H-Zulassung und Fahrverbote

... das Wetter z.B. :-)

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seidelvc69
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#31

Beitrag von seidelvc69 »

Hi, also ich finde die Argumentation des Herrn Körper im Spiegel durchaus nachvollziehbar. Wenn ich einen Golf 3 aus den 90igern
sehe, habe ich extreme Probleme ihn mit den Begriffen "historisch" oder "Oldtimer" zu verbinden. Und ich befürchte, dass gerade
jetzt solche Autos in vielen Garagen nur darauf warten 30 zu werden um dann von ihren Besitzern als billiges Fortbewegungsmittel genutzt zu
werden. Diese Leute missbrauchen aber in gewisser Weise unser Hobby und unsere Liebe zu dem wirklich alten Kulturgut Auto. Sie sind
vielleicht gar keine echten Oldtimer - Fans. Es geht ihnen - auch verstänlich - nur darum Geld zu sparen.
Und je mehr solcher scheinbaren Oldies auf unseren Straßen fahren, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gerechtigkeitsdiskussion
im Land einsetzt, unabhängig von der jeweiligen politischen couleur. Diese Diskussion könnte das H-Kennzeichen eines Tages grundsätzlich
in Frage stellen. Dieter
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runup
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#32

Beitrag von runup »

ja.... da muss ich Dieter voll und ganz ZUSTIMMEN
:klatsch:
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TR7Heinz
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#33

Beitrag von TR7Heinz »

pi_power hat geschrieben: 27.01.2019, 13:18 Genau, und jetzt alle: "Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse, alles Volksverräter!"

Marc
Marc wenn das alles ist was Du dazu beitragen kannst ist das sehr schwach! :kopfklatsch
Grüße
Heinz

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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#34

Beitrag von TR7Heinz »

seidelvc69 hat geschrieben: 27.01.2019, 14:41 Hi, also ich finde die Argumentation des Herrn Körper im Spiegel durchaus nachvollziehbar. Wenn ich einen Golf 3 aus den 90igern
sehe, habe ich extreme Probleme ihn mit den Begriffen "historisch" oder "Oldtimer" zu verbinden. Und ich befürchte, dass gerade
jetzt solche Autos in vielen Garagen nur darauf warten 30 zu werden um dann von ihren Besitzern als billiges Fortbewegungsmittel genutzt zu
werden. Diese Leute missbrauchen aber in gewisser Weise unser Hobby und unsere Liebe zu dem wirklich alten Kulturgut Auto. Sie sind
vielleicht gar keine echten Oldtimer - Fans. Es geht ihnen - auch verstänlich - nur darum Geld zu sparen.
Und je mehr solcher scheinbaren Oldies auf unseren Straßen fahren, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gerechtigkeitsdiskussion
im Land einsetzt, unabhängig von der jeweiligen politischen couleur. Diese Diskussion könnte das H-Kennzeichen eines Tages grundsätzlich
in Frage stellen. Dieter
Dieter das kenne ich als 7er-Fahrer von vielen 3er- - 6er-Besitzern auch ......... nur eben das ist doch kein TR. Wer bestimmt denn was Erhaltenswürdig ist und was nicht? Der Gesetzgeber hat bis dato weder eine Markenbeschränkung noch eine Typenbeschränkung in einem Gesetz fest gelegt. Also warum soll das ein Schreiberling für sich dann beanspruchen? Mit welchem Recht sollen wir es für uns beanspruchen andere ausschließen zu wollen? Mit dem Recht ein noch älteres Auto zu besitzen und deswegen bestimmen zu können was ein H-Kennzeichen bekommt und was nicht? Wohl kaum.
Grüße
Heinz

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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#35

