Felgen-Reifen-Kombination

Felgen, Reifen, Distanzscheiben...

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skorpion
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#46

Beitrag von skorpion »

Hallo Carsten,
natürlich hast Du recht. Ich habe völlig normale Straßenreifen, die es inzwischen auch nicht mehr zu kaufen gibt. Ich sollte sie schon lange wechseln, aber sie haben einen Vorteil, die sind so hart, daß sie sich kaum abfahren, auf dem trockenen sind sie noch OK aber wenns regnet, oh je.
Ich wollte eigentlich auch nur meine Felgen/Reifen-Kombination zum Besten geben.

Gruß Hubert
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joerghag
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#47

Beitrag von joerghag »

Ja, hier geht es mittlerweile recht stark durcheinander....
Mein Vergleich betraf die Avon CR6 ZZ in 165/70 R 10 sowie gleich große A032. Hier sind dieCR6 ZZ bei Nässe deutlich schlechter. Allerdings immer noch besser als die A048 (wie MadMarx sie fährt) in 175/55 R 12. Liegt mit Sicherheit aber auch an der geringeren Aufstandsfläche der 165er.

Bei Trockenheit liegen Avon und A032 nahe beisammen. Hier ist der A048 aber im Vorteil.

Gruß Jörg
fignon83
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#48

Beitrag von fignon83 »

Deswegen habe ich ja auch Madmarx gefragt, warum er nicht direkt die 032 fährt oder besser noch versucht, an passende 021 ranzukommen.
Generell muss aber aufgepasst werden, nicht Birnen mit Äpfel zu vergleichen. Rückschlüsse von Reifen in 10 Zoll auf Reifen mit 15 Zoll zu ziehen oder ähnlich mit unterschiedlichen Reifenbreiten zu verfahren ist schon bei Straßenreifen nur mit äußerster Vorsicht vorzunehmen, bei Reifen für die Strecke ist davon klar abzuraten, zu unterschiedlich sind die Parameter der einzelnen Nutzer, Wetter- und Streckenbedingungen und vor allem auch die Chargengröße der Produktion. Ein Straßenreifen für den normalen Gebrauch wird in ganz anderen, größeren Stückzahlen gefertigt, während Rennreifen nahezu von Hand aufgelegt werden. Da sind dann Unterschiede von Charge zu Charge mitunter deutlich zu spüren. Da passieren auch so blöde Sachen, wie beispeilsweise ein besonders weicher Reifen wurde in einer Sonderauflage hergestellt, da man ja dafür nicht extra eine Form baut, nimmt man eine vorhandene und passt sie an. Einmal wurde so verfahren, allerdings wurden die Buchstaben der Bezeichnung und Größe nicht aus der Form weggefräßt. Das heisst, die Reifen waren anders als wie gekennzeichnet. War ein Heidenspaß mit Rennjury, Verband und Hersteller Licht ins Dunkel zu bringen. Und es war immerhin ein internationaler Prädikatslauf. Soviel zur Rennreifenfertigung.
Adios
Carsten
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MadMarx
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#49

Beitrag von MadMarx »

fignon83 hat geschrieben:Deswegen habe ich ja auch Madmarx gefragt, warum er nicht direkt die 032 fährt oder besser noch versucht, an passende 021 ranzukommen. .....
wenn der a048 neu ist, fährt er im regen recht gut und ist nicht viel langsamer als der avon. wenn aber so ein reifen ein paar trocken rennen hinter sich hat, verhärtet die oberfläche und der nass-grip läßt nach.

ich habe noch a039 als regenreifen, aber die schluppen sind schon 10 jahre alt. sowohl vom profil, als auch die mischung in supersoft machten ihn zu einem super reifen, aber nach einer so langen zeit wird auch ein guter reifen unbrauchbar.

den a032 gibt es nicht in meiner größe und der a021 wird nur in 3 kleinen größen hergestellt.

von den erfahrungen auf der rennstrecke ist der weiche avon in den kurven schneller als ein gebrauchter a048.

siehe hier:
https://picasaweb.google.com/tr4racing/ ... 6093538722
fignon83
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#50

Beitrag von fignon83 »

