Wieder mal Repsätze für Master & Slave

Alles was mit der Kupplung zu tun hat.

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yxc
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#106

Beitrag von yxc »

... liebe Freunde des englischen Altmetalls,

a. wieso 'verrecken' denn mit DOT4 belastete Dichtungen in 'Normalkarren' nicht (Quelle: Horst & Buckeye Triumph..hier irgendwo mal zitiert..)? Vermutlich weil sie dafür ausgelegt sind und die Hersteller von Bremssystemen keine Lust haben, sich (US amerikanischen-) Schadenersatzklagen anheimzugeben. Die halten einfach, man hat da ca 50 jahre Erfahrung. Ausserdem ist bei ABS und angrenzend sowieso DOT4/5.1 (Glycolbasis) wg. Blasenbildung und Viskosität bei schnellen Ventilzyklen angesagt.

b. warum 'verrecken' also Dichtungen in DOT4 beim TR???? Mir fallen da zwei plausible Antworten zu ein:
  • Die Dichtungen sind keine Markenware und irgendwie nicht für DOT4 geeignet. Das kann rausgefunden werden, indem man fragliches Material im Glasgefäß in DOT4 einlegt und nach 4 Wochen mal schaut, ob sich was zersetzt oder quillt (Dimensionsänderung der Dichtung)
  • Im speziellen die Kupplungsnehmer- und Geberzylinder werden mechanisch sehr wackelig angesteuert(ausgeleierte Pedalerie, nichtfluchtende Montage, falsche Arbeitspunkteinstellung des Kolbens, Kurbelwellenaxialspiel zu gross). Die Häufigkeit der Kupplungsdefekte scheint mir hier in diesem Forum hoch. Kann es sein , dass in einigen Fällen nicht nur falsches Dichtungsmaterial (siehe oben) sondern schlicht mechanische Grenzbeanspruchung durch nicht korrekte Justage der Grund für Abrieb ist?
Es macht immer nachdenklich , wenn bei 'Heimwerkern' (zähle mich da auch zu...) Dinge gehäuft auftreten, die im industriellen Massstab definitiv beherrscht werden.
Ersatzteile aus zuverlässigen Quellen, gewissenhaftes Schrauben (wenn das Kupplungspedal rumwackelt wie ein joystick, macht es wenig Sinn den Geberzylinder erneut zu tauschen) und der Versuch, Systemzusammenhänge zu verstehen, sind das Erfolgsrezept. Bei Bremsen sowieso.

VG Jürgen
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darock
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#107

Beitrag von darock »

Diese ewige Diskussion über die Flüssigkeit ist zunehmend langweilig. Es muss mit jeder gehen!

Wenn Qualitätsteile like trw verbaut werden versteht sich.

Der Punkt mit der schief drückenden Mechanik oder einem falsch eingestellten Arbeitsbereich ist allerdings interessant.

Bernhard
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Eckhard
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#108

Beitrag von Eckhard »

darock hat geschrieben:Diese ewige Diskussion über die Flüssigkeit ist zunehmend langweilig. Es muss mit jeder gehen!

Wenn Qualitätsteile like trw verbaut werden versteht sich.

Der Punkt mit der schief drückenden Mechanik oder einem falsch eingestellten Arbeitsbereich ist allerdings interessant.

Bernhard
Langweilig wird es bestimmt nicht. In den knapp 13 Jahren TR5-Besitz habe ich auch schon alle Probleme miterlebt. Selbst Markenware namhafter Lieferanten, so jedenfalls stand es auf der Packung, hat mich enttäuscht. Genau kann ich mich erinnern dass die Nehmermanschette nach rund einem Jahr über einen mm im Durchmesser gewachsen ist :kopfklatsch
Der Kolben ging dadurch nicht mehr in seine Ausgangstellung zurück. Die Folgen sind klar
Ach so. DOT 4 war im Einsatz

Seit ich ich inder Kupplungshydraulik reines Silikonöl fahre ist Ruhe. In der Winterzeit wird alles zerlegt und nachgeschaut sowie natürlich berichtet

Eckhard
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#109

Beitrag von darock »

Warum soll ich als Kunde hinnehmen, dass ich einen workaround wie dot5 brauche damit teile funktionieren die original mit dot4 Jahrzehnte! funktioniert haben und dies in aktuellen Fahrzeugen immer noch tun.

