Folgendes:
Das Zahnrad ist auf die Welle gesteckt und mit einem Pin gesichert.
Das Zahnrad ist locker auf der Welle. Man kann Welle und Rad minimal zu einander verdrehen. Ist das normal?
Habe einwenig Sorge, dass das Spiel irgendwann dazu führt, dass der Pin abschert und das Rad die Welle zur Ölpumpe nicht mehr antreibt. Das wäre natürlich SEHR schlecht.
Mit aufbohren wird das nichts. Die Welle und das Zahnrad sind gehärtet
Da der Stift weich ist hat er am meisten gelitten. Einen neuen passgenauen Stift ( beim PI sind es zwei) anfertigen mit den Kerben sowie ein wenig Loctite 638 und gut ist
So habe ich es gemacht
Schon seit vielen Jahren spielfrei
Um die Kerben anzubringen wurde eine Nut von etwas mehr als 5mm in ein Stahlstück gefräst und das Teil im Schraubstock belassen zwecks Masse
Mit einem sauber geschliffenen Flachmeißel mittig und winklig zur Achse des Stiftes einen kräftigen Schlag gegeben. Zweimal um 120 Grad gedreht und wiederholt. Sah fast aus wie gekauft, fast
Muss noch dazu sagen dass ich die Stifte (PI) spielfrei mit ganz leichter Überdeckung angefertigt habe
ich habe diese Arbeit vor über 10000km gemacht und einfach den labbrigen Stift durch eine Spannhülse nach DIN 1481 ersetzt. https://www.spannhuelse.de/
Habe auch 2 davon zur Fixierung der Kupplungsausrücklagergabel benutzt.
Ich dreh in solchen Fällen einen Stift auf Maß und rändel den anschließend.
In den Tälern der Rändelfläche hält das Loctite genial.
Bei diesen kleinen Durchmessern wird man allerdings zum rändeln von
vorn mit der mitlaufenden Körnerspitze unterstützen müssen.
Hab grad erst so den Stift im Winkeltrieb Tacho am J-OD repariert.
Der muss in eine Hülse, die im Messing dreht und zerlegen kann man das
Teil nicht so ohne weiteres. Gerändelt kann man den Sift eindrücken,
ohne das was klemmt und es hält wunderbar.