Das ist auch so ein Punkt, richtige Regenreifen sind wie Lakritz, die fährts Du eigentlich auch nur ein-zweimal. Wenn Du die auf Lager legst, sind die nach zwei jahren schon wieder zu hart. Nach 10 Jahren kannst Du jeden Regenreifen vergessen. Gute und richtige Reifen machen schnell, schneller als so manches PS. Aber da es ein reiner Verschleissartikel ist, scheint so was wie eine psychologische Hemmung zu bestehen, in Reifen regelmäßig (eigentlich zu jedem Rennen einen neuen Satz, dann habe ich auch eine weitere Konstante und kann mich dann z.B. aufs Abstimmen des Fahrwerks konzentrieren) zu investieren. Das kostet, aber nix bringt soviel.
Was ich schon früher andeutet: wenn es einen Reifen in der richtigen Größe nicht gibt, kann man den auch bauen lassen.
adios
Carsten
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MadMarx
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#51

Beitrag von MadMarx »

fignon83 hat geschrieben:Das ist auch so ein Punkt, richtige Regenreifen sind wie Lakritz, die fährts Du eigentlich auch nur ein-zweimal. Wenn Du die auf Lager legst, sind die nach zwei jahren schon wieder zu hart. ...
richtige renn-regenreifen sind in unserer serie nicht erlaubt. es müssen straßenzugelassene reifen sein, und das sind grundsätzlich immer kompromiss reifen. die extrem weiche regenmischung wird es da nie geben.
was aber auch gut ist, wir möchten ja die kosten für den fahrer gering halten.

von den yoko reifen her, kann ich zwischen "neu" und "gebraucht" fast keinen echten unterschied merken. beim RGB saisonfinale fuhr ich auf total abgefahrenen reifen und konnte trotzdem meine persönlich beste rundenzeit "ever" erzielen.
unsere autos sind wahrscheinlich einfach zu grobschlächtig um da ernsthafte reifenveränderungen zu merken.

grüße
chris
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#52

Beitrag von fignon83 »

Sorry, MadMarx, Einspruch. Wenn Du einen Reifen neu aufziehst- auch wenn es ein Reifen mit Strassenzulassung ist - und dann mit dem gleiche Reifen nur total abgefahren fährst, keinen Unterschied bemerkst
>> (das muss sich nicht unmittelbar in Zeiten festmachen, denn du kompensierst das mit (unbemerkten?!) Änderungen Deines Fahrstils, d.h. auch der ist nicht zu Ende entwickelt)<<
dann liegt das nicht an der "Grobschlächtigkeit" der Fahrzeuge sondern an der gleichen des Fahrers.
Das hat nichts mit der Klasse, des Typs oder sonstwo mit zu tun. Reifen ist ein sehr wichtiges Thema im Motosport, nicht nur in der Formel 1.
Investiere doch mal eine Saison in neue Reifen und wirst einen Fortschritt merken, garantiert. Es gibt übrigens im Motorsport eine bewiesene Korrelation zwischen Reifenetat und Platzierungen.
Frag doch mal beim Eifelrennen Kas Kastner, die Antwort weiss ich jetzt schon.
adios
Carsten
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#53

Beitrag von MadMarx »

:hm:
ich fahre ja schon recht weit vorne. sicher könnte ich mit noch mehr geld noch weiter vorne fahren.....aber das ist nicht das ziel, daß ich verfolge.

wenn es nur um siege gehen würde, müßte ich auf lotus elan wechseln. mit dem auto fährt nahezu jeder fahrer alles in grund und boden....gleiches gilt für alpin A110.

ich habe mein budget und versuche mit 1-2 satz reifen über die saison zu kommen.

Bild

als hobby fahrer ist das ausreichend, denke ich.
wo sollte ich noch weiter hin?
letztes jahr 1x pole position, mehrfach erste startreihe, ein paar mal unter die ersten 3 gekommen, mehrfache klassensiege......

wenn ich technisch noch mehr aufrüste, fällt es mir vielleicht eines tages zu leicht und ich verliere den spaß dran.

siegen ist nicht alles.

grüße
chris
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#54

Beitrag von fignon83 »

MadMarx, das bleibt Dir doch unbenommen und ist halt Deine Art Dein Hobby zu gestalten, würde ich auch nix gegen sagen und steht mir auch nicht zu.
Aber darum ging es doch gar nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, das man mit Reifen mitunter mehr rausholen kann als mit PS- oder sonstigem Tuning, und das sogar nicht mal teuerer (übers Jahr gesehen). Und da Du da ja auch schon nach steter Verbesserung strebst, wäre das sicher ein nachhaltiger da verfolgbarer Weg, auch und erst recht bei der "grobschlächtigen" TR-Technik.
Du machst es Dir in der Analyse selber schwer, wenn Du mit ständig wechselnden Reifenbedingungen fährst, denn das tust eben, wenn Du mit einem Satz Rennen zu Rennen fährst. Und dann haben Deine Aussagen eben weniger Wert für Dich selber.
Das sind halt Erfahrungswerte von vielen Fahrern, Teams und klassenübergreifend.
Unanbhängig davon werde ich nächste Woche mehr über das Avon-Thema in Erfahrung bringen.
Adios
Carsten
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MadMarx
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#55