Und dass die Community dies so hinnimmt bestätigt den Herstellern und Verkäufern nur, dass ihr Beschiss rein geht und akzeptiert wird.

Wer ist der hauptimporteur dieser Teile? Bastuck? Moss?

Bernhard
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#110

Beitrag von hneuland »

tach Jungs,

nöö, langweilig eigentlich nicht. Kommen ja gelegentlich auch mal neue Argumente, etwa 'ne wackelige Mechanik un so.
Ich hab' auch eins: wenn man mal bißchen nachdenkt (was bei vielen aktuellen Konsumerzeugnissen gelegentlich nicht verkehrt ist) - DOT 4 muss doch regelmäßig gewechselt werden, oder?
Das heißt also, dauerhafter Umsatz für die Bremssuppenhersteller. Da kann man auch schonmal was zumischen, was Gummi kaputtmacht... Ist ja heute die Regel bei vielem Gebrauchskram, etwa Kondensatoren mit integrierter Zerstörautomatik bei Elektrozeugs. Manche liefern ja auch die Reparatursätze, Gummi, Kolben und so.
DOT5=Silikon hat so'ne Lobby nicht, lohnt ja auch nicht, weil mit Wechsel eh' nix zu verdienen ist. Die paar Hersteller holen sich ihren Gewinn über den Verkaufspreis, der reicht ihnen. Und halten deshalb die Klappe, weil sie die ganze Automobilwelt eh' nicht beliefern könnten.
Fällt was auf? Und ihr haut euch die Köppe ein? :kopfklatsch
Ich (paar andere auch) haben durch Nachdenken gelernt - und nehmen Silikon, denken macht schlau...

liebe Grüße
Horst
Zuletzt geändert von hneuland am 08.10.2015, 17:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#111

Beitrag von darock »

Wenn die Flüssigkeit schuld wäre, wieso funktioniert es in meinem 24 Jahre, 8 Jahre und im 3 Jahre alten Honda ohne Probleme?

Genau die selbe dot4 Flüssigkeit. Procycle von Louis. Billig, praktisch verpackt, bewährt.

Ich muss aber sagen, dass ich keine derartigen Probleme im TR habe.

Eine manipulierte Flüssigkeit ist auszuschließen (außer bei VW vielleicht :D ). Produkthaftung gilt auch hier und so nebenbei auch bei unseren Teilen minderer Qualität. Eine solche Flüssigkeit wäre lebensgefährlich!

Bernhard
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#112

Beitrag von MadMarx »

durch die simmerring- und bremsendichtungsproduktion, habe ich etwas einblick in die sachlage erhalten.

das problem ist relativ einfach: gummi ist schwarz. und welche eigenschaften der gummi hat, wird immer unklarer, je weiter östlich das produkt hergestellt wird.

soll heißen, wenn ein markenhersteller gummi jenseits von österreich nach osten hin kauft, könnte der gummi durchaus falsche eigenschaften haben.
und leider fällt das nicht auf, denn er ist schwarz und gummi chemisch zu untersuchen ist nicht ganz so simpel.

das ist meine erklärung, weshalb auch bei TRW sich gummis auflösen.
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#113

Beitrag von Eckhard »

Eckhard hat geschrieben:
Genau kann ich mich erinnern dass die Nehmermanschette nach rund einem Jahr über einen mm im Durchmesser gewachsen ist :kopfklatsch
Der Kolben ging dadurch nicht mehr in seine Ausgangstellung zurück. Die Folgen sind klar
Ach so. DOT 4 war im Einsatz

Seit ich ich inder Kupplungshydraulik reines Silikonöl fahre ist Ruhe. In der Winterzeit wird alles zerlegt und nachgeschaut sowie natürlich berichtet

Eckhard
Muss meine Aussage korrigieren. Es handelte sich um den GEBERZYLINDER
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#114

Beitrag von hneuland »

