Hallo Zusammen.
Suche neue Stoßdämper für die Vorderachse von meinem 6ér.
Hat jemand Erfahrung mit Stoßdämpfern, bei denen man auch den Zug einstellen kann, (ich meine ich hätte so was mal gelesen) kann ich damit daß leidige Eintauchen des Hecks und das bei beladenem Auto ggfs. Aufsetzen der Doppelauspuffanlage etwas einschränken? Fahre hinten welche von Spax. (qualität na ja, einer ist bereits das zweite mal defekt.)
Freu´mich auf Eure Antworten...
Stoßdämpfer vo. mit Zug einstellbar?
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- Jochen
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Hallo Bart,
Wenn Du vorne andere Dämpfer verbaust,wird Dein Auto sicherlich hinten nicht weniger tief liegen oder weniger schnell aufsetzen.Da helfen härtere ggf. auch längere Federn u.o. etwas stärkere Auflagescheiben HINTEN.
Mit der Zugdämpfung regelst Du lediglich die Geschwindigkeit beim Ausfedern. Zu wenig Zugdämpfung und der Wagen springt ,zuviel und er federt nicht schnell genug aus. Dein Problem klingt nach :Federn zu weich oder verschlissen oder Vorspannung zu gering oder Auto zu schwer
Gruß
Jochen
Wenn Du vorne andere Dämpfer verbaust,wird Dein Auto sicherlich hinten nicht weniger tief liegen oder weniger schnell aufsetzen.Da helfen härtere ggf. auch längere Federn u.o. etwas stärkere Auflagescheiben HINTEN.
Mit der Zugdämpfung regelst Du lediglich die Geschwindigkeit beim Ausfedern. Zu wenig Zugdämpfung und der Wagen springt ,zuviel und er federt nicht schnell genug aus. Dein Problem klingt nach :Federn zu weich oder verschlissen oder Vorspannung zu gering oder Auto zu schwer
Gruß
Jochen
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Hi!
..seit wann lassen sich Stoßdämpfer auf Zug verändern?
Wozu soll das gut sein?
Der Wagen soll doch flott ausfedern und nicht nachfedern, oder?
Beim Einfedern ist doch die Abstimmung von Fedrer und Dämpfer entscheidend, hmmm?
Gyula
..seit wann lassen sich Stoßdämpfer auf Zug verändern?
Wozu soll das gut sein?
Der Wagen soll doch flott ausfedern und nicht nachfedern, oder?
Beim Einfedern ist doch die Abstimmung von Fedrer und Dämpfer entscheidend, hmmm?
Gyula
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Wie Chris schon geschrieben hat, sind die Koni's in der Zugstufe einstellbar.
Schnell ausfedern ist relativ. Wer einstellbare Koni's hat soll doch mal versuchen die Zugstufe ganz weich einzustellen ...Ihr werdet feststellen dass das Fahrverhalten enorm instabil wird, der TR wird zum Springbock.
Was passiert wenn beispielsweise härtere Federn eingebaut sind. Genau dann sollte die Zugstufe auf ETWAS härter nachjustiert werden. Wer die Dämpfer wiederrum zu hart einstellt, hat im Grunde genau das Gegenteil, was sich beim Fahren nicht unbedingt viel anders anfühlt als wenn zu weich eingestellt wird. Der TR muss sich einfach schön ruhig verhalten und das macht er wenn man die richtige Dämpfereinstellung kennenlernt.
Im Übrigen hatten wir vor langer Zeit schon mal Stossdämpfer die unabhängig in Zug und Druckstufe einstellbar waren. Diese Dämpfer erfordern natürlich nicht nur Grundkenntnisse der Fahrwerksoptimierung und sind eigentlich nur für den Rennsport geeignet. Das Problem das anfangs beschrieben wurde, deutet evtl. auf ausgeleierte Federn oder auch Dämpfer hin. Evtl. könnte auch der Sturz durch tiefere Federn falsch (zu negativ) eingestellt sein, dadurch hängt der TR nach hinten und stellt die Nase gen Himmel. Evtl. dickere PU-Federunterlagen verwenden und gut ist's. Manchmal reichen auch schon die PU-Standard unterlagen. Das macht bei dem Hebelverhältnis schon ca. 10mm aus (gemessener Abstand Hinterad zu Kotflügel.
Michael
Schnell ausfedern ist relativ. Wer einstellbare Koni's hat soll doch mal versuchen die Zugstufe ganz weich einzustellen ...Ihr werdet feststellen dass das Fahrverhalten enorm instabil wird, der TR wird zum Springbock.
Was passiert wenn beispielsweise härtere Federn eingebaut sind. Genau dann sollte die Zugstufe auf ETWAS härter nachjustiert werden. Wer die Dämpfer wiederrum zu hart einstellt, hat im Grunde genau das Gegenteil, was sich beim Fahren nicht unbedingt viel anders anfühlt als wenn zu weich eingestellt wird. Der TR muss sich einfach schön ruhig verhalten und das macht er wenn man die richtige Dämpfereinstellung kennenlernt.
Im Übrigen hatten wir vor langer Zeit schon mal Stossdämpfer die unabhängig in Zug und Druckstufe einstellbar waren. Diese Dämpfer erfordern natürlich nicht nur Grundkenntnisse der Fahrwerksoptimierung und sind eigentlich nur für den Rennsport geeignet. Das Problem das anfangs beschrieben wurde, deutet evtl. auf ausgeleierte Federn oder auch Dämpfer hin. Evtl. könnte auch der Sturz durch tiefere Federn falsch (zu negativ) eingestellt sein, dadurch hängt der TR nach hinten und stellt die Nase gen Himmel. Evtl. dickere PU-Federunterlagen verwenden und gut ist's. Manchmal reichen auch schon die PU-Standard unterlagen. Das macht bei dem Hebelverhältnis schon ca. 10mm aus (gemessener Abstand Hinterad zu Kotflügel.
Michael