Beitrag von hneuland »

pi_power hat geschrieben: 27.01.2019, 13:18 Genau, und jetzt alle: "Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse, alles Volksverräter!"
Marc
Marc,
mir geht's hier um kritische Betrachtung von Berichterstattung. Nicht um das Geschrei "Lügenpresse" - damit ist man schon wieder am linken oder rechten Rand :boese:
Dass ich beim Spiegel besonders kritisch gucke, habe ich ja eingeräumt und m.E. hinreichend erklärt. Hat sich ja auch kürzlich mit der Geschichte um den anfangs gefeierten und später gefeuerten phantasiereichen Reporter wieder bestätigt...
Ansonsten kann ich der Betrachtungsweise von Dieter durchaus Einiges abgewinnen, Spiegel hin oder her. Hab' ja in meinen ersten Beiträgen zum Thema schon deutlich gemacht, dass man hier durchaus Stellung beziehen kann.
@ Heinz, das Thema ist auch in unserer Runde durchaus mit offenem Visier diskussionswürdig. Nicht ganz einfach, aus dem Stand zu einer abgerundeten Meinung zu finden.

LG Horst

:top: By the way - zum Thema "Fake News" gibt es übrigens eine informative Untersuchung des Fraunhofer Instituts wie man solche erkennt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forum Privatheit hat diese unter der Projektkoordination DORIAN mit Handlungsempfehlungen veröffentlicht. Lesenswert! Kann hier als pdf geladen werden: https://www.forum-privatheit.de/forum-p ... pfen-1.pdf
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#36

Beitrag von pi_power »

Hallo Horst,

alles gut, als Moderator wünsche ich mit nur etwas mehr Neutralität. Dass Du den Spiegel, aus welchen Gründen auch immer für Dich persönlich ablehnst, ist ja völlig ok. Das sollte halt einfach von einem Moderator nicht so tief gehend kommuniziert werden hier, wie ich finde. Das wird sonst schnell zu politisch und passt nicht wirklich zum Forum. Ich lese hin und wieder ganz gerne den Spiegel, ohne pseudointerlektuell, radikal, verblendet, rechts, oder links zu sein, weil es ausser den üblichen Tageszeitungen wenig Qualitäts-Berichterstattung gibt. Ist dann Focus, Bild und Bunte ok? Aber das ist meine ganz persönliche Entscheidung und Meinung und gehört eigentlich auch nicht hier her. Nur, ich bin eben kein Moderator.

Hallo Heinz,

mir fällt in der Tat nichts Schlaues zum Thema ein, deshalb äussere ich mich dazu auch nicht. Es wird 'eh viel zu oft und viel zu früh gefährliches Halbwissen verbreitet. Siehe den Spruch schlicht als Kritik am Moderator und das sollte doch wohl noch erlaubt sein.

Marc
Hauptsache Frisur hält!
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#37

Beitrag von TR7Heinz »

pi_power hat geschrieben: 27.01.2019, 19:27 Hallo Horst,

alles gut, als Moderator wünsche ich mit nur etwas mehr Neutralität. Dass Du den Spiegel, aus welchen Gründen auch immer für Dich persönlich ablehnst, ist ja völlig ok. Das sollte halt einfach von einem Moderator nicht so tief gehend kommuniziert werden hier, wie ich finde. Das wird sonst schnell zu politisch und passt nicht wirklich zum Forum. Ich lese hin und wieder ganz gerne den Spiegel, ohne pseudointerlektuell, radikal, verblendet, rechts, oder links zu sein, weil es ausser den üblichen Tageszeitungen wenig Qualitäts-Berichterstattung gibt. Ist dann Focus, Bild und Bunte ok? Aber das ist meine ganz persönliche Entscheidung und Meinung und gehört eigentlich auch nicht hier her. Nur, ich bin eben kein Moderator.

Hallo Heinz,

mir fällt in der Tat nichts Schlaues zum Thema ein, deshalb äussere ich mich dazu auch nicht. Es wird 'eh viel zu oft und viel zu früh gefährliches Halbwissen verbreitet. Siehe den Spruch schlicht als Kritik am Moderator und das sollte doch wohl noch erlaubt sein.

