: ein radialspiel an der Welle ist durch wackeln an der Verteilerfingeraufnahme nicht zu spüren....Die verteilerfingeraufnahme (wie ist denn das Fachwort dafür?
) ist zieeeemlich verrostet...er läuft....NICHT mit Lösung auf Seite 3
Moderator: TR-Freunde-Team
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Schnippel
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Hallo Adrian,
diese Spuren von Kontakt Finger Kappe dürfen auf keinen Fall sein !
Die Verteilerwelle verrostet,das ist ein klarer Beweis das der Finger
einen Lichtbogen zur Welle durchgelassen hat.
Bei einem Lichbogen entsteht das sehr korrosive Ozongas darum Rost unter dem Verteilerfinger.
Besorge dir eine Lucas Verteiler Kappe, die gibt es wieder neu
Und einen Roten Verteilerfinger, das ist ein sehr guter Lucas Nachbau.
Zu beziehen bei Rimmer oder bei den anderen H nachfragen.
Und dann kontrolliere das nochmal mit der Stellung Finger zu den Zündkabelpolen.
Ganz einfach auf 10 ° vor OT stellen und dann sollte der Finger kurz vor oder auf dem Pol des ersten Zylinders stehen. Evtl. dann mit den Einstellmöglichkeiten des Verteilers Rädchen usw. das so einstellen das alles passt. Zündzeitpunkt und die Fingerstellung.
Ich hoffe dann hast du es.
Viel Erfolg
Ralf
diese Spuren von Kontakt Finger Kappe dürfen auf keinen Fall sein !
Die Verteilerwelle verrostet,das ist ein klarer Beweis das der Finger
einen Lichtbogen zur Welle durchgelassen hat.
Bei einem Lichbogen entsteht das sehr korrosive Ozongas darum Rost unter dem Verteilerfinger.
Besorge dir eine Lucas Verteiler Kappe, die gibt es wieder neu
Und einen Roten Verteilerfinger, das ist ein sehr guter Lucas Nachbau.
Zu beziehen bei Rimmer oder bei den anderen H nachfragen.
Und dann kontrolliere das nochmal mit der Stellung Finger zu den Zündkabelpolen.
Ganz einfach auf 10 ° vor OT stellen und dann sollte der Finger kurz vor oder auf dem Pol des ersten Zylinders stehen. Evtl. dann mit den Einstellmöglichkeiten des Verteilers Rädchen usw. das so einstellen das alles passt. Zündzeitpunkt und die Fingerstellung.
Ich hoffe dann hast du es.
Viel Erfolg
Ralf
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Adrian
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Hallo Ralf!
Beide Teile heute morgen bestellt, sollten morgen da sein und dann bin ich ja mal gespannt. Woher aber stammen diese Einlaufspuren? Obwohl ich kein Radialspiel an der Verteilerwelle feststellen kann befürchte ich irgendwie dass meine Buchsen ausgeschlagen sind
Also Plan für morgen: die Fingeraufnahme entrosten (kleine Messingbürste?) und ölen....dann noch die Stellung des Fingers bei 10 grad OT prüfen. ZZP bei 8 Grad vor OT ist aber in Ordnung? Werde dann berichten! Danke für deine Hilfe!
LG,
Adrian
Beide Teile heute morgen bestellt, sollten morgen da sein und dann bin ich ja mal gespannt. Woher aber stammen diese Einlaufspuren? Obwohl ich kein Radialspiel an der Verteilerwelle feststellen kann befürchte ich irgendwie dass meine Buchsen ausgeschlagen sind
Also Plan für morgen: die Fingeraufnahme entrosten (kleine Messingbürste?) und ölen....dann noch die Stellung des Fingers bei 10 grad OT prüfen. ZZP bei 8 Grad vor OT ist aber in Ordnung? Werde dann berichten! Danke für deine Hilfe!LG,
Adrian
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RobertB
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Adrian,
wie du auf den Bildern von win auf der vorigen Seite siehst ist zwischen Verteilerfinger und Kontakt ca. 2 mm Luft.