Beitrag von MadMarx »

nehmen wir an, ich würde jedes wochenende mit frischen reifen beginnen, wären das etwa 3700€/jahr.

dann wäre mein budget deutlich überschritten. mancheiner ist schockiert, wie wenig geld ich für motorsport ausgebe, im vergleich zu den resultaten.

ich lasse mich natürlich von profis beraten (kas kastner, buzz marcus, tony adamowicz, walter röhrl), weil man muß ja das rad nicht neu erfinden. der profirat ist unschätzbar und hält die kosten klein.

glücklicherweise ist der yokohama reifen ausserordentlich konstant über die saison. mit dem richtigen luftdruck bekomme ich immer das gleiche resultat und bin nicht langsamer wie z.b. die großen teams, die zu jedem rennen mit frischen reifen antreten.

wäre dem so, daß man mit gebrauchten reifen chancelos wäre - darum der yoko schnell abbauen würde - dann würde ich wechseln, aber wie gesagt, der reifen hat einen kurzen peak von 2-3 runden und bleibt dann konstant über die saison.

darum auch meine frage zu den avons, weil ich gegenüber diesen reifen echte und fühlbare nachteile bei regen habe.

grüße
chris
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#56

Beitrag von fignon83 »

Das sind Deine Erfahrungswerte die Du "eben nicht anders "erfahren" hast, aber ich gaube es schlicht mit den konstanten Reifen nicht. Das Du das so glaubst will ich nicht in Zweifel stellen, bitte nicht falsch verstehen. Und ich glaube aber nicht, dass dieser Rat von Walter himself gekommen ist, kommt oder jemals kommen wird. Bestfalls wird der Dir sagen, ist in Ordnung so. Aber das ist keine motorsportliche Beratung.
adios
Carsten
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#57

Beitrag von MadMarx »

fignon83 hat geschrieben:Das sind Deine Erfahrungswerte die Du "eben nicht anders "erfahren" hast, aber ich gaube es schlicht mit den konstanten Reifen nicht. Das Du das so glaubst will ich nicht in Zweifel stellen, bitte nicht falsch verstehen. Und ich glaube aber nicht, dass dieser Rat von Walter himself gekommen ist, kommt oder jemals kommen wird. Bestfalls wird der Dir sagen, ist in Ordnung so. Aber das ist keine motorsportliche Beratung.
adios
Carsten
walter hat indes nichts zu meinen reifen gesagt.....ich habe das eher allgemein gesehen. in erster linie ist kas für mich die anlaufstelle für technische dinge. bei den anderen hole ich mir fahrstil tips, bzw. kritik ab.

wie man vielleicht in den videos sehen kann, verwende ich aufzeichnungstechniken um meinen fahrstil zu kontrollieren und auch die technischen möglichkeiten des autos.

wenn die reifen nachlassen würden, könnte man das in einem nachlassen der kurven- und brems-G-kräfte sehen. da aber diese werte immer im üblichen rahmen liegen, kann ich einen abbau der reifenleistung weder an meßwerten, noch an rundenzeiten festmachen.

kas sagt, es gibt reifen, die nach kurzer eingewöhnung an ihr leid, auf ewig laufen können, ohne nachzulassen. bis eben der gummi abgerubblet ist. echte rennreifen leben aber nicht so lange, wie unsere semislicks, darum muß in anderen motorsportklassen oft gewechselt werden.

würden wir dunlop racings fahren, dann müßten wir jedes wochenende neue reifen aufziehen, weil die nach einem event weg sind, spätestens nach 2 events. 2010 war das erste jahr, daß ich 2 satz reifen verbraucht habe....aber nur, weil ich auf der nordschleife mit dem regnerischen wetter unbedingt neue reifen fahren wollte, sonst hätte ich den satz bis zum ende ausgenutzt.
fignon83
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#58

Beitrag von fignon83 »

