Tach auch,
bevor hier zugemacht wird, hier nochmal die aktuelle Statistik zu „unserer“ „Pandemie“ über das VOLLE Quartal. Ich mach das für mich alle paar Tage, weil ich ja irgendwo mit meinem Ärger hin muß. Also: sorry Leute, nix für ungut …
Quelle ist Johns Hopkins. Außer für „Europa-Verstorbene“:
https://www.bbc.com/news/world-51235105 , als Vergleichsgröße zu AmiLand - wenn jemand hier eine andere/bessere Basis weiß, bitte melden, dann werde ich das berücksichtigen.
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Bezugsgröße ist IMMER die Gesamtbevölkerung des jeweiligen Landes. Und darauf gerechnet die VerstorbenenZahl in % der Bevölkerung.
Infizierten- und GenesenenZahlen laße ich bewußt außen vor - bilden falsch ab, da die Zahlen:
a.) bei den Infizierten vom Erhebungsmodus abhängt und die Dunkelziffer nicht definiert ist.
b.) bei den Genesenen sich die Verzerrung durch die Dunkelziffer durchtragen und so ebf. keine zuverlässige Einschätzung/Beurteilung erlauben.
Genauere Erhebungen trügen mit Sicherheit zu einer weiteren Relativierung bei. Fände ich durchaus hilfreich. Z.B. einen „Mikrozensus“ an je 3-4 verschiedenen Orten/Regionen in D und anderen Ländern. Ich denke, daß solche Erhebungen massiv der Beruhigung dienen könnten, da der „unentdeckte“ Anteil der Genesenen mittlerweile sehr hoch sein dürfte, schließlich ist das Ding (Covid) seit jetzt einem vollen Quartal hier „unterwegs“. So würden auch symptomfreie und (sehr) milde, unbemerkte Verläufe miterfaßt und könnten darüber hochgerechnet werden.
Bleibt z.Zt. allein die Zahl der gemeldeten Verstorbenen. Aber selbst die ist mit Vorsicht zu genießen.
Von Italien z.B.
WEIß ich, daß dort jede/r Verstorbene auf Covid19 getestet wird und bei positivem Befund in die Statistik „reingehauen“ wird – ob die Todesursache aktuell ein Herzinfarkt, Schlaganfall, Treppensturz, Autounfall war oder der/die Betroffene von ner Brücke gesprungen ist.
Abgesehen davon, daß dies der Glaubwürdigkeit der Zahlen nicht dient - nenne ich eine solche Verfahrensweise mal unlauter – und FAHRLÄSSIG bis GEMEINGEFÄHRLICH! - Hysterisierte Massen helfen z.Zt. niemandem wirklich. Führt nur zu überflüssigen Herzinfarkten, Schlaganfällen und Sprüngen von Brücken. Treppenstürze und Autounfälle weiß ich nicht.
Italien, runtergerechnet auf europäischen Durchschnitt (OHNE D & A):
Vergleichbares gilt vermutlich auch für unsere anderen beiden „Ausreißer“ E & B. Kann ich jedoch nichts zu sagen.
Covid-t2.jpg
Die in D ausgerufenen Maßnahmen retten in Teilbereichen Leben, wohl wahr. So dürfte die Zahl der Verkehrstoten deutlich sinken. Und auch Brückensprünge dürften zunächst mal weniger werden. Mal abwarten, wie sich letzteres bei Fortdauer der Maßnahmen in der näheren Zukunft entwickelt.
Haushaltsunfälle dürften jedoch zunehmen, und wenn die Panikmache so weitergeht wohl auch Herzinfarkte, Schlaganfälle und Sprünge von Brücken.
Ach ja: Unfalltote. Zum Abgleich mal hier reinschauen: Sterbefälle nach Unfallkategorien 2017
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... aelle.html
Bis zum Alter von 65 verstarben in D in 2017 an:
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Dem stehen aktuell
754 CoronaVerstorbene (im Quartal) bis zum Alter von 69 Jahren gegenüber.
https://de.statista.com/statistik/daten ... eschlecht/
Das Alter 70-89 Jahre scheint DAS „Sterbefenster“ zu sein – warum wundert mich das nicht bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung in D von 82 Jahren - ? Wer dann die 90 erreicht hat, ist anscheinend „unkaputtbar“, auch interessant.
Sollte daher jede/r unter 70 Jahren aufpassen, daß er/sie nicht beim/durch Kartoffelschälen verstirbt, auch nicht ungefährlich. Mundschutz hilft da wohl eher wenig, Kontakteinschränkungen wohl ebf. nicht – außer natürlich 2m Abstand zur nächsten Kartoffel. Und „über die Straße gehen“ kommt danach nem Suizid gleich, aber ist ja zum Glück Ausgangssperre empfohlen …
Polemik mal beiseite.
„Feind“, “Schlacht“, „Krieg“, „Front“ - ? – Wird demnächst Kriegsrecht ausgerufen? - Solche Rhetorik empfinde ich irritierend, und kontraproduktiv, „bangemachen“.
Womit sich mir die Frage aufdrängt, wer da welche Interessen verfolgt. Und wo der Nutzen/Gewinn steckt/hinfließt. Aber die PharmaRiesen sind ja schon am Forschen dran …
Auffällig ist auch, daß so gut wie gar nicht mehr über die Sinnhaftigkeit diskutiert wird, sondern nur noch über „Maßnahmen“.
Ach so, genau: in meinem ersten Beitrag hab ich unter „Gibts nix gegen Hysteriker, Hypochonder, Endzeitpropheten u.ä. Paranoiker?“ doch glatt die Verschwörungstheoretiker vergessen. Sorry. Hiermit nachgeholt.
Ich halte weiterhin Schweden im Auge. Bin gespannt.
Im Übrigen halte ich den Schutz (besonders) gefährdeter Bevölkerungsgruppen für weiterhin geboten, wenn auch „ne paar Nummern kleiner“. Betroffene sollten mittlerweile Bescheid wissen und das ihre dazu beitragen. Und der Rest darf sich auch gerne durch entsprechende Maßnahmen im eigenen Leben daran beteiligen. Klappt doch ganz gut hier, wie ich das in Dortmund erlebe.
Fortsetzung folgt, wenn das noch geht. Wöchentlich dann.
Seht zu, daß ihr gut durchkommt - ist aber der allerwahrscheinlichste Fall.
Grüße, Klaus