Sollte deine Verteilerwelle wirklich so ausgeschlagen sein, dass der Finger am Kontakt streift, dann würdest du das sofort merken
Ergo stimmt was anderes nicht: Verteilerkappe verkantet, Finger nicht ganz aufgesteckt, evtl. tatsächlich Finger defekt...
Gruß Robert
wie du auf den Bildern von win auf der vorigen Seite siehst ist zwischen Verteilerfinger und Kontakt ca. 2 mm Luft.
Sollte deine Verteilerwelle wirklich so ausgeschlagen sein, dass der Finger am Kontakt streift, dann würdest du das sofort merken
Ergo stimmt was anderes nicht: Verteilerkappe verkantet, Finger nicht ganz aufgesteckt, evtl. tatsächlich Finger defekt...
Gruß Robert
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Pioniergeister
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Adrian
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er läuft...NICHT mit Lösung
Hallo liebe TR-Freunde!
Entschuldigt die längere Abstinenz wegen der Feiertage und des schlechten Wetters. RobertB aus dem Forum war so nett bei mir in Stuttgart vorbei zu sehen und einen Blick auf den Verteiler zu werfen. Dabei haben wir kein Spiel feststellen können.
@Schnippel: Dein Tipp mit der Fingerstellung zum Kontakt war genau das richtige!!!!
Die Bilder wurden schon nach Lösen der Feder und verdrehen und verkeilen der Platte gemacht, sind also "simuliert"!
Das war die Stellung des Fingers auf 11 Grad OT (Zyl. 1 im Zündtakt) Anfangs.
Blauer Strich stellt die Position der Elektrode des 1. Zylinders dar.
Das ist sie jetzt bei ebenfalls 11 Grad OT. Blauer Strich wieder Position der Elektrode 1. Zylinder.
Wie man sieht war die Stellung des Verteilerfingers total daneben ( bei richtig eingestelltem ZZP) und somit der Funke an den Kerzen auch sehr schwach.
Vermutlich wurde mein Verteiler schon einmal demontiert, die Welle dann aber in falscher Stellung wieder eingebaut. RobertB und ich haben daraufhin zunächst die Stellung des Fingers bei 11 Grad OT durch drehen des gesamten Verteilers angepasst. Dann den verschieblichen Teil der Ankerplatte von der Feder der Mikrometerschraube am DV gelöst und durch verschieben den ZZP eingestellt. Den verschieblichen Teil haben wir mit Hilfe eines Gummis ersteinmal eingekeilt und so gegen Bewegung gesichert (ich weiss...ist nicht gerade Lehrbuchmäßig). Und tadaaa: Die Kiste Läuft!!!!! Bis auf ein ganz leichtes und kurzes Zucken bei 1600 u/min sind alle Symptome verschwunden. Ich hoffe das bekomme ich über die DK Synchronisation und die Gemischeinstellung noch weg.
Was Robert und ich aber festgestellt haben ist, dass offensichtlich eine "falsche" Lumenition bei mir eingebaut ist. Die Lichtschrankenhalterung sieht sehr nach Marke Eigenbau aus. Ich habe noch Fotos von der Lumenition Box gemacht, vielleicht weiss jemand mehr darüber?
@RobertB: Vielen Dank nochmals für deine spontane Hilfe, gibt dann am 8. Mai ein (alkoholfreies) Bier von mir!
@Eckhard: vielen Dank auch an dich für deine Angebotene Hilfe!!!
@Alle die mitgewirkt haben: Auch nochmals DANKE!!!
Liebe Grüße,
Adrian
Entschuldigt die längere Abstinenz wegen der Feiertage und des schlechten Wetters. RobertB aus dem Forum war so nett bei mir in Stuttgart vorbei zu sehen und einen Blick auf den Verteiler zu werfen. Dabei haben wir kein Spiel feststellen können.
