Anlasser dreht durch / komische Geräusche

Zündung, Anlasser, Lichtmaschine, Beleuchtung, Hupe, Blinker, Radio...

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Z320
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Anlasser dreht durch / komische Geräusche

#1

Beitrag von Z320 »

Hallo Kameraden,

bisher hat mein Anlasser (TR4A) immer wieder komische Geräusche gemacht, so als ob er "durchdreht" oder "durchrutscht". Hat sehr hässlich geklungen, kam aber nicht immer vor und ich habe das als gegeben hingenommen.

Jetzt war er wegen einer Geriebeüberholung (bei Volker Hermann) raus.
Er hat alle Zähne, wie auch die Schwungscheibe. Ich habe folgendes an ihm bearbeitet:

- die zwei Schrauben, die ihn zusammenhalten nachgezogen, die waren locker
- am Anlasserritzel ein paar scharfe Grate abgefeilt
- mit Sprühöl das zähe alte Fett zwischen Welle und Ritzel gelöst / verdünnt, abgewischt, nachgesprüht
- das Anlasserritzel außen (Zähne) leicht gefettet
- das ganze eingebaut, inkl. einer Distanzscheibe, die schon zwischen Anlasser und Motorgehäuse war
- die beiden Schrauben die ihn am Motor halten fest angezogen

Anschließend 5 x Anlasser-Test durchgeführt, 5 x wunderschönes Anlassergeräusch, das "durchrutschen" / hässliche Geräusch ist (bisher) weg.

Frage: was war´s?

Beste Grüße
Marco
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gelpont19
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#2

Beitrag von gelpont19 »

Marco - wir brauchen eine exaktere Diagnose. Wenn dieses "Durchrutschen" - wie du es nennst, eine Drehzahlerhöhung des Anlassers zu Folge hat - bitte bestätigen. Ist die Drehzahl zuerst normal - Kraftschluss - und tritt sie erst dann ein ? - oder direkt von Anfang an ?
Wenn der Anlasser auf Drehzahl kommt, ohne Kraftschluss - kann das bedeuten, dass der Magnetschalter nicht voll ausfährt, oder das Ritzel seine Sperrfunktion verloren hat. Beides ist relativ einfach zu reparieren.

win
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sixpack
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#3

Beitrag von sixpack »

... und er würde mit einem lauten "Rrrrrrrrrrrrrrrrrr....." durchdrehen, weil die Zähne übereinander wegrutschen :o
(das läßt Außenstehende dann immer so blöde gucken.... 8O )


Grüße...Gerhard/sixpack :D
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Z320
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#4

Beitrag von Z320 »

Hallo Gerhard,
hallo Win,

folgendes war bisher typisch: Motor ist kalt und braucht mehrere Startversuche. Bei einigen Versuchen ist alles Ok.
Dann kommt irgendwann ein Versuch der von Anfang an schrecklich klingt ODER anfangs alles OK ist und das schreckliche Geräusch tritt nach sehr kurzer Zeit ein, d.h. beide Fälle lagen vor.

Dem Geräusch nach handelt es sich wahrscheinlich um hohe Drehzahl ohne Kraftschluss / mit durchrutzendem Ritzel.

Ich kenne mich wirklich am Anlasser nicht aus, aber darin sitzt doch kein Magnetschalter, der das Ritzel ausfährt?
Es erscheint mir plausibler zu sein, dass das Ritzel auf der Anlasserwelle dadurch zurück (einfährt) und in den Zahnkranz der Schwungscheibe greift, weil es die Bescheunigung der Welle nicht mitmachen kann und auf der sprialförmigen Nuten-Hülse eine seitliche Beschleunigung in Richtung Zahnkranz erhält. Den Rest erledigt die Synchronringen ähnliche Verzahlung vom Ritzel und Zahlkranz. Bitte sagt es, wenn ich mich irren sollte.

Hat das alte harzige Fett das Ritzel in dieser Seitwärtsbewegung zu sehr gebremst?

Spielen ggf. noch die leicht losen Schrauben des Anlassergehäuses eine Rolle? Durch starkes rütteln am festgeschraubten Anlasser konnte ich dem Gehäuse ein deutliches knacken entlocken.