MadMarx hat geschrieben:durch die simmerring- und bremsendichtungsproduktion, habe ich etwas einblick in die sachlage erhalten.
das problem ist relativ einfach: gummi ist schwarz. und welche eigenschaften der gummi hat, wird immer unklarer, je weiter östlich das produkt hergestellt wird.
soll heißen, wenn ein markenhersteller gummi jenseits von österreich nach osten hin kauft, könnte der gummi durchaus falsche eigenschaften haben.
und leider fällt das nicht auf, denn er ist schwarz und gummi chemisch zu untersuchen ist nicht ganz so simpel.
das ist meine erklärung, weshalb auch bei TRW sich gummis auflösen.
sehr gute und zugleich diplomatische Erklärung Chris!

Und weil wir TR-Fahrer bei aktuellen Ersatzteilen (leider) auf die Produkte aus östlich von Österreich angewiesen sind, haben wir halt den immer wieder gleichen Gummiärger. Wenn man von den Alltagsautos solche Klagen seltener oder gar nicht hört, hängt das wohl von 2 Faktoren ab:
1. ich denke, dass die Hersteller bei der Auswahl ihrer Teilelieferanten bessere Möglichkeiten haben
2. die Werkstätten bei den regelmäßigen Inspektionen etwaige Probleme abfangen ohne darüber groß zu lamentieren, auf der Inspektionsrechnung steht dann eben Bremsflüssigkeit gewechselt 55 €, Kleinteile 19,50 € oder so ähnlich.....

Gruß
Horst
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#115

Beitrag von MadMarx »

hneuland hat geschrieben: 1. ich denke, dass die Hersteller bei der Auswahl ihrer Teilelieferanten bessere Möglichkeiten haben
2. die Werkstätten bei den regelmäßigen Inspektionen etwaige Probleme abfangen ohne darüber groß zu lamentieren, auf der Inspektionsrechnung steht dann eben Bremsflüssigkeit gewechselt 55 €, Kleinteile 19,50 € oder so ähnlich.....
horst,

zu 1. kann ich voll zustimmen. wenn millionen von dichtungen vom hersteller eingekauft oder produziert werden, ist die kontrolle erheblich besser. die dichtungen für die girling - bremsenteile sind auch bei TRW mittlerweile kleinstserien von ein paar 100 stück und werden dort eingekauft, die solche nieschenprodukte noch herstellen - und das ist oft china oder indien.
2. die erstausrüster teile halten einfach ewig, wenn die bremsflüssigkeit regelmäßig gewechselt wird.
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#116

Beitrag von seidelvc69 »

Das kleine schwarze Gummiringe zwar zunächst sehr gut und original aussehen, das Material dann aber im Betrieb nicht
den Anforderungen entspricht habe ich schon mal bei den auch kleinen, schwarzen Gummidichtringen der
SU - Vergaser erlebt. Sie passten zunächst prima, fingen nach kurzer Zeit allerdings an sich aufzulösen - waren
also, man glaubt es kaum, nicht Benzinresistent !!! Gruß Dieter
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#117

Beitrag von beaver »

dem Gummiargument stimme ich zu. Bin seit vielen Jahren u.a. in Fernost auf Lieferantenaudits u.ä. unter anderem auch nach Automobilstandards unterwegs.

Die Kneten und Pressen die dort verwendet werden sind u.a. aus Europa, nur halt aus den 60igern - die Toleranzen entsprechend einzuhalten ist hier also etwas anderes als mit unseren modernen Fertigungs mitteln. Da werden Additive etc. noch per Hand abgewogen und zugemengt. Da kann ganz schnell mal ein paar Gramm von irgendwas vergessen werden und sofort hat das Zeug andere Eigenschaften.

Da es sich richtigerweise um Klein- und Kleinstserien handelt, wird da sicherlich nicht im grossen Umfang serienbegleitend qualifiziert. ich glaube wir kommen hier nur Drumherum, wenn wir die Koblen entsprechend drehen lassen würden. Da kann man das Eingangsmaterial entsprechen kontrollieren und auf das gewünschte Nennmass gehen.

