Hallo,
wie stark darf der Füller oder die Spachtelmasse aufgetragen sein? Lässt die Stärke - inkl. dem Grundmetall? - mit einem Schichtdickenmessgerät gut prüfen? Welche Gesamtstärke sollte nicht überschritten werden? Danke für Euren Hinweis.
Gruß
Bibo
Wie stark sollte der Füller / Spachtel sein?
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- Mark
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Guten Morgen Bibo,
am besten überhaupt keinen Spachtel nehmen. Lieber Zinn . Aber schau mal auf der Seite nach.
www.gaebel-berlin.de/index.php/spachteln
Gruß Mark
am besten überhaupt keinen Spachtel nehmen. Lieber Zinn . Aber schau mal auf der Seite nach.
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- Claudius
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Hallo Bibo,
wie Mark schon schrieb am besten drauf verzichten. Du wirst dann aber u.U. nicht um einen entsprechenden Füllerauftrag rumkommen.
Mein professionelles Schichtdickenmeßgerät nach ISO 2360und 2808 mißt bis zu 2.000 µm, dann hört es auf. Schau mal hier
https://www.byk.com/de/instrumente/prod ... 0&faction=
Grüßle
Claudius
wie Mark schon schrieb am besten drauf verzichten. Du wirst dann aber u.U. nicht um einen entsprechenden Füllerauftrag rumkommen.
Mein professionelles Schichtdickenmeßgerät nach ISO 2360und 2808 mißt bis zu 2.000 µm, dann hört es auf. Schau mal hier
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Claudius
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Rene Descartes, fr. Mathematiker u. Philosoph, 1596 - 1650)
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Spachtel und Füller so dünn wie möglich, auf jeden Fall unter 2 mm. Je dicker aufgetragen und so größer die Gefahr dass der Lack einfällt oder Risse bildet. Spachtel auf Epoxidbasis sind unkritscher als die üblichen Polyesterspachtel.
Verzinnen auch so eine Sache: Muss man können, korrosive Verzinnungpaste kann zum Problem werden, die Beschichtung auf Rückseite des Bleches wird angegriffen. Außerdem muss die Zinnschicht zumindest feingespachtelt werden. Größere Flächen zu verzinnen ist m.e. Unsinn.
Am besten ist es das Blech so anzupassen/auzubeulen, dass kaum noch gespachtelt werden muss, was aber auch nicht ganz einfach ist.
Mit einem Schichtdickenmessgerät lässe sich die Dicke der Beschichtung sehr gut messen.
Udo
Verzinnen auch so eine Sache: Muss man können, korrosive Verzinnungpaste kann zum Problem werden, die Beschichtung auf Rückseite des Bleches wird angegriffen. Außerdem muss die Zinnschicht zumindest feingespachtelt werden. Größere Flächen zu verzinnen ist m.e. Unsinn.
Am besten ist es das Blech so anzupassen/auzubeulen, dass kaum noch gespachtelt werden muss, was aber auch nicht ganz einfach ist.
Mit einem Schichtdickenmessgerät lässe sich die Dicke der Beschichtung sehr gut messen.
Udo
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70-80mü sind für TRs zu wenig, moderne Autos haben um die 120mü ab Werk. Autos die nachlackiert sind haben immer über 250mü. Spachtel kann schon 2mm/2000mü haben, ein Problem wäre das technisch nicht. Du darfst halt keinen Beifall bekommen. Verzinnen ist wahrlich nicht für gelegentliche Anwender, das muss man oft machen um es zu beherrschen. Ich versuche mal morgen, ein paar Fotos über richtig schlechtes verzinnen einzustellen.
- Marschall
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Füller
... aus genau diesem Grund ist ein befreundeter "Autospengler" nicht sehr begeistert vom hochgelobten Verzinnen: die Verzinnungspaste ist korrosiv. Daher greift er lieber zum verpönten Spachtel, aber nur ganz dünn.Nichtschwimmer hat geschrieben:Spachtel und Füller so dünn wie möglich, auf jeden Fall unter 2 mm. Je dicker aufgetragen und so größer die Gefahr dass der Lack einfällt oder Risse bildet. Spachtel auf Epoxidbasis sind unkritscher als die üblichen Polyesterspachtel.
Verzinnen auch so eine Sache: Muss man können, korrosive Verzinnungpaste kann zum Problem werden, die Beschichtung auf Rückseite des Bleches wird angegriffen. Außerdem muss die Zinnschicht zumindest feingespachtelt werden. Größere Flächen zu verzinnen ist m.e. Unsinn.
Am besten ist es das Blech so anzupassen/auzubeulen, dass kaum noch gespachtelt werden muss, was aber auch nicht ganz einfach ist.
Mit einem Schichtdickenmessgerät lässe sich die Dicke der Beschichtung sehr gut messen.
Udo
Viele Grüße,
Dieter.