Habe ich ein fortwährendes knacken des Gehäuese gehört?

Beste Grüße
Marco
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#5

Beitrag von S-TYP34 »

Hallo Marco
Der Anlasser hat ein Schleuderritzel und deswegen:

Das Anlasserritzel bei TR4/4A wird weder geölt noch gefettet.

Durch das Ölen und Fetten setzt sich der Kupplungsstaub
am Ritzel fest und verhindert das Einrasten.
Gruß
Harald
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gelpont19
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#6

Beitrag von gelpont19 »

Z320 hat geschrieben:...Ich kenne mich wirklich am Anlasser nicht aus, aber darin sitzt doch kein Magnetschalter, der das Ritzel ausfährt?
Beste Grüße
Marco
...doch - hat er......

Bild

Ist zwar kein TR4 Anlasser, aber das Prinzip - Sperrritzel in der Antriebsrichtung - Leerlauf in der Gegenrichtung (wenn das Schwungrad schneller läuft, nachdem der Motor gestartet ist) - ist bei allen gleich.

Noch ne Bemerkung zum Schmieren.... beim 6er Anlasser werden sowohl die Keilnuten, als auch das davor sitzende Lager geschmiert ! Beim 4er mag das anders sein.... :o
Ölen würde ich nicht, da das die Sperrfunktion der Fächerscheiben des Ritzels auf der Welle ausser Funktion setzen kann. Sowohl das Sperrritzel, als auch der Magnetschalter (Solenoid) sind als Ersatzteil erhältlich.

Seltener hat der Magnetschalter Windungsschlüsse, dann fehlt ein Teil der Kraft ihn voll einzuziehen. Oft sind nur die Kontaktpunkte oxydiert (Spannungsabfall) Eine marode Batt. kann auch die Ursache sein.
Abarbeiten der genannten Möglichkeiten in folgender Reihenfolge :

1. Batt. prüfen (lassen)
2. Kontakte - reinigen und mit Polfett einschmieren (vorher Batt. abklemmen)
3. Anlasser ausbauen und untersuchen (lassen)
- dabei Ritzel auf Sperrfunktion prüfen ggf. Magnetschalter tauschen.
- dabei beachten, es gibt 2 Typen : Bomb type und long type.

Eindeutig zu unterscheiden sind die beiden Typen an der Ausbildung des Lagerschildes Antriebsseite.
https://www.revingtontr.com/shop/catalo ... PlateID=95

Die Frage ist, was kannste selber machen. Wenn du dir die Reparatur nicht zutraust, ist der Wechsel zu einem "neuartigen" Getriebeanlasser sicher am günstigsten. Kostet ca. 250 EUR. Habe gerade einen für einen Freund gekauft :
Modern Classics Kfz-Ersatzteil GmbH
Bonner Ring 28
50374 Erftstadt
Tel.: 02235 / 75181
Fax.: 02235 / 5023
Der Inhaber heisst Michael Randow und macht am Telefon eine gute Beratung. Sieht man die Kosten für shipping, ist es bei Moss und Konsorten wesentlich teuerer....

win
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Willi
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#7

Beitrag von Willi »

Hallo Marco,

woran es gelegen hat? Schwer zu sagen. Ob das Problem jetzt ein für alle Mal erledigt ist? Zumindest zweifelhaft. Bei den "Inertia" Startern, also denen, bei denen sich der Anker dreht bevor der Eingriff in die Schwungscheibe erfolgt sollte man, wenn man das Getriebe schon mal ausgebaut hat, 2 Maße kontrollieren:

1. Die "out of mesh" clearance. Sie sollte beim M418G Anlasser in der "Inertia" Version 1/8" +/- 1/32" betragen. "Out of mesh" clearance ist der Abstand des Anlasserritzels vom Zahnkranz der Schwungscheibe. Ausgleich erfolgt durch Unterlegscheiben.
2. Das axiale Spiel des Ankers. Hier kenne ich keine Lucas Angabe, aber ich stelle mit Unterlegscheiben ca. 0.2 mm ein. Das hat sich bewährt.

