Hallo, ich habe meine Bremssättel überholt und habe nun festgestellt, dass die wie früher übliche kleine runde Dichtung zwischen den Gehäusehälften in dem Reparatursatz fehlt.
Hat jemand einen Vorschlag wo ich diese Dichtung bekommen kann?
All the best
Michael
Dichtungen zwischen den Gehäusehälften der Bremssättel
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Eckhard
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Warum hast du den Bremssattel überhaupt zerlegt ?
Da gibt es doch nichts zu überholen, ich meine die beiden Hälften die sollten dauerhaft zusammenbleiben. Die Verschleißteile sind doch die Kolben wenn angerostet, die Dichtmanschetten und die Staubkappen. Die Montage der Kolben usw. findet sowieso in zusammengebautem Zustand statt
Eckhard
Da gibt es doch nichts zu überholen, ich meine die beiden Hälften die sollten dauerhaft zusammenbleiben. Die Verschleißteile sind doch die Kolben wenn angerostet, die Dichtmanschetten und die Staubkappen. Die Montage der Kolben usw. findet sowieso in zusammengebautem Zustand statt
Eckhard
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MadMarx
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es sei denn, man will die bohrungen für die kolben etwas nachhonen, dann muß man trennen.Eckhard hat geschrieben: Da gibt es doch nichts zu überholen, ....
das kommt aber nur bei deutlichem rostbefall in betracht.
meine bremsen muß ich vorne schon wieder überholen...dichtungen sind cross gebraten.....
BCP muß mir wieder gummis schicken..... :mail:
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Es ist wie Eckhard schon sagte nicht ueblich die Haelfte zu trennen. Das erforderliche Anzugsmoment fuer die Schrauben hast du wahrscheinlich auch noch nicht gefunden, steht nicht im WHB soweit ich weiss.
Den O-ring gibt's aber bei einen Hydraulik-zulieferant. Achte darauf das das Material Bremsfluessigkeit wiedersteht: Viton oder aehnliches.
Bitte nachher die Wirkungsgrad der Bremsen irgendwo pruefen wo's noch Spielraum gibt!
Gruesse, Marc
Den O-ring gibt's aber bei einen Hydraulik-zulieferant. Achte darauf das das Material Bremsfluessigkeit wiedersteht: Viton oder aehnliches.
Bitte nachher die Wirkungsgrad der Bremsen irgendwo pruefen wo's noch Spielraum gibt!
Gruesse, Marc
Hallo Michael, bei den Bremsen hört bei mir der Spass auf. Ich wollte kein Risiko eingehen und habe meine Bremssättel (TR3) im Fachbetrieb überholen lassen. Diese Schrauben der Bremssättel mussten nach meiner Erinnerung mit ganz bestimmten Drehmomenten angezogen werden und sie wurden durch modernere spezielle Schrauben ersetzt (wegen der starken Temperaturschwankungen). Herr Stevens in Wesel kann Dir sicherlich helfen! www.stevens-wesel.de/
Grüße
Ingo
Grüße
Ingo
@ Eckhard
Ich befinde mich gerade in einer Vollrestauration und habe die Sättel zerlegt, glasperlgestrahlt, gelbchromatiert und mit Edelstahlkolben und neuen Dichtsätzen versehen. Wegen dem gelbchromatieren mußte ich die Sättle trennen. Natürlich achte ich auf die Sorgfalt und Sicherheit 100% tig, aber so ein Sattle ist nun mal wirklich keine Raketenwissenschaft.
@MadMarx
danke, das mit den Schrauben sehe ich ähnlich. In meinem Studium habe ich auch nur gelernt, daß es Anzugsmomente gibt die zumindest durch die Dimension der Schraube vorgegeben sind und das es darüber hinaus auch Dehnschrauben gibt. Aber was es nicht gibt sind Mysterien, obwohl immer wieder oder immer noch viele Leute mit der Angst gute Geschäfte machen. Nochmals Danke für Deine pragmatische Antwort.
