Wirkung Handbremse
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Hallo Leute
Ihr seit auf dem richtigen Weg
Die Funktionsweise der hinteren TR-Bremse:
Da der Radzylinder nur einen Kolben hat,
der nur nach einer Seite den Druck zum Bremsbacken gibt
legt dieser Backen sich an der Trommel an.
Durch den Druck verschiebt sich dann der Radzylinder
auf der Ankerplatte und legt den gegeüberliegenden Backen
andie Br.-Trommel.
Also sollte die Gleitfläche auf der Ankerplatte glatt sein.
Damit der Radzylinder nicht klappernd hin und her wackelt
ist dieser mit den drei Blechen,wobei eines federnd ist,befestigt.
So und nun die Hanbremse:
Der Hanbremshebel wird durch die Ankerplatte mit dem
Radzyinder zusammen montiert und soll sich mit dem Radzylinder
gleitend auf der Ankerplatte gewegen können!!!!
Im Laufe eines TR Lebens wird dieser kleine Handbremshebel
wärend der Fahrt ganz schön im Radzylinder und an der Ankerplatte
hin und her gewackelt,und der Haltebolzen in dem Hebel schlägt sich
in der Ankerplatte ein. (Könnte ich nur Bilder eistellen!!!)
In diese Vertiefungen legt sich die kleine Welle des Hebels,
das durch ziehen der Handbremse noch gefördert wird,
und dort an dieser Stelle ist dann der Radzylinder mit dem
Hanbremshebel fixiert und es findet kein Ausgleich durch Verschieben Statt.
Somit hat die Handbremse nur noch ca.50% wirkung,
da der Veschleiß auf beiden Seiten nicht gleich ist,
deswegen auch ungleichmäßige Handbremswirkung.
Fehlerbehebung:
1.Achwellenhälfte ziehen,Ankerplatte gegen eine neue taschen.
oder
2.Achswellenhälfte ziehen,Ankerplatte ausbauen,die eingschlagenen
Stellen mit Auftragschweißen füllen,egalisieren und feinschlefen.
Farbe drauf A- Platte mit Achswelle montieren,Bremsen nach
Hersteller angaben einbauen,System entlüften dann
erst die Bremsbacken über die Einsteller einstellen
und danach erst die Hanbremse Einstellen.
UND DANN FUNSTS RICHTIG
Patick und der Kontroller in euerm Endwicklungsland wird erstaund sein.
Harald
Ihr seit auf dem richtigen Weg
Die Funktionsweise der hinteren TR-Bremse:
Da der Radzylinder nur einen Kolben hat,
der nur nach einer Seite den Druck zum Bremsbacken gibt
legt dieser Backen sich an der Trommel an.
Durch den Druck verschiebt sich dann der Radzylinder
auf der Ankerplatte und legt den gegeüberliegenden Backen
andie Br.-Trommel.
Also sollte die Gleitfläche auf der Ankerplatte glatt sein.
Damit der Radzylinder nicht klappernd hin und her wackelt
ist dieser mit den drei Blechen,wobei eines federnd ist,befestigt.
So und nun die Hanbremse:
Der Hanbremshebel wird durch die Ankerplatte mit dem
Radzyinder zusammen montiert und soll sich mit dem Radzylinder
gleitend auf der Ankerplatte gewegen können!!!!
Im Laufe eines TR Lebens wird dieser kleine Handbremshebel
wärend der Fahrt ganz schön im Radzylinder und an der Ankerplatte
hin und her gewackelt,und der Haltebolzen in dem Hebel schlägt sich
in der Ankerplatte ein. (Könnte ich nur Bilder eistellen!!!)
In diese Vertiefungen legt sich die kleine Welle des Hebels,
das durch ziehen der Handbremse noch gefördert wird,
und dort an dieser Stelle ist dann der Radzylinder mit dem
Hanbremshebel fixiert und es findet kein Ausgleich durch Verschieben Statt.
Somit hat die Handbremse nur noch ca.50% wirkung,
da der Veschleiß auf beiden Seiten nicht gleich ist,
deswegen auch ungleichmäßige Handbremswirkung.
Fehlerbehebung:
1.Achwellenhälfte ziehen,Ankerplatte gegen eine neue taschen.
oder
2.Achswellenhälfte ziehen,Ankerplatte ausbauen,die eingschlagenen
Stellen mit Auftragschweißen füllen,egalisieren und feinschlefen.
Farbe drauf A- Platte mit Achswelle montieren,Bremsen nach
Hersteller angaben einbauen,System entlüften dann
erst die Bremsbacken über die Einsteller einstellen
und danach erst die Hanbremse Einstellen.
UND DANN FUNSTS RICHTIG
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Harald
Zuletzt geändert von S-TYP34 am 24.04.2012, 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Schön dass es sowas (bei Dir) gibt.
Ich denke, dass viele Laien an der Technik und Wirkungsweise interessiert sind, aber keine Gelegenheit finden es sich selbst anzueignen. Hierbei spielt nicht mal der Drang selbst Hand anzulegen, sondern einfach vom Interesse halber.
Bestes Beispiel war dieser Thread. Auch ich wußte bis vor 2 Jahren nicht, dass der Zylinder in der Trommelbremse beweglich gehalten ist und wunderte mich immer, wieso überhaupt beim Bremsen der andere Backen zur Wirkung kommt.
Ich denke, dass viele Laien an der Technik und Wirkungsweise interessiert sind, aber keine Gelegenheit finden es sich selbst anzueignen. Hierbei spielt nicht mal der Drang selbst Hand anzulegen, sondern einfach vom Interesse halber.
Bestes Beispiel war dieser Thread. Auch ich wußte bis vor 2 Jahren nicht, dass der Zylinder in der Trommelbremse beweglich gehalten ist und wunderte mich immer, wieso überhaupt beim Bremsen der andere Backen zur Wirkung kommt.
Zuletzt geändert von TR155PS am 24.04.2012, 10:33, insgesamt 1-mal geändert.
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