@Schnippel: Dein Tipp mit der Fingerstellung zum Kontakt war genau das richtige!!!!
Die Bilder wurden schon nach Lösen der Feder und verdrehen und verkeilen der Platte gemacht, sind also "simuliert"!
Das war die Stellung des Fingers auf 11 Grad OT (Zyl. 1 im Zündtakt) Anfangs.
Blauer Strich stellt die Position der Elektrode des 1. Zylinders dar.
Das ist sie jetzt bei ebenfalls 11 Grad OT. Blauer Strich wieder Position der Elektrode 1. Zylinder.
Wie man sieht war die Stellung des Verteilerfingers total daneben ( bei richtig eingestelltem ZZP) und somit der Funke an den Kerzen auch sehr schwach.
Vermutlich wurde mein Verteiler schon einmal demontiert, die Welle dann aber in falscher Stellung wieder eingebaut. RobertB und ich haben daraufhin zunächst die Stellung des Fingers bei 11 Grad OT durch drehen des gesamten Verteilers angepasst. Dann den verschieblichen Teil der Ankerplatte von der Feder der Mikrometerschraube am DV gelöst und durch verschieben den ZZP eingestellt. Den verschieblichen Teil haben wir mit Hilfe eines Gummis ersteinmal eingekeilt und so gegen Bewegung gesichert (ich weiss...ist nicht gerade Lehrbuchmäßig). Und tadaaa: Die Kiste Läuft!!!!! Bis auf ein ganz leichtes und kurzes Zucken bei 1600 u/min sind alle Symptome verschwunden. Ich hoffe das bekomme ich über die DK Synchronisation und die Gemischeinstellung noch weg.
Was Robert und ich aber festgestellt haben ist, dass offensichtlich eine "falsche" Lumenition bei mir eingebaut ist. Die Lichtschrankenhalterung sieht sehr nach Marke Eigenbau aus. Ich habe noch Fotos von der Lumenition Box gemacht, vielleicht weiss jemand mehr darüber?
@RobertB: Vielen Dank nochmals für deine spontane Hilfe, gibt dann am 8. Mai ein (alkoholfreies) Bier von mir!
@Eckhard: vielen Dank auch an dich für deine Angebotene Hilfe!!!
@Alle die mitgewirkt haben: Auch nochmals DANKE!!!
Liebe Grüße,
Adrian
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gunku
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Hallo Adrian,
hatte bei meinem TR6 PI (123 PS) ein ähnliches Verhalten: Der Motor hat sich beim Gas geben aus niedrigen Drehzahlen "verschluckt" und ich bin eigentlich immer nur mit der Hand am Chokezug gefahren. Nachdem ich Kompression, Zündzeitpunkt, Zündungsfliehkraftverstellung, Zündkerzen, Ventilspiel, Drosselklappensynchronisierung, Unterdruckleckagen, Einspitzdüsenabspritzbild, Einspritzreihenfolge, Einspritzzeitpunkt, Chokespiel und Benzindruck als mögliche Ursache ausschließen konnte blieb eigentlich nur noch der defekter oder falsch eingestellter Dosierverteiler übrig. Und tatsächlich war bei meinem PI die Ursache ein vom Vorbesitzer total verstellter Dosierregler.
Ich hab mir dann meinen Werkstattkompressor so umgebaut, dass ich einen einstellbaren Unterdruck von -0 bis -25 inHg erzeugen konnte. Hab mir dazu ein Unterdruckmanometer und eine 0,05 - 1,0 mm Fühllehre gekauft und nach Ausbau des Dosierverteiler die "Fuel Curve" (Einspritzmenge bei bestimmtem Unterdruck) entsprechend dem LUCAS SERVICE TRAINING CENTRE Petrol Injection MK II (rotes bzw. grünes Handbuch) neu eingestellt.