Ich möchte weder Deinen Ansatz zum Rennen kritisieren noch in irgendeiner Form Dir auch nur irgendwie zu Nahe treten, jeder ist ja seines eigenen Glückes Schmied. Ich wollte/möchte Dich nur aus eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen von unzweifelhaften Fachleuten (dazu zähle ich mich nicht!) teilhaben lassen,weil ich es grundsätzlich positiv finde, wenn Menschen wie Du sich so engagieren und es manchmal vorkommt, dass man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.
Ich habe mir ja die Videos angesehen -und zugegebenermaßen ketzerisch -gefragt, ob Ihr auch Rennen fahrt oder nur die Gegend anschaut. Denn da sehe ich noch richtig Luft (ich glaube, zuletzt war das der Lauf ín Djon).
Zum einen sagst Du - wie zuletzt - dass es Dir so reicht wie bisher - und daher kein Veränderungsdruck herrscht. Soweit so gut. Dann wiederum möchtest Du Dich abert stetig verbessern, das Optimum finden, oder Deine Regenzeiten verbessern.
Mit Reifen und Fahrwerk kenne ich mich ein bisschen aus, und ich habe erfahren dürfen, was schnell macht und was langsam. Und ich meine wirklich, dass kein Reifen -rennmäßig gefahren- über eine Saison lang seine Eigenschaften gleichbleibend bewahrt. Das ist definitiv ausgeschlossen.
Das ist meine Meinung (auch die beispeilsweise von Yoko und Avon), und ich bin sehr sicher dass diese niemand mit Rennerfahrung auch nur halbwegs in Frage stellt. Und daher bin ich sehr überzeugt davon, dass nur derjenige, der sich mit diesem Thema seriös auseinandersetzt und entsprechend umsetzt, auch entsprechend verbessert.
Vorausgesetzt er will es auch. Ich finde es vollkommen ok, wenn jemand sagt, so wie es ist ist es gut und ich habe meinen Spaß und auch meine Ergebnisse und ich will daher nichts verändern. Dann aber auch bitte nicht den Universalanspruchan an das allgemein Glückseeligmachende äußern.
Adios
Carsten
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#59

Beitrag von MadMarx »

hi,

es mag sein, das wir hobby fahrer nicht das hundertprozentige limit finden, wie ein bezahlter profi.....vom fahrkönnen her, aber viel langsamer sind wir nicht.

2009 fuhr marc basseng (https://www.basseng.de/) bei der triumph competition in spa mit einem TR3a. er war ca. 5 sekunden schneller als ich, 3 sekunden schneller als marcel van mulders und 2 sekunden schneller als tim meinrenken. 2 sekunden auf 7 km ist kein großer unterschied.

ich hing da noch etwas hinterher, weil das mein erster auftritt in spa war und ich die strecke bis dahin noch nicht kannte. zudem ist mir während des rennens eine achse abgebrochen, ich konnte meine tank nicht leer fahren, was die rundenzeit sicher noch geringfügig verbessert hätte.

ich habe überhaupt nichts dagegen, mich zu verbessern. 2010 habe ich mich intensiv um mein fahrwerk gekümmert und so denke ich erfolge erzielt.

ich bin für alle deine anregungen offen, aber eine reifenorgie wird es sicher nicht geben.

grüße
chris

PS: wo du dijon erwähnst - immerhin konnte ich im rennen 1 von platz 15 auf 3 vorfahren, bei regennasser strecke. die anderen läufe waren weniger erfolgreich, weil ich kühlwasser verloren habe.
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Beitrag von fignon83 »

Hey Mann, es liegt mir fern, Deine Art zu Rennen zu kritisieren, gut jetzt? Mach was Du für richtig hältst. Ich wollte nur darauf hinweisen, das die Reifenfrage eine sehr wichtige ist und wenn Du richtig schnell (besser: gut) werden willst, nicht darum kommst, was in die Reifenfrage zu investieren, Wissen und Geld. Und Du wirst feststellen, das der Effekt sehr schnell eintritt. In die Motortechnik investierst Du doch auch Geld und Wissen.
Aber einen muss ich Dir trotzdem noch mitgeben: 5 sec auf ner Runde in Spa sind -bei vergleichbar zur Verfügung stehender Technik und Streckenkenntnis - Welten, 2 sec sind immer noch ganz schön große Kontinente, in anderer Währung ausgedrückt bei Piloten über dreißig rund 3-5 Jahre ganz harte Arbeit und nicht so selten auch nie mehr aufzuholen, die anderen bleiben ja auch nicht stehen.
So, und jetzt schreibe ich dazu nix mehr und hoffe es durchzuhalten.
Adios
Carsten
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