Marc
Servus Marc,

natürlich ist Kritik am Mod. erlaubt.......aber das kannst Du besser als mit einem Spruch der gleichwohl politisch ist auch wenn Du die Politik hier ablehnst. Er stellt denjenigen und auch andere die seiner Meinung sind sofort bewusst in eine Ecke wo aber derjenige (Horst) mit Sicherheit nicht hingehört. Soweit kenne ich ihn dank einiger langer Gespräche bei unseren Treffen und dabei ging es nicht um die reinste Sorte Motoröl.

Nein ich sehe Deinen Spruch nicht als Kritik am Moderator denn er beinhaltet alles das was Du ja ablehnst. Btw. wie soll man sonst so ein Thema besprechen ohne nicht auch die Politik mit rein zu bringen.
Grüße
Heinz

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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#38

Beitrag von pi_power »

Sorry Heinz, ich verstehe nicht, wie man von einem offensichtlich ironisch gemeinten "Lügenpresse, Lügenpresse...", als Reaktion auf ein sehr persönliches und negatives Statement eines Moderators, gegenüber eines großen Deutschen Investigativ-Mediums, so in Wallung geraten kann. Beruhige Dich und halte Dir vor Augen, dass hier im Grunde alle verunglimpft werden, die den Spiegel und nicht RT (Russia Today) lesen. Und überdenke Deine übertriebene Moteratoren- und Betreiber-Loyalität hier.

Und jetzt lass Gut sein, vielleicht sollte erst mal der im Übrigen auch von mir geschätzte Moderator hier zu Wort kommen.

Marc
Zuletzt geändert von pi_power am 27.01.2019, 20:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#39

Beitrag von TR7Heinz »

pi_power hat geschrieben: 27.01.2019, 20:31 Sorry Heinz, ich verstehe nicht, wie man von einem offensichtlich ironisch gemeinten "Lügenpresse, Lügenpresse...", als Reaktion auf ein sehr persönliches und negatives Statement eines Moderators, gegenüber eines großen Deutschen Investigativ-Mediums, so in Wallung geraten kann. Beruhige Dich und halte Dir vor Augen, dass hier im Grunde alle verunglimpft werden, die den Spiegel und nicht RT (Russia Today) lesen. Und überdenke Deine übertriebene Moteratoren- und Betreiber-Loyalität hier.

Marc
Marc jetzt entgleist Du total. Denk Du mal über Deine Worte nach und das große deutsche Investigativ-Medium sollte mal seine Mitarbeiter besser kontrollieren damit nicht getürkte Berichte raus kommen. Villeicht sollten sie sich mehr auf bento verlegen. Übrigens Russia Today bringst Du ins Spiel und das als einziger. 8-O :no:
Grüße
Heinz

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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#40

Beitrag von hneuland »

@ Marc, inhaltsschwere Diskussion. Sowas hat man früher mit 'nem Glas Bier in der Hand geregelt. Auch ich lese den Spiegel seit fast 60 Jahren hin und wieder, sonst würde ich so nicht darüber urteilen. Er mag sich selbst als Institution sehen, war er vielleicht mal von 70 Jahren, doch Götter werden woanders erschaffen. Lassen wir's also persönlich dabei bewenden.
Halt, da ist doch nochwas - wo ist geregelt, dass ein Moderator hier nur eingeschränkte Meinungsfreiheit hat :-? Sollte ich da was übersehen haben, gebe ich die Moderatorenehre oder -bürde ganz schnell wieder zurück...
@ Heinz, danke für die Rückenstütze. Denke, wir versteh'n uns richtig, selbst dann wenn wir in der Sache mal kontrovers sind, Ist doch völlig normal bei Menschen die individuelle Gehirnfunktionen haben.