(Edit: Lucas Angabe des Axialspiels gefunden und später im Thread genannt. Sollwert zwischen 0,28 und 0,66 mm)

Sonstige Gründe? Einmal der Batteriezustand. Dann natürlich das Massekabel zwischen Motorblock und Chassis. Dann können noch die Zähne des Ritzels und die der Schwungscheibe "verrundet" sein. Das wird immer schlimmer, je häufiger der von Dir beschriebene Effekt auftritt. Du siehst, es gibt eine Menge Fehlerquellen.

Es kann natürlich auch sein, dass mit dem Fetten der beweglichen Teile die Sache erst mal erledigt ist. Was Harald sagt ist nicht richtig. Lucas schreibt eine Schmierung aller beweglichen Teile vor; sogar die entspechenden Schmiermittel sind vorgeschrieben. Allerdings sagt Lucas auch, dass der Anlassermotor normalerweise keine regelmäßige Wartung braucht und das Schmieren bis zur nächsten Grundüberholung warten kann. Unsere 40 Jahre alten Elektromotore können aber sicher ein bisschen Fett gebrauchen.

Gruss
Willi[/u]
Zuletzt geändert von Willi am 23.02.2012, 10:55, insgesamt 1-mal geändert.
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#8

Beitrag von S-TYP34 »

Win
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haben KEINEN Magnetschalter direkt auf dem Anlasser,
der sitzt oben auf der Spritzwand.
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#9

Beitrag von gelpont19 »

Is klar Harald - hatte geschrieben, dass es kein TR4 Anlasser ist. Bei den beiden Typen für TR4 (A) wird wohl das Ritzel über eine Schnecke auf der Welle bewegt. Der Magnetschalter dient quasi als StarkstromRelais. Die Ein- bzw. Ausrückfkt. samt Ritzelsperr- und Freilauffkt. sind aber identisch. Ein Schnittbild davon habe ich leider nicht, dürfte aber in der Revington Illustration deutlich sein.

win (1 mal korrigiert !)
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#10

Beitrag von Ingo_Mark »

Hey, dass ist interessant, denn das habe ich auch.

Manchmal startet er ganz normal. (wenn er denn anspringt, was er kalt immer gleich tut, warm aber ehr mit langem orgeln)

Manchmal fängt er an, den Motor zu drehen und plötzlich gibt er ein dumpfes schnelles Grollen von sich. Der Motor wird nicht mehr mit durchgedreht und ich denke, der Anlasser läuft ohne Kraftschluß.

Manchmal kommt das Grollen gleich von Anfang an.

Ich weiß genau wie ein Anlasser mit Magnetschalter funktioniert und gerade deshalb habe ich bisher nicht verstanden woran das liegt. Bisher kannte ich das so, dass, wenn der Magnetschalter defekt ist, der Anlasser gar nicht erst losläuft. Klar, der Schaltkontakt wird nicht geschlossen und der Anlassermotor bekommt keinen Strom. Aber warum gerade der zweite Fall eintreten kann ist mir ein Rätsel. Es klingt, als hätte das Ritzel anfänglich einen Kraftschluß, rutsch aber dann wieder aus dem Zahnkranz heraus.
Ich dachte immer, das das nicht geht, denn die Ritzel müssten dann bereits unter enormen Druck gegeneinander stehen und der Magnetschalter schließt erst, wenn des Anlasserritzel voll in den Zahnkranz der Schwungscheibe eingetaucht ist. Normaler Weise ist das Anlasserritzel auch schräg verzahnt, so dass es sich in den Zahnkranz der Schwungscheibe förmlich hereinzieht. Oder ist das nur bei moderneren Fahrzeugen so?
Habe aber zugegebener Maßen die Lösung des Problems aus Zeitgründen noch nicht verfolgt und starte dann eben ein paar mal hintereinander.

Ist interessant, was sich hier noch so entwickelt.

