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Verfasst: 10.06.2010, 10:06
von darock
Gyula hat geschrieben:Hi!

Bernhard, die würden da rausfallen. Getriebeseitig sind es Sacklöcher, aber Motorseitig sind die Löcher durchgebohrt.

Gyula
Ahso, bei mir sind die ziemlich fest in der Motorplatte sodass ich dachte, sie würden drin bleinen

Bernhard

Verfasst: 10.06.2010, 19:23
von SteffenTR6rot
Hallo.
Ich habe fertig.
2 Bohrer (9,5)mm abgesägt und in die Öffnungen gedrückt.
Der Erste ging ganz gut rein.
Beim 2ten musste ich mit dem Wagenheber das Getriebe ein wenig verrücken.2 mm.
Dann flutschte der auch.
Gyula:Das mit den Spannstiften hat nicht funktioniert.
Kein Platz zum reinprügeln.
Ausserdem habe ich zwei Löcher ins Getriebe gebohrt um die Hülse vom
Ausrücklager fetten zu können.

Fazit:
Morgen mache ich eine Probefahrt.
Bin sehr gespannt auf das Ergebnis.
Gruss Steffen

Verfasst: 11.06.2010, 08:18
von Rentner2011
Hallo TR-Gemeinde,

ich hatte mal irgendwo gelesen, dass die Stifte wichtig sind. Ich kann aber leider den Artikel nicht wiederfinden. Ich hatte mein Getriebe auch schon einma raus, und habe mir 2 Schrauben 3/8" mit Teilgewinde genommen. Der Schaft war 9,52mm dick, also genau passend. Dann habe ich das Gewinde so weit nachgeschnitten wie erforderlich (der Schaft ohne Gewinde war zu lang), und dann habe ich die Schrauben gekürzt. Die beiden Schrauben habe ich dann eingebaut und damit das Getriebe zentriert.
Zum Ausrücklager! Da Lager soll mitlaufen, da es sonst bei jedem Betätigen der Kupplung beschleunigt weden muß und so mit der Zeit die Federzungen einschleift! Ausserdem wird der Leerweg damit kompensiert. Gerade beim TR 6 ist das da kritisch!

Gruß aus Ahrensburg
Peter

Verfasst: 11.06.2010, 10:26
von Willi49
Hallo ,
schaut mal hier:https://www.gunst.de/
er hat einige Tips bezügl. pfeifen.
Grüße
Willi

Verfasst: 12.06.2010, 10:23
von voltri
Tinitus?

Rolf

Verfasst: 12.06.2010, 22:33
von cosmo
Hallo,

1. die Passtifte passen normalerweise genau in die Motorplatte, die fallen nicht raus.

2. Das Pfeifen im Leerlauf hatte ich bei meinem TR6 auch schon mal, da ist dann das Ausrücklager festgegangen und hat sich dann langsam in die Federn des Automaten eingefrässt.

bis denn

Dieter

Verfasst: 13.06.2010, 09:39
von SteffenTR6rot
Moin.
Also:
Gestern gefahren und siehe da,alles in bester Ordnung.
Kein Pfeiffen vom Ausrücklager mehr und das Rubbeln von der Kupplung beim Einkuppeln ist auch verschwunden.
Das Ausrücklager habe ich mit einer Feder so fixiert,dass es mitläuft.
Danke Willi für die Auskunft.
Schönen Sonntag.
Steffen

Verfasst: 13.06.2010, 10:36
von Gyula
Hi!

:hm: Ich bin da etwas skeptisch.
Das Ausrücklager ist doch nicht dafür geschaffen dauernd mitzulaufen.
In meiner Kindheit hatte ich schon dauernd bei den "Großen" mitgehört, wie schädlich es für das Ausrücklager ist, den Fuß dauernd auf der Kupplung zu haben.
Auch ohne Feder sollte das Ausrücklager ja in der Nähe der Tellerfedern bleiben, wie halt auch bei den Scheibenbremsen.
Ich habe keine Feder montiert............. :?


Gyula

Verfasst: 13.06.2010, 12:50
von Rentner2011
Moin,

früher hatte man auch noch Ausrücklager, die einen Graphitring hatten. Der ist dann schnell verschlissen gewesen, wenn man den Fuß immer auf der Kupplung hatte. Heute sind es Kugellager, die in allen Maschinen dauernd laufen, und wenn die Schmierung in Ordnung ist, ewig halten (bei Qualitätslagern). Z.B. Getriebelager laufen mit Motordrehzahl im 4. Gang.


Gruß Aus Ahrensburg
Peter

Verfasst: 14.06.2010, 16:40
von Rentner2011
Moin,

jetzt habe ich den Hinweis auf die Zentrierbolzen gefunden, schaut mal hier:

https://www.buckeyetriumphs.org/technic ... Clutch.htm

Steht auch sonst noch viel Interessantes über die Kupplung drinne!

Gruß aus Ahrensburg
Peter