Verfasst: 13.02.2014, 10:43
Uli,
ich kenne Herrn Böhm nicht und möchte hier auch niemandem zu Nahe treten. Allerdings ist die Argumentation aus meiner Sicht nicht plausibel. Wenn es kurzfristig in 2013 so viele Unfälle mit Oldtimern gegeben hätte, dass die Beiträge um 75% erhöht werden müssen, dann müssten entweder die Straßenränder mit geschrotten Karkassen gesäumt sein oder das Portfolio der Versicherung ist so gering, dass sich bereits 20 Unfälle mehr so extrem auswirken. Beides ist wohl Quatsch.
Ich möchte das auch gar nicht diskutieren. Für mich entsteht der Eindruck, dass es sich hier wieder einmal um den üblichen Kunden-Beschwichtigungs-Sprech der Versicherungen bzw. deren Handlanger handelt. Nach meiner Auffassung hat hier - Vermutung - vielmehr eine grundlegende unternehmenspolitische Entscheidung stattgefunden, die sich so nun entsprechend auswirkt.
Es mag sein, dass ich etwas übersehen habe. Trotzdem eine Anregung, solche Aussagen einmal zu hinterfragen.
VG
Mark
ich kenne Herrn Böhm nicht und möchte hier auch niemandem zu Nahe treten. Allerdings ist die Argumentation aus meiner Sicht nicht plausibel. Wenn es kurzfristig in 2013 so viele Unfälle mit Oldtimern gegeben hätte, dass die Beiträge um 75% erhöht werden müssen, dann müssten entweder die Straßenränder mit geschrotten Karkassen gesäumt sein oder das Portfolio der Versicherung ist so gering, dass sich bereits 20 Unfälle mehr so extrem auswirken. Beides ist wohl Quatsch.
Ich möchte das auch gar nicht diskutieren. Für mich entsteht der Eindruck, dass es sich hier wieder einmal um den üblichen Kunden-Beschwichtigungs-Sprech der Versicherungen bzw. deren Handlanger handelt. Nach meiner Auffassung hat hier - Vermutung - vielmehr eine grundlegende unternehmenspolitische Entscheidung stattgefunden, die sich so nun entsprechend auswirkt.
Es mag sein, dass ich etwas übersehen habe. Trotzdem eine Anregung, solche Aussagen einmal zu hinterfragen.
VG
Mark