Noch paar Worte zum "politischen". In unserer Demokratie ist alles politisch, manch einer merkts nur zu spät. Seit ich vor fast 60 Jahren angefangen habe, mit Linken wie Rechten herumzustreiten - ja die gab's in den 1960ern auch schon in teils stattlicher Stärke - hab ich mir im Wissen um das Geschehen in den 1930er Jahren zum Grundsatz gemacht: halte nie dein Maul, wenn jemand mit Ideologie oder Nationalismus daherkommt!!! Meine Elterngeneration hat das versäumt, die Ergebnisse sind bekannt.
Aber wir sind ja eine rein technikorientierte Gemeinschaft, uns geht das ja nix an. Wie war das noch mit der Gesetzgebungshoheit auch über Oldtimer? Bei der UNO, dem B.U.N.D. oder gar bei Petrus? Oder seh' ich da wieder was verkehrt?
Mischt euch bloß rechtzeitig ein, sonst habt ihr in überschaubarer Zukunft gar nix mehr zu sagen.... :weg
Horst
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#41

Beitrag von pi_power »

hneuland hat geschrieben: 27.01.2019, 12:29
TR7Heinz hat geschrieben: 27.01.2019, 10:51 ... diejenigen die darüber schreiben haben wenig bis gar keine Ahnung vom Thema oder es wird bewusst negativ berichtet.
Spiegel-typisch...
Dieses Blatt steht bei mir seit jeher auf dem Index. Schon zu 68er Zeiten liefen die Besserwisser mit dieser Zeitschrift unter'm Arm herum um den Unwissenden zu signalisieren "ich weiß Bescheid!" :kotz:
Schon deshalb flackerte stets meine rote Warnlampe wenn ich irgendwo dieses Blatt sichtete: "Achtung - hier droht Gefahr vom Dialektischen Materialismus". Heute werden dort auch rechte Parolen bedient. Irgendwie hatten wir das schonmal - National und Sozialismus passten gut zusammen.
Jetz' bin ich schon wieder vom Thema weg, sorry. Aber wenn der Spiegel winkt, setzt bei mir immer ein unkontrollierbarer Abwehrmechanismus ein...

Horst
Na prima, da haben sich ja Zwei gefunden, ich will wirklich nicht wissen, wo Ihr euch informiert. Sorry, aber Äusserungen wie "...kotz: Schon deshalb flackerte stets meine rote Warnlampe wenn ich irgendwo dieses Blatt (*der Spiegel) sichtete...", ist als Moderator einfach völlig unangebracht. Nur weil ich das kritisiere, braucht Ihr hier nicht so ein Fass zu öffnen und Allianzen bilden, sondern solltet mal darüber nachdenken. Und als Moderator würde ich eher versuchen, die Diskussion wieder auf das Ausgangsthema zu leiten, statt sich für den Ausrutscher zu rechtfertigen und unreflekierte Fürsprecher zu loben.

Marc
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#42

Beitrag von TR7Heinz »

pi_power hat geschrieben: 27.01.2019, 22:21
hneuland hat geschrieben: 27.01.2019, 12:29
TR7Heinz hat geschrieben: 27.01.2019, 10:51 ... diejenigen die darüber schreiben haben wenig bis gar keine Ahnung vom Thema oder es wird bewusst negativ berichtet.
Spiegel-typisch...
Dieses Blatt steht bei mir seit jeher auf dem Index. Schon zu 68er Zeiten liefen die Besserwisser mit dieser Zeitschrift unter'm Arm herum um den Unwissenden zu signalisieren "ich weiß Bescheid!" :kotz:
Schon deshalb flackerte stets meine rote Warnlampe wenn ich irgendwo dieses Blatt sichtete: "Achtung - hier droht Gefahr vom Dialektischen Materialismus". Heute werden dort auch rechte Parolen bedient. Irgendwie hatten wir das schonmal - National und Sozialismus passten gut zusammen.
Jetz' bin ich schon wieder vom Thema weg, sorry. Aber wenn der Spiegel winkt, setzt bei mir immer ein unkontrollierbarer Abwehrmechanismus ein...

Horst
Na prima, da haben sich ja Zwei gefunden, ich will wirklich nicht wissen, wo Ihr euch informiert. Sorry, aber Äusserungen wie "...kotz: Schon deshalb flackerte stets meine rote Warnlampe wenn ich irgendwo dieses Blatt (*der Spiegel) sichtete...", ist als Moderator einfach völlig unangebracht. Nur weil ich das kritisiere, braucht Ihr hier nicht so ein Fass zu öffnen und Allianzen bilden, sondern solltet mal darüber nachdenken. Und als Moderator würde ich eher versuchen, die Diskussion wieder auf das Ausgangsthema zu leiten, statt sich für den Ausrutscher zu rechtfertigen und unreflekierte Fürsprecher zu loben.