@RedRusty
Ist natürlich richtig, aber ich habe schon einmal (zumindest glaube ich das) mit Herrn Wessel telefoniert als ich die Sättle meines Jaguars überholt habe und er erklärte mir, daß er die Einzelteile aus Sicherheitsgründe nicht verkaufen darf.
@Allgemein
Wenn ich mir anschaue wie viele Leute an der Lenkung oder achsrelevanten Teilen rumschrauben, halte ich die potenzielle Fehlergefahr an den Bremssätteln für überschaubar und die Fehlerqoute an Material und Dehnschrauben für sehr gering, wenn nicht gleich für Null ausser sie haben eine atypische mechanische Belastung erfahren (z.B. Unfall, etc)
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung
Danke für alle Antworten
Michael
Ich befinde mich gerade in einer Vollrestauration und habe die Sättel zerlegt, glasperlgestrahlt, gelbchromatiert und mit Edelstahlkolben und neuen Dichtsätzen versehen. Wegen dem gelbchromatieren mußte ich die Sättle trennen. Natürlich achte ich auf die Sorgfalt und Sicherheit 100% tig, aber so ein Sattle ist nun mal wirklich keine Raketenwissenschaft.
@MadMarx
danke, das mit den Schrauben sehe ich ähnlich. In meinem Studium habe ich auch nur gelernt, daß es Anzugsmomente gibt die zumindest durch die Dimension der Schraube vorgegeben sind und das es darüber hinaus auch Dehnschrauben gibt. Aber was es nicht gibt sind Mysterien, obwohl immer wieder oder immer noch viele Leute mit der Angst gute Geschäfte machen. Nochmals Danke für Deine pragmatische Antwort.
@RedRusty
Ist natürlich richtig, aber ich habe schon einmal (zumindest glaube ich das) mit Herrn Wessel telefoniert als ich die Sättle meines Jaguars überholt habe und er erklärte mir, daß er die Einzelteile aus Sicherheitsgründe nicht verkaufen darf.
@Allgemein
Wenn ich mir anschaue wie viele Leute an der Lenkung oder achsrelevanten Teilen rumschrauben, halte ich die potenzielle Fehlergefahr an den Bremssätteln für überschaubar und die Fehlerqoute an Material und Dehnschrauben für sehr gering, wenn nicht gleich für Null ausser sie haben eine atypische mechanische Belastung erfahren (z.B. Unfall, etc)
Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung
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da ja die Bremsen zu den sicherheitsrelevanten Teilen gehören, sollte man diese Reparaturen und Überholungen nur selbst ausführen wenn man über die notwendigen Erfahrungen verfügt. Bremssättel gibt es im Tausch. Selbst wenn man diese Tauschteile selbst montiert ist noch einiges zu beachten. Ein Beispiel ist die Montage des verdrehfrei montierten Bremsscchlauches. Habe selbst schon bei einem Nachbarn einen verdreht montierten Bremsschlauch gesehen da dieser
" Mechaniker " den Schlauch an der starren Bremsleitung nicht gelöst bekam ( Habe im dann geholfen )
Eckhard
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@gunmetal
natürlich ist die Bremshydraulik keine Raketentechnik sondern recht simpel. Mit meinem Beitrag habe ich die TR-Freunde gemeint die sich alles zutrauen selbst zu reparieren und zu warten und das oft mit minimalster Ausrüstung
Wenn jemand eine Frage stellt und diese beantwortet wird hat so kennt man den Wissensstand des Fragestellers nicht
Eckhard
natürlich ist die Bremshydraulik keine Raketentechnik sondern recht simpel. Mit meinem Beitrag habe ich die TR-Freunde gemeint die sich alles zutrauen selbst zu reparieren und zu warten und das oft mit minimalster Ausrüstung
Wenn jemand eine Frage stellt und diese beantwortet wird hat so kennt man den Wissensstand des Fragestellers nicht
Eckhard
Hallo Michael,
gehe mal davon aus, dass du weist was du da machst.
