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Verfasst: 14.04.2013, 20:09
Hallo Matthias,
den von dir beschriebenen Umbau der Hinterachsnabe auf die Bolzen der Vorderachse habe ich bereits zweimal ausgeführt, weil ich der Meinung bin, dass die Gewinde in der Nabe serienmäßig zu kurz sind um wirklich sicher zu halten. Ich habe auch die Löcher aufgebohrt (ich glaube es waren um die 12,7mm Lochdurchmesser erforderlich) und dann die Bolzen mit Hilfe eine Rohrstückes und dem Schraubstock eingedrückt. Zwei Dinge sollte man dabei berücksichtigen:
1. Die Bolzen hatten Durchmesserunterschiede von ca. einem Zehntel Millimeter. Also sollte man jeden einzelnen messen, bevor man das Loch bohrt und sich am besten mit einer verstellbaren Reibahle dann an den richtigen Durchmesser rantasten. Richtig ist der Durchmesser dann, wenn der zylindrische Teil des Bolzens schon etwas anschnäbelt, aber noch nicht von selbst reinrutscht.
2. Der Kopf des Bolzens war bei meinen Umbauten so groß, dass er am inneren Teile der Radnabe an einem Radius anlag. Ich habe also die Köpfe der Bolzen alle an einem Teil ihres Umfangs etwas abgeschliffen, um sicherzustellen, dass der Kopf plan aufliegt.
Achtung: All das bezieht sich auf die Girling-Hinterachse. Ich weiß nicht, ob das bei der Lockheed-Hinterachse auch funktioniert, weiß ich nicht.
Gruß aus dem Süden der Republik
Charly
den von dir beschriebenen Umbau der Hinterachsnabe auf die Bolzen der Vorderachse habe ich bereits zweimal ausgeführt, weil ich der Meinung bin, dass die Gewinde in der Nabe serienmäßig zu kurz sind um wirklich sicher zu halten. Ich habe auch die Löcher aufgebohrt (ich glaube es waren um die 12,7mm Lochdurchmesser erforderlich) und dann die Bolzen mit Hilfe eine Rohrstückes und dem Schraubstock eingedrückt. Zwei Dinge sollte man dabei berücksichtigen:
1. Die Bolzen hatten Durchmesserunterschiede von ca. einem Zehntel Millimeter. Also sollte man jeden einzelnen messen, bevor man das Loch bohrt und sich am besten mit einer verstellbaren Reibahle dann an den richtigen Durchmesser rantasten. Richtig ist der Durchmesser dann, wenn der zylindrische Teil des Bolzens schon etwas anschnäbelt, aber noch nicht von selbst reinrutscht.
2. Der Kopf des Bolzens war bei meinen Umbauten so groß, dass er am inneren Teile der Radnabe an einem Radius anlag. Ich habe also die Köpfe der Bolzen alle an einem Teil ihres Umfangs etwas abgeschliffen, um sicherzustellen, dass der Kopf plan aufliegt.
Achtung: All das bezieht sich auf die Girling-Hinterachse. Ich weiß nicht, ob das bei der Lockheed-Hinterachse auch funktioniert, weiß ich nicht.
Gruß aus dem Süden der Republik
Charly