Vredestein Classic 165HR15

Felgen, Reifen, Distanzscheiben...

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Willi
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#46

Beitrag von Willi »

....und der Reifen zeigt nach kurzer Zeit Verschleißspuren in der Mitte des Profils. Ich fahre 1,6v/1,8h bei normaler Beladung (mein Werkzeug und ich...), und 1,8v/2,0h wenn es vollbeladen längere Strecken zügig zu bewältigen gilt. Jedenfalls hat sich damit der Vredestein noch am Besten benommen. Aber auch die neuen Reifen scheinen mit diesem Druck ganz zufrieden zu sein.

Gruß
Willi
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#47

Beitrag von joerghag »

TRiumphator250 hat geschrieben:Das Problem ist, dass nur die 165R15 in meinem Schein eingetragen sind.
Ich habe keine Lust, neue 185R15 zu kaufen und anschließend zeigt mir der TÜV die rote Karte. Daher wüsste ich gerne vorher, ob diese Größe beim 250-er problemlos eingetragen wird.

... der 185/80 ist beim TR250 Serie. auf Den Originalfelgen bräuchtest du nichts eintragen lassen. Sind es keine Originalfelgen, ist die Eintragung aber auch kein Problem.

Gruß Jörg
P.S.: Solltest du auch Bastuck-Federn verbaut haben, wird es mit den 185/80 schon recht knapp im Radhaus!
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#48

Beitrag von HoffmannJ68 »

Reifendruck ist natürlich wichtig.

Den zeitgemäßen Reifendrucksensor gibt es hier auf Seite 182 oben rechts:

https://books.google.de/books?id=9i0DAA ... ows&f=true

:D
Gruß
Jürgen
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#49

Beitrag von cosmo »

Hallo,

kann es nicht sein, das Ihr aneinander vorbeiredet?
Der 165 ist ein vollkommen anderer Reifen wie als der 185er.
Dies hab ich schon live bei einem Fahrsicherheitstraining erlebt.
Ich fahre auf meinem 6er die Vredestein 185/80.
Fühle mich bis jetzt mit denen sicher, auch bei Regen.
Und ich fahre auch bei rutschigem Untergrund nicht unbedingt
langsam...

Grüße

cosmo
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#50

Beitrag von TR-Ralf »

Hallo,
ich muss mal meinen "Senf"dazugeben!
Eine Beurteilung von Reifen die eindeutig ist,wird nur unter Bestimmten Vorraussetzungen möglich sein.
Jeder teilt hier seine persönlichen Erfahrungen mit seinem Fahrzeug mit,die durchaus für ihn und sein Fahrzeug zutreffen mögen,oder auch subjektiv sind.

Deshalb mein Vorschlag:
Beim nächsten Treffen zum Training/Rundstreckenkurs,werde ich einen Satz Reifen ,Vredestein mitbringen,wir machen uns die mühe des Umbauens und haben so die Möglichkeit zu vergleichen.
Gleiches Auto und Fahrer ,verschiedene Reifen auf Nass und Trocken.

Gebt mal eine Rückmeldung ob das was wäre.

Ralf Marquardt
FSZ Westfalen
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#51

Beitrag von kawedo »

@Ralf,
könntest du als Fachmann einmal der Unterschied zwischen einem Reifendruck von 1.3 Bar gemäß Herstellervorschrift und einem willkürlichen Druck von 2 Bar erklären? :)

Vielleicht endet dann der "Glaubenskrieg".

Gruß
CharlyW
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#52

Beitrag von TR-Ralf »

Hallo charly,
generell gelten früher wie heute erstmal die Angaben des Fahrzeugherstellers.
Hierbei ist zu beachten das der Reifendruck immer am kalten Reifen(max.3Km Fahrstrecke)gemessen werden muss.
Jetzt gibt der Hersteller aber meistens 2 Werte für hinten und vorne an.
1. Luftdruck bei Teilast und überwiegend Stadtverkehr.
2.Luftdruck bei Vollast,hierunter zählt auch überwiegend Autobahnfahrt.
Der Fahrzeugführer muß hier also schon mal eine Entscheidung treffen.

Die Angaben bei meinem WHB lauten.

Reifen 165 HR 15

Teilast/Allgemeine Betriebsbed.
vo.1,547/hi.1,828kg/cm²

Vollast/Höstgeschw.
vo.1,969/hi. 2,250kg/cm²

Wie zu sehen hat hier jeder einen gewissen Entscheidungsspielraum .

Ich persönlich fahre den 185/70 mit 1,7-1.8bar auf der Vorderachse und
1,9-2,0bar auf der Hinterachse.
Kann aber je nach Reifenhersteller auch variieren.
Das Laufflächenbild über längere Zeit betrachtet zeigt dir ob du mit dem richtigen Luftdruck fährst.
Das Thema Reifen ist wirklich sehr umfangreich ,habe gerade einen zweitägigen Lehrgang mit einem Premium Reifenhersteller hinter mir.

Interessant waren für mich die Testfahrten/versuche mit Premium/ Fernost billig Reifen.
Deshalb sind die Erkenntnisse aus der Praxis für mich am Eindruckvollsten und am besten nachvollziehbar.
Wichtig dabei ist, immer die gleichen Rahmenbedingungen zu haben.

Wir sehen uns
Gruß Ralf
:D
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#53

Beitrag von oli_muc »

Hallo,

also ich hab mich bei meinem TR6 auf 1.8/2.0bar eingeschossen, das Anlenkverhalten bei geringerem Druck war mir persönlich zu schwammig. Wenn ich mir nach 5000km die Laufflächen anschaue, dann sind die gleichmäßig abgefahren. Allerdings fahre ich nicht den besagten Vredestein, da mich die Berichte über das schlechte Naßhandling abgeschreckt haben, sondern Michelin 185HR15. Der erzeugt bei mir auch im strömenden Regen ein ausreichendes Sicherheitsgefühl, das Heck stellt das Auto jedenfalls recht spät raus. (Zumindest für einen Oldtimer) Ansonsten haben die klassischen Profile natürlich einen gewissen Nachteil gegenüber modernen, die das Wasser besser abführen. Weiß eigentlich jemand, ob hier moderne Gummimischungen eingesetzt werden oder auch klassische Originalmischungen?

Grüße

Oliver
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joerghag
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#54

Beitrag von joerghag »

oli_muc hat geschrieben:Hallo,

also ich hab mich bei meinem TR6 auf 1.8/2.0bar eingeschossen, das Anlenkverhalten bei geringerem Druck war mir persönlich zu schwammig. Wenn ich mir nach 5000km die Laufflächen anschaue, dann sind die gleichmäßig abgefahren. Allerdings fahre ich nicht den besagten Vredestein, da mich die Berichte über das schlechte Naßhandling abgeschreckt haben, sondern Michelin 185HR15. Der erzeugt bei mir auch im strömenden Regen ein ausreichendes Sicherheitsgefühl, das Heck stellt das Auto jedenfalls recht spät raus. (Zumindest für einen Oldtimer) Ansonsten haben die klassischen Profile natürlich einen gewissen Nachteil gegenüber modernen, die das Wasser besser abführen. Weiß eigentlich jemand, ob hier moderne Gummimischungen eingesetzt werden oder auch klassische Originalmischungen?

Grüße

Oliver
Sowohl Vredestein als auch Michelin benutzen "moderne" Gummimischungen für ihre Classic-Linie.

Gruß Jörg
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