Und Vorab, nein es ist keine Raketentechnologie, und trotzdem steckt
know how dahinter, öfter liegt es im Verborgenen, wenn mans weis ist es einfach, wenn nicht ..... ?
Ich muss aber trotzdem dem Vorrednern recht geben, Bremsen sind eine Heikle Sache, (natürlich auch Lenkung und Fahrwerk).
I.A. weden die Hälften nicht zerlegt, daher gibt es wohl auch die Dichtungen
die du suchst nicht im standard Reperatursatz.
Natürlich hast du recht was die Anzugsmomente betrift. Da gibt es
je nach Gewindeart und Größe, und Material gewisse Normen.
Bei den Dehnschrauben sieht es wieder etwas anders aus.
Das Anzugsmoment richtet sich aber auch nach dem Belastungsfall
und in diesem Fall nach der Temperaturbelastung.
Sind Dehnscharuben verbaut? Wenn ja brauchst du neue, das ist doch klar oder?
Bist du dir sicher dass du genau weist welche Materialeigenschaft der Bremssattel hat?
Also ich würde da genau wissen wollen welches Anzugsmoment verwendet werden soll.
Zum Schluss ein sicherlich blöde Frage: warum um gottes willen machst du dir so ne scheiß Arbeit, die Bremssättel kannst du doch neu kaufen
die werden immer noch hergestellt. Entweder von Lucas selbst oder auch von AP-Braking.
Und wenn schon, warum besorgst du dir nicht erstmal alle benötigten Teile bevor du alles zerlegst, und auch noch neu beschichten lässt?
Übrigens Gelbchromatieren, ist ein sehr giftiges Verfahren, und daher mittlerweile bei den meisten Fahrzeugherstellern verbannt. Wir in der Zulieferindustrie dürfen dieses Beschichtungsverfahren aus Umweltgründen nicht mehr verwenden.
Trotzdem Grüßle
AlexE
sorry bei Bremsen bin ich etwas alergisch, ist halt mein Beruf.
gehe mal davon aus, dass du weist was du da machst.
Und Vorab, nein es ist keine Raketentechnologie, und trotzdem steckt
know how dahinter, öfter liegt es im Verborgenen, wenn mans weis ist es einfach, wenn nicht ..... ?
Ich muss aber trotzdem dem Vorrednern recht geben, Bremsen sind eine Heikle Sache, (natürlich auch Lenkung und Fahrwerk).
I.A. weden die Hälften nicht zerlegt, daher gibt es wohl auch die Dichtungen
die du suchst nicht im standard Reperatursatz.
Natürlich hast du recht was die Anzugsmomente betrift. Da gibt es
je nach Gewindeart und Größe, und Material gewisse Normen.
Bei den Dehnschrauben sieht es wieder etwas anders aus.
Das Anzugsmoment richtet sich aber auch nach dem Belastungsfall
und in diesem Fall nach der Temperaturbelastung.
Sind Dehnscharuben verbaut? Wenn ja brauchst du neue, das ist doch klar oder?
Bist du dir sicher dass du genau weist welche Materialeigenschaft der Bremssattel hat?
Also ich würde da genau wissen wollen welches Anzugsmoment verwendet werden soll.
Zum Schluss ein sicherlich blöde Frage: warum um gottes willen machst du dir so ne scheiß Arbeit, die Bremssättel kannst du doch neu kaufen
die werden immer noch hergestellt. Entweder von Lucas selbst oder auch von AP-Braking.
Und wenn schon, warum besorgst du dir nicht erstmal alle benötigten Teile bevor du alles zerlegst, und auch noch neu beschichten lässt?
Übrigens Gelbchromatieren, ist ein sehr giftiges Verfahren, und daher mittlerweile bei den meisten Fahrzeugherstellern verbannt. Wir in der Zulieferindustrie dürfen dieses Beschichtungsverfahren aus Umweltgründen nicht mehr verwenden.
Trotzdem Grüßle
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