Verschleiss an Kipphebelwellen
Verfasst: 05.05.2013, 15:42
Hallo Leute
Ich habe mir kürzlich für kleinen Preis fünf vollständig bestückte Kipphebelwellen gekauft, um brauchbare Teile zu recyclen.
Die habe ich jetzt zerlegt und folgendes Bild geben die Wellen ab:
Die oberen beiden sind vom Durchmesser etwas dünner (ca. 0,2mm) und matt, während die unteren chromglänzend sind und an den Kipphebeln deutlich eingelaufen sind.
Bei den oberen beiden (nennen wir sie A+B) ist die Reibspuren der Kipphebel auf der Welle deutlich erkennbar, bei B sind dort sogar deutliche Freß-Spuren erkennbar. Aber die Kipphebel sind nicht so tief eingelaufen wie bei C/D/E.
Bei C/D/E ist die Welle an der Position der Kipphebel zwar deutlich dünner, also lange gelaufen, aber die spiegelblanke Oberfläche ist einwandfrei.
Meine Vermutung ist, dass A/B Nachfertigungen sind, die irgendwie anders (wenn überhaupt) gehärtet wurden. Sie sind aber offenbar kaum gelaufen. Sie entsprechen von der Oberfläche derjenigen, die ich vor 2 Jahren neu gekauft habe.
Und hier meine Fragen:
1. Welches Härtungsverfahren wurde bei den alten C/D/E Wellen wohl verwendet? Könnte man die vielleicht etwas runterschleifen, Öltaschen fräsen, neu härten? Ich vermute der Ducrchmesserschwund beim Schleifen wird den Öldruck vermindern. Könnte aber eventuell durch Materialwachstum beim Härten ausgeglichen werden?
2. Kann der Spalt Kipphebel/Welle einen merklichen Einfluss auf den Öldruck haben?
Edit: Die umlaufenden Spuren bei C/D/E stammen von den Federn. Die Positionen der Sockel sind nur gleichmäßg dunkel.
Danke für Eure Meinungen
Jürgen
Ich habe mir kürzlich für kleinen Preis fünf vollständig bestückte Kipphebelwellen gekauft, um brauchbare Teile zu recyclen.
Die habe ich jetzt zerlegt und folgendes Bild geben die Wellen ab:
Die oberen beiden sind vom Durchmesser etwas dünner (ca. 0,2mm) und matt, während die unteren chromglänzend sind und an den Kipphebeln deutlich eingelaufen sind.
Bei den oberen beiden (nennen wir sie A+B) ist die Reibspuren der Kipphebel auf der Welle deutlich erkennbar, bei B sind dort sogar deutliche Freß-Spuren erkennbar. Aber die Kipphebel sind nicht so tief eingelaufen wie bei C/D/E.
Bei C/D/E ist die Welle an der Position der Kipphebel zwar deutlich dünner, also lange gelaufen, aber die spiegelblanke Oberfläche ist einwandfrei.
Meine Vermutung ist, dass A/B Nachfertigungen sind, die irgendwie anders (wenn überhaupt) gehärtet wurden. Sie sind aber offenbar kaum gelaufen. Sie entsprechen von der Oberfläche derjenigen, die ich vor 2 Jahren neu gekauft habe.
Und hier meine Fragen:
1. Welches Härtungsverfahren wurde bei den alten C/D/E Wellen wohl verwendet? Könnte man die vielleicht etwas runterschleifen, Öltaschen fräsen, neu härten? Ich vermute der Ducrchmesserschwund beim Schleifen wird den Öldruck vermindern. Könnte aber eventuell durch Materialwachstum beim Härten ausgeglichen werden?
2. Kann der Spalt Kipphebel/Welle einen merklichen Einfluss auf den Öldruck haben?
Edit: Die umlaufenden Spuren bei C/D/E stammen von den Federn. Die Positionen der Sockel sind nur gleichmäßg dunkel.
Danke für Eure Meinungen
Jürgen