte. Also habe ich mir eine neue Scheibe mit 0,8 mm
abgestochen: Drehbank sei Dank!
Alles zusammen- und eingebaut, gut gefettet, Spur eingestellt und heute zur Probe gefahren.
Ergebnis: lässt sich leichter lenken und das Gewackel um die 100 km/h ist
DEUTLICH geringer. Und einige lieb gewonnene Geräusche von der Vorderachse sind weg.
Eine neue Lenkung und neue Spurstangenköpfe (14) würde sicher mehr bringen.
Mit dieser Reparatur habe ich aber möglicherweise ein sehr dauerhaftes Provisorium
für die restliche Saison 2014 geschaffen. Ganz nach meinem Geschmack.
Aber wirtschaftlich für eine Werkstatt nicht zu begründen.
Eine gute Nacht allerseits
Marco
Zuletzt geändert von Z320 am 10.07.2014, 07:50, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo Marco,
toller Bericht mit sehr guten Fotos
Kann das restliche Schlagen evtl. daher kommen das deine Felgen nicht ganz zentrisch sitzen?
Ich habe die Minora-Felgen montiert, die ohne Konus und durch das Spiel der Radmuttern ( sind lange Hülsen) sitzen diese nich ganz zentrisch un d deshalb habe ich auch ein leichtes Schlagen.
Gruß
Mats
toller Bericht mit sehr guten Fotos
Kann das restliche Schlagen evtl. daher kommen das deine Felgen nicht ganz zentrisch sitzen?
Ich habe die Minora-Felgen montiert, die ohne Konus und durch das Spiel der Radmuttern ( sind lange Hülsen) sitzen diese nich ganz zentrisch un d deshalb habe ich auch ein leichtes Schlagen.
Gruß
Mats
race it,breake it,fix it,race it again
- Z320
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- Registriert: 06.01.2012, 00:00
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Hallo Kameraden,
danke für die Blumen - vielleicht hilft der Beitrag je jemandem.
Der Schmiernippel schadet sicher nicht, bin ich nicht darauf gekommen.
Alternativ ist mir jetzt noch eingefallen die Hülse 2-teilig zu fertigen und
so einzupressen, dass dazwischen z.B. 5 mm Spalt liegen. Dort könnte man
dann den Nippel setzen und hätte eine tolle Fettnut.
Meine Felgen habe ich tatsächlich noch unter Verdacht,
denn Sie haben einen leichten Höhen und Seitenschlag, der eigentlich
noch OK ist. Nächsten Winter gehen die Felgen mit Reifen daher zum
neu zentrieren und wuchten.
Solange ist aber hoffentlich mal gut um die Vorderachse.
Grüße
Marco
danke für die Blumen - vielleicht hilft der Beitrag je jemandem.
Der Schmiernippel schadet sicher nicht, bin ich nicht darauf gekommen.
Alternativ ist mir jetzt noch eingefallen die Hülse 2-teilig zu fertigen und
so einzupressen, dass dazwischen z.B. 5 mm Spalt liegen. Dort könnte man
dann den Nippel setzen und hätte eine tolle Fettnut.
Meine Felgen habe ich tatsächlich noch unter Verdacht,
denn Sie haben einen leichten Höhen und Seitenschlag, der eigentlich
noch OK ist. Nächsten Winter gehen die Felgen mit Reifen daher zum
neu zentrieren und wuchten.
Solange ist aber hoffentlich mal gut um die Vorderachse.
Grüße
Marco