Trotz allem:
Wir dürfen nicht vergessen, dass unsere Fahrzeuge aus den 60igern und 70igern noch ganz anderen Intervallen unterlagen. Es sollte z.B. bei jeder Tankfüllung Öl nachgeschaut werden. 1l Ölverbrauch auf 1000km war bis in die 80iger "normal". Sowas würde man heute sicherlich nicht akzeptieren. Wir müßen in unserer Betrachtungsweise einfach mit zweierlei Mass messen.

Geldmacherei der Ersatzteilindustrie schliesse ich aus - das Umsatzvolumen unseres Hobbies ist hier viel zu gering...

ich glaube ich habe das schonmal gefragt: wie geht es denn unseren British Elend Leidensgenossen aus den Fraktionen Land Rover, Range Rover, Austin Healey oder Jaguar..... haben doch in der gleichen oder leicht abgewandelten Form alle solche Systeme drin. Wie lösen die das?
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#118

Beitrag von Gyula »

Hi!

Ich lese ja sehr aufmerksam mit, um Inputs zu bekommen....
Den Master habe ich jetzt zigmal zerlegt und Dichtungen getauscht. Der Erfolg blieb jedoch aus.
Offensichtlich gibt es Erfahrungswerte, die zeigen, dass sich die Flüssigkeit durchaus verfärben kann und die Dichtungen trotzdem jahrelang funktionieren......, also lasse ich mal den Geber in Ruhe und konzentriere mich jetzt auf den Nehmer.

Es ist ja so, dass Luft in das System kommt, aber keine Flüssigkeit verloren geht.
Also habe ich den Nehmer zerlegt und zum x-ten Mal inspiziert (Original TRW).
Auffällig ist, dass sich der Kolben sehr leicht im Zylinder bewegen lässt, fast zu leicht.
Ich überlege, ob es möglich ist, dass beim Einkuppeln, also dann, wenn die Kolbedichtung vom Systemdruck nicht mehr belastet wird und daher nicht an die Wandung gepresst wird, Luft angesaugt wird?
Also, die Dichtung geht auf Zug und saugt Luft an?
Minimal natürlich, denn wenn ich mit frisch entlüfteter Kupplung losfahre, muss ich schon einige hundert Mal kuppeln, bis so viel Luft im System ist, dass ich nicht mehr auskuppeln kann.
Das geht in der Stadt aber ziemlich schnell.
Wenn also die Dichtung sehr weich ist........???

Gut, ich habe nun meinen letzten, noch nicht getesteten Dichtsatz (Limora) geöffnet und die Dichtung auf den Kolben montiert.
Wenn ich diese seitlich zusammendrücke ist sie merklich stabiler als die originale Dichtung.
Der Kolben bewegt sich nun auch signifikant strenger als mit der Originaldichtung.
Die Feder schafft es gerade, den Kolben nach außen zu drücken.
Alles zusammen gebaut und eine Probefahrt unternommen.
Bisher alles ok, aber kurzfristig war es ja immer ok..........
Ob sich noch in dieser Saison eine weitere Fahrt zum Testen ausgeht, weiß ich nicht......

Meine Überlegungen, alles Blödsinn???


Gyula
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Holm
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#119

Beitrag von Holm »

Hallo,
der Kupplungsgeberzylinder von TRW Aftermarket/Neuwied PND 126 für Landrover Defender ist baugleich mit dem originalen Girling-Zylinder (0,75'"), lediglich die Druckstange muss gewechselt werden. Laut Datenblatt ist DOT3 oder DOT4 zu verwenden.
Dieser Zylinder wird von Landrover selber verwendet und kostet beim örtlichen Ersatzteilhändler ca € 40.
Nachdem mein originaler Girling-Zylinder nach 5 Jahren mit schwarzer DOT4-Brühe jetzt undicht geworden ist, werde ich mal diesen Versuch starten. Fahre selber einen Defender und habe mit diesem TRW-Zylinder mit DOT4 keine Probleme mit auflösenden Gummis.
Bild
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Grüße
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Re: Wieder mal Repsätze für Master & Slave

#120

Beitrag von Zotty »

Wenn ich das Richtig gesehen habe, gibt es den KGZ für den Rover auch von Sachs für ca. 80 €uronen!

Der wäre ja mal ne überlegung Wert!

Markus
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