ich bräuchte mal Euren Rat.
TheodoR, mein TR4A von 1968 mit Webervergaser, verschluckt sich gerne und nimmt unwillig Gas an.
Folgendes Szenario:
Bis vor 14 Tagen lief TheodoR gut, Motor lief ruhig, im Schiebebetrieb wummerte er manchmal etwas. Laut Werstatt ist der Vergaser zu fett eingestellt. Soweit so gut. Dann fing er an, wenn er richtig warm war, sich beim Gas geben zu verschlucken, aber nur sporadisch.
Da ich vom Vorbesitzer noch neue Kontakte, Verteilerfinger und Kondensator im Kofferraum hatte, ließ ich beim Bosch-Dienst die Sachen einbauen und die Zündung sollte eingestellt werden. Das hat aber nicht geklappt. Alles Eingebaut, Motor sprang nicht an. Ergebnis: alles wieder zurück gebaut, Motor lief wie vorher, Aussage vom Bosch-Dienst: Ersatzteile sind kaputt. Hm.
Zuhause angekommen, alles nach und nach getauscht, Kontakte auf ca. 0,4 eingestellt, Motor läuft. Allerdings verschluckt er sich jetzt massiv, wenn er kalt ist. Sobald er warm wird legt sich das, kommt dann aber vereinzelt wieder.
Da ich aber die Zündung nicht einstellen kann, zum nächsten Bosch-Dienst.
Die hatten folgende Probleme (abgesehen davon, dass die Blitzpistole nicht mehr richtig blitzdingsen wollte): auf 4Grad lief der Motor im Standgas nur auf 650Umdrehungen und nicht wirklich ruhig. Also auf ca. 800 Umdrehungen eingestellt. Laut Aussage war er dann bei 24Grad. Wirklich besser läuft er jetzt auch nicht.
Allerdings traue ich den Bosch-Diensten nicht mehr.
So die jetzige Situation.
Was kann ich machen, damit er wieder runder läuft? Und das mit den mir zur Verfügung stehenden Materialien und meinem (Un)wissen? Knarrenkasten und Fühlerlehre, oder war es die Schieblehre?
![Smile :-)](./images/smilies/zunge.gif)
Mein Problem ist, dass ich am Samstag bei der „Rund um Oelde- Rallye“ mitmachen möchte.
Habt Ihr Ideen und Tipps für mich?
Grüße von der Düssel
Gregor