Die Kehrseite vom E-Antrieb ***
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
...und noch ein toller Bericht:
Grüsse
Wolfgang
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Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Hallo zusammen,
Fazit: Mit der E-Mobilität wird mal wieder der Teufel mit dem Belzebuben ausgetrieben.
Und bei der Diskussion um die Hardwarenachrüstung von Dieseln werden wir von den Autoherstellern für dumm verkauft.
Das scheint das gleiche Spiel zu sein wie seinerzeit bei der Einführung des Kat beim Benziner. In den USA schon lange Standard und bei uns als Problem teuer verkauft.
Anscheinend wartet man immer bis richtig Geld damit gemacht werden kann.
Ganz toll...
Viele Grüße,
Seraphin
Fazit: Mit der E-Mobilität wird mal wieder der Teufel mit dem Belzebuben ausgetrieben.
Und bei der Diskussion um die Hardwarenachrüstung von Dieseln werden wir von den Autoherstellern für dumm verkauft.
Das scheint das gleiche Spiel zu sein wie seinerzeit bei der Einführung des Kat beim Benziner. In den USA schon lange Standard und bei uns als Problem teuer verkauft.
Anscheinend wartet man immer bis richtig Geld damit gemacht werden kann.
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Viele Grüße,
Seraphin
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Immer wieder spannend, dass auf dem Lithium herumgehackt wird obwohl das größte Problem das Cobalt ist. Hier hinken die deutschen Hersteller bei der Verwendung am meisten hinterher. So braucht BMW 4 Mal so viel Cobalt für seine Batterien wie Tesla. Deswegen wird es auch in den Medien so tot geschwiegen. Cobalt ist wirklich ein Problem! Litium ist es nicht.
Auch das bla bla bla über das Wasser ist doch lächerlich. Wasser verdampft und dann? Es regnet ... voll schlimm ...
Wie wäre es mal parallel zu beleuchten was so bei der Produktion des geliebten Kraftstoffs passiert. Ich habe das studiert, ich weiss es ganz genau. Wasser das aus dem Boden gepumpt wird und anstatt es als Sondermüll zu recyclen wird es absichtlich verunreinigt mit Lösungsmitteln wieder in die Reservoirs gepumpt. Ab einem niedrigen einstelligen Prozentbereich an Öl im gepumpten Wasser ist eine Ölproduktion wirtschaftlich. Wie viel Strom brauchen die Pumpen? naja ...
Der Lobbysumpf der Autoindustrie, speziell in Österreich und Deutschland, ist zum kotzen und die Medien keine Hilfe.
Niemand hat valide Argumente gegen den Fakt, dass die overall Effizienz eines Elektroautos mindestens um den Faktor 3 besser ist als die eines vergleichbaren Fossilbetriebenen Fahrzeugs. Und das stimmt nicht nur für die Umsetzung der Energie in Vortrieb sondern auch für die Erzeugung des Strom.
Klar ist natürlich, dass gerade in der Erzeugung noch extremes Optimierungspotential steckt aber wenn man nie damit anfängt, dann wird es auch nie was.
Ich bin kein Umweltmissionar aber fahre bald ein E Auto. Warum? Weil es super ist.
Es gibt mittlerweile viel leistbare Auswahl. Einfach mal ausprobieren ... Wer danach nicht begeistert ist bleibt bei seiner Schüttelhuberkiste, jeder wie er mag. Aber darauf herumhacken ohne es erlebt zu haben ist absolut nicht ok.
Bernhard (ohne Reichweitenangst)
Auch das bla bla bla über das Wasser ist doch lächerlich. Wasser verdampft und dann? Es regnet ... voll schlimm ...
Wie wäre es mal parallel zu beleuchten was so bei der Produktion des geliebten Kraftstoffs passiert. Ich habe das studiert, ich weiss es ganz genau. Wasser das aus dem Boden gepumpt wird und anstatt es als Sondermüll zu recyclen wird es absichtlich verunreinigt mit Lösungsmitteln wieder in die Reservoirs gepumpt. Ab einem niedrigen einstelligen Prozentbereich an Öl im gepumpten Wasser ist eine Ölproduktion wirtschaftlich. Wie viel Strom brauchen die Pumpen? naja ...
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Niemand hat valide Argumente gegen den Fakt, dass die overall Effizienz eines Elektroautos mindestens um den Faktor 3 besser ist als die eines vergleichbaren Fossilbetriebenen Fahrzeugs. Und das stimmt nicht nur für die Umsetzung der Energie in Vortrieb sondern auch für die Erzeugung des Strom.
