liebes ORGA-Team Südpfalz, Gregor+Marion, Jürgen+Trudy, Dieter+Gabi, Hans+Petra, Josef+Elke
und auch die Immenhof-Mann- und Frauschaft,
schön zu hören, dass es auch euch - trotz allen Engagements und eurer Arbeit - Spaß gemacht hat! Wenn dann noch die TR-Gemeinschaft erweitert wird, war's insgesamt wohl eine runde Sache. Hier ist bereits der erste Karton Pfälzer Wein eingetroffen - es kann also weitergehen.
Auch für fand gestern Abend mit der TR6Pi-Rückfahrt das Treffen endgültig sein Ende.
Hier noch Statusbericht dazu: nun hat auch unser TR6 wieder in die heimische Garage zurückgefunden. Mit etlichen Haken und Ösen, aber immerhin auf eigenen Rädern. Zunächst blieben wir auf der Weiterfahrt vom TR-Treffen am Dienstag auf der A5 im Hitzestau liegen. Nichts ging mehr, bei 45° Straßentemperatur einfach zu warm…
Wie schon geschrieben, hatte das bekannte Pi-Dampfblasenproblem schon 10 Autobahnkilometer hinter Heidelberg unsere geplante Fahrt in den Taunus gestoppt. Kilometerweise ging‘s noch ein wenig weiter, mit Mühe erreichten wir eine Haltebucht mit SOS-Säule. Dort gaben wir auf. Hoch auf dem gelben Wagen dann zurück nach Mannheim. In der ADAC-Werkstatt lief das Auto nach einiger Standzeit wieder und wir wollten die Rückfahrt per Landstraße wagen. Doch es ging nur bis vor's Werkstatttor. Per Sixt-Mietwagen fuhren wir am Dienstagabend nach Hause. Die Werkstatt wollte das Auto am nächsten Morgen durchprüfen.
Per Telefon erfuhren wir dann, es sei technisch alles ok. Drei Probefahrten bei inzwischen gemäßigten Temperaturen überstand der TR angeblich gut. Freitag fuhren wir nach Mannheim zurück, holten den TR ab und gaben den Mietwagen zurück. Anfangs lief er noch gut, doch kurz vor der Sixt-Filiale war wieder Schluss. Noch in der Werkstatt hatte ich vorsichtshalber bereits die Zündspule gewechselt - es gab etliche Fehlzündungen auf der A5 - doch das reichte offenbar nicht. Auch die elektronische Zündung war wohl hitzegeschädigt. Jedenfalls erwies sie sich als die Ursache für das unmittelbare Aussetzen des Motors und verhinderte einen Neustart.
Ich baute sie - in einer Bushaltebucht, begleitet von guten Ratschlägen von Passanten - aus und die sicherheitshalber immer in der Werkzeugtasche mitgeführten Unterbrecherkontakte ein. Kontakteinstellung nach Gefühl, weil weder Prüflampe noch Blitzpistole dabei waren. Danach sprang das Auto sofort an…..
Allerdings wollte ich die 300 km-Rückfahrt nicht ohne Zündeinstellung wagen. Zwei Mannheimer Marken-Werkstätten konnten nicht helfen. Sie hatten kein Werkzeug mehr, um konventionelle Einstellungen vorzunehmen.
Also suchte ich den aus dem Forum bekannten Robert (Racinggreen) in Mannheim-Käfertal auf. Für den war die Einstellung kein Problem.
Weiter ging es dann erst in den Odenwald nach Erbach und Michelstadt. Dort übernachteten wir und fuhren am nächsten Morgen über schön leere Landstraßen durch Odenwald, Maintal, Spessart und Lahntal zurück nach Wuppertal. Fast eine Traumrückfahrt (wenn nicht die vielen Baustellen und nervenden Umleitungen auf dem letzten Fahrtabschnitt in NRW gewesen wären) bei angenehmen Temperaturen und ohne weitere technische Probleme.
Herzliche Grüße und auf bald
Horst