Mein PI läuft seit 1 Woche nun wirklich perfekt. Den Chokezug benötige ich nur noch beim Kaltstart und der Motor nimmt das Gas beim Hochdrehen aus dem Leerlauf perfekt an.
Extrem verstellt waren die "Maximum Fuel Screw" (Volllast-Einstellschraube) und der "Datum Track" (Steilheit bzw. Lage der Einspritzkurve) . Die von außen zugänglichen 2 Einstellringe (A1 und A2) und die mittlere Anschlagschraube (A3) mussten nur geringfügig angepasst werden.
Ich werden nun noch einen CO-Abgastest machen.
Du kannst mich gern kontaktieren. Ich wohne auch im Stuttgarter Raum. Email: tr6@cc44.de
Viele Grüße Gunter
hatte bei meinem TR6 PI (123 PS) ein ähnliches Verhalten: Der Motor hat sich beim Gas geben aus niedrigen Drehzahlen "verschluckt" und ich bin eigentlich immer nur mit der Hand am Chokezug gefahren. Nachdem ich Kompression, Zündzeitpunkt, Zündungsfliehkraftverstellung, Zündkerzen, Ventilspiel, Drosselklappensynchronisierung, Unterdruckleckagen, Einspitzdüsenabspritzbild, Einspritzreihenfolge, Einspritzzeitpunkt, Chokespiel und Benzindruck als mögliche Ursache ausschließen konnte blieb eigentlich nur noch der defekter oder falsch eingestellter Dosierverteiler übrig. Und tatsächlich war bei meinem PI die Ursache ein vom Vorbesitzer total verstellter Dosierregler.
Ich hab mir dann meinen Werkstattkompressor so umgebaut, dass ich einen einstellbaren Unterdruck von -0 bis -25 inHg erzeugen konnte. Hab mir dazu ein Unterdruckmanometer und eine 0,05 - 1,0 mm Fühllehre gekauft und nach Ausbau des Dosierverteiler die "Fuel Curve" (Einspritzmenge bei bestimmtem Unterdruck) entsprechend dem LUCAS SERVICE TRAINING CENTRE Petrol Injection MK II (rotes bzw. grünes Handbuch) neu eingestellt.
Mein PI läuft seit 1 Woche nun wirklich perfekt. Den Chokezug benötige ich nur noch beim Kaltstart und der Motor nimmt das Gas beim Hochdrehen aus dem Leerlauf perfekt an.
Extrem verstellt waren die "Maximum Fuel Screw" (Volllast-Einstellschraube) und der "Datum Track" (Steilheit bzw. Lage der Einspritzkurve) . Die von außen zugänglichen 2 Einstellringe (A1 und A2) und die mittlere Anschlagschraube (A3) mussten nur geringfügig angepasst werden.
Ich werden nun noch einen CO-Abgastest machen.
Du kannst mich gern kontaktieren. Ich wohne auch im Stuttgarter Raum. Email: tr6@cc44.de
Viele Grüße Gunter
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Hallo Adrian
und werfe diesen schwarzen genieteten Verteilerfinger (Rotorarm)
in eine weit weg stehende Mülltonne,
denn dieser Verteilerfinger taugt nicht die Bohne,
Zündfunke kann, schon oft geschehen, über die Niete auf die
Verteilerwelle auf Masse durchschlagen dann Zündfunke = 0.
Entweder einen originalen Verteilerfinger suchen/finden oder einen roten
der genauso gebaut ist wie der originale einbauen.
Harald
und werfe diesen schwarzen genieteten Verteilerfinger (Rotorarm)
in eine weit weg stehende Mülltonne,
denn dieser Verteilerfinger taugt nicht die Bohne,
Zündfunke kann, schon oft geschehen, über die Niete auf die
Verteilerwelle auf Masse durchschlagen dann Zündfunke = 0.
Entweder einen originalen Verteilerfinger suchen/finden oder einen roten
der genauso gebaut ist wie der originale einbauen.
Harald