Klar ist natürlich, dass gerade in der Erzeugung noch extremes Optimierungspotential steckt aber wenn man nie damit anfängt, dann wird es auch nie was.
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Es gibt mittlerweile viel leistbare Auswahl. Einfach mal ausprobieren ... Wer danach nicht begeistert ist bleibt bei seiner Schüttelhuberkiste, jeder wie er mag. Aber darauf herumhacken ohne es erlebt zu haben ist absolut nicht ok.
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- darock
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Mir ist übrigens noch was lustiges zu dem Wasserthema eingefallen. Habt ihr euch mal überlegt wie Salz gewonnen wird?
Bernhard (salzt sein Frühstücksei weiterhin ohne Reichweitenangst)
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
darock hat geschrieben: ↑07.01.2019, 11:23 Auch das bla bla bla über das Wasser ist doch lächerlich. Wasser verdampft und dann? Es regnet ... voll schlimm
Klar, das Wasser verdunstet und es kommt als Regen wieder runter. Leider regnet es aber meistens dann dort, wo eh viel Wasser ist und nicht dort, wo der Grundwasserspiegel durch die massive Entnahme sinkt wodurch wiederum die Vegetation leidet. Das ist meiner Ansicht nach das Problem.
Dass die Gewinnung eines Rohstoffes durch natürliche Verdunstung von Wasser nicht schadstoffbelastet ist, kann nicht bestritten werden.
Seraphin
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
...klar - in Österreich durch Bergbau... da verdunstet nix...
win
Gedanken hüpfen wie Flöhe von einem Menschen auf den anderen. Aber sie beißen nicht alle
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Auch da wird ausgespült. Zugegeben hat Österreich tendenziell kein Problem mit der Wasserversorgung aber vielleicht geht der Wasserdampf ja dann von uns in die Wüste
Bernhard
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Ist doch Augenauswischerei. Jetzt wird mit lächerlichen Fahrverboten davon abgelenkt, dass die Politik bei der Bestrafung der Verursacher des Problems völlig versagt.Triumphator hat geschrieben: ↑08.01.2019, 10:33 sehr interessant:
http://mediathek.daserste.de/Reportage- ... d=59193682
Grüsse
Wolfgang
Der Bericht ist halt leider doch wieder sehr einseitig, so wie viele anderen auch.
Bernhard
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Zumindest wird jetzt mal über Fakten berichtet und nicht populistisch rumposaunt.darock hat geschrieben: ↑08.01.2019, 10:48Ist doch Augenauswischerei. Jetzt wird mit lächerlichen Fahrverboten davon abgelenkt, dass die Politik bei der Bestrafung der Verursacher des Problems völlig versagt.Triumphator hat geschrieben: ↑08.01.2019, 10:33 sehr interessant:
http://mediathek.daserste.de/Reportage- ... d=59193682
Grüsse
Wolfgang
Der Bericht ist halt leider doch wieder sehr einseitig, so wie viele anderen auch.
Bernhard
Allerdings habe ich die Befürchtung, dass das niemand so wirklich interessiert und sich die Meisten mit der Situation schon abgefunden haben.
Gruß Chris
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
...so wie Deine Ausführungen zu dem Thema auch? Schade das bei dem Thema immer auch Emotionen und Vorurteile so sehr vorherrschen ("böse" Automobilindustrie etc. ) anstelle von Fakten.
Spannungsfreie Grüße
Uwe
Triumph TR3a Bj. 1958
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Uwe, da hast du recht. Jede Meinung tendiert immer in eine gewisse Richtung.
Hast du ein paar interessante Fakten für uns?
Bernhard
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Bernhard
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Re: Die Kehrseite vom E-Antrieb
Hätte ich schon, habe aber insoweit kein "Sendungsbewußtsein". Könnte auch nur mangels eigener Fachkompetenz (Bin kein Chemiker und kein Physiker) nachplappern was namhafte Wissenschaftler (nicht selbsternannte Besserwisser) dazu veröffentlicht haben. Daher lasse ich es. Wäre auch ansonsten sinnlos, da die allermeisten dazu ja eine "fundierte" Meinung haben, ohne sich durch Fakten verwirren zu lassen.
Ich verpeste lieber weiterhin mit meinem Alltags-Diesel und auch mit meinen Oldtimern weiterhin die Atemluft in der Nähe der relevanten Messstellen.
Viele Grüße
Uwe
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