Gruß, Ingo
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#11

Beitrag von Willi »

Hi Ingo,

bei den "Inertia" Anlassertypen (bis einschl. TR4A) ist es anders, als Du beschreibst. Der Anlasseranker läuft los, ohne das das Ritzel im Eingriff ist. Erst nach dem Anlaufen wird das Ritzel über eine interne Schnecke in Eingriff gebracht. Du beschreibst die Funktiosweise eines "Pre- engaged" Anlassers (ab TR5/250/6/7). Hier wird erst das Ritzel in Eingriff gebracht, dann läuft der Motor an.

Gruß
Willi
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#12

Beitrag von gelpont19 »

...das der oben in meinem falschen Bild...
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#13

Beitrag von didi-tr »

war bei mein tr6 auch der Fall neue Batterie und vorbie war es
Gruß
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#14

Beitrag von Z320 »

Hallo Kameraden,

Harald beschreibt mit "Schleuderritzel" treffend, was beim TR4A und vermutlich allen Anlassern älteres TRs passiert: die sich drehende Anlasserwelle schleudert das Anlasserritzel auf einer Spiralnut vertikal gegen / in den noch stehenden Zahnkranz des Schwundrades; Verschleiß ist vorprogrammiert!.

Willi hat ganz super erklärt wie das funktioniert!!!!
Hallo Willi, RESPEKT, super herzlichen Dank. Ich bin unwürdig für solches Wissen!

Ich lese in solchen Fällen gerne im Standardwerk "Appenzeller-Keller", 10.-13. Tausend von 1929 nach, den ich mal für unter 100 Euro kaufen durfte. Was ein glücklicher Moment das war!

Damals war schon fast alles erfunden. Dort wird auf Seite 135 der AEG-Mea-Anlasser mit Bendix-Kupplung/-Ritzel kurz erwähnt und mit Abbildung 400 illustriert. Das ist genau unser TR2-4 - Ding.

Aus dem Text: ...durch das rasche Anlaufen des Ankers wird das Bendix-Ritzel in der bekannten Art mit dem Schwungradzahnkranz in Eingriff gebracht." ...."...sind die im montierten Zustand unsichtbaren Bendix-Spindel und das Bendix-Ritzel hauchartig zu ölen oder zu fetten".

Näheres ist nicht erläutert, scheint wohl 1929 Allgemeinwissen (?) gewesen zu sein und die meisten Zeitgenossen von damlas werden tot sein.

Im englisch-sprachigen Internet habe ich folgendes zum Bendix Drive gefunden:
https://en.wikipedia.org/wiki/Bendix_drive

Zum ölen sagt die Triumph-Workshop-Manual des TR4/A auf Seite 6.113: "..wenn nötig ...in Pertoleum waschen um den Schmutz und das Fett zu entfernen, die normalerweise die Ursache für das Steckenbleiben sind. Die Einzelteile nicht schmieren".

Hätte ich nur vorher gelesen, ich bin aber nicht so der Bedienungsanleitungs- und Handbuch-Typ.

Ich gehe jetzt raus in meine Garage, baue den Anlasser nochmals aus und melde mich später vielleicht nochmals.

Grüße und herzlichen Dank an alle
Marco
Zuletzt geändert von Z320 am 22.02.2012, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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#15

Beitrag von ts27952 »

Hallo MArco,

und schau dir mal die Zähne des Anlasser- Ritzels genau an. Die müssten einseitg angeschrägt sein - damit sie eine Chance haben, in den Eingriff mit dem Schwungrad zu rutschen.

Bei mir gings los mit vereinzelten "Ausfälen", da hat der 2. Versuch immer noch geklappt. Dann wurde es eine 50:50-Chnace um dann mit immer geringerer Quote zu nerven. Als der Kurs einer Griechenland- Anleihe erreicht wurde, wurde mir das zu heikel.
Habe dann ausgebaut, einen modernen reingehängt und den alten (Bomb-Typ, also früher TR2- TR3A - arbeitet aber nach dem gleichen Prinzip) genauer angeschaut.
Das Ritzel ist rund an der Eingriffs- Seite und der Mechanismus zwingt das Ritzel nicht mehr zwingend in Richtung Zahnkranz.
Da es keine E-Teile mehr gibt, bleibe ich vorerst bei dem neuen.
Johannes

TS27952 ... man kann auch mal zwei TAge ohne LiMa fahren, wenn man Freunde hat :top:
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