Marc
Guten Morgen Marc,
wie ich sehe beanspruchst Du das Alleinstellungsmerkmal für dich und meinst Deine Meinung - welche immer das auch sei - ist die einzig Wahre. Allianzen brauchen wir nicht machen und ein Fass hast Du mit Deinem "Genau, und jetzt alle: "Lügenpresse, Lügenpresse, Lügenpresse, alles Volksverräter!" aufgemacht und genau in diesem Stil machst Du weiter. Du forderst den Moderator auf doch wieder auf das eigentliche Thema zurück zu führen und bist selbst derjenige der permanent dagegen anschreibt. Und wenn der "unreflektierten Fürsprecher" das einzige ist was Dir zu dem einfällt was ich geschrieben habe kann ich nur auf meinen Post auf Deine Lügenpresse verweisen, btw wo ist da eigentlich die Ironie und Politikfreiheit die Du doch so gerne hättest?!?!?
Ich bin mit Horst nicht immer einer Meinung, braucht es auch nicht. Aber hier sorgst Du selbst dafür, solltest mal in den Spiegel schauen...............
:popcorn
Grüße
Heinz

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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#43

Beitrag von Kamphausen »

Ihr habt Probleme....

Viel wichtiger als Eitelkeiten und H-Kennzeichen sehe ich momenten (als bekennender Selberschrauber) in Anbetracht des anstehenden No-Deal-Brexit die Folgen für uns bezüglich Ersatzteile....
Wer jetzt sagt: Ich bestell eh nur in Deutschland: Wenn man sich mit den deutschen Händlern unterhält, geht den ALLEN der Arsch auf Grundeis! Am stärksten betroffen dürften natürlich Reseller wie Heuten und Mausbach sein...
Aber auch Limora und Bastuck sehen ihre Fälle schwimmen, weil sie ja in beide Richtungen Handel treiben...

Bin mal gespannt....ich werd jedenfalls zügigst noch nen paar größere Bestellungen los treten...wer weiß, wie teuer und langwierig das ab April wird....egal, wo man bestellt....

Peter
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#44

Beitrag von yxc »

..der brexit hat zwar nix mit dem h- kennzeichen zu tun, da aber bei moss die meisten Teile eh aus Indien oder dem Saarland kommen, können die ja ( wie banken) ihr Headquarter in die EU legen.

@ H kennzeichen: das hier vorgetragene Konvolut an teilweise gewöhnungsbedürftigen Sichtweisen, gibt Andersdenkenden natürlich eine strategische Steilvorlage, ihr Ding durchzubringen. Merke: nicht der Spiegel(oder andere Postillen) macht Gesetze...Wir selbst könnten Gesetzesinhalte durchaus beeinflussen, wenn wir salonfähig mit ner brauchbaren Strategie vortragen würden...

VG Jürgen
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Re: H-Zulassung und Fahrverbote

#45

Beitrag von hneuland »

danke Peter und Jürgen, dass ihr diesen Beitrag wieder auf das Sachthema zurückgeführt habt! So wie Jürgen das in seinem 2. Absatz beschreibt, sollten wir - als potentiell Betroffene - uns durchaus mit dem Thema auseinandersetzen. Das dies nicht vonvornherein zum Einvernehmen führt ist doch klar. Aber drüber reden/schreiben können muss man auch in diesem Forum dürfen.

@ Marc - verstehe Deine drastische Positionierung überhaupt nicht. In einer Meinungsverschiedenheit, die man gern mit 'nem Bier in der Hand austragen kann derart um sich zu schlagen ist auch für ein Internetforum kein Stil.
Gerade heute berichtet WDR 2 über zunehmende Agressivität im Umgang miteinander. Hör da mal rein! Jetzt sollte hier aber auch Schluss sein damit!

Gruß
Horst
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