Overdrive + Getriebedrehrichtung
Verfasst: 04.09.2020, 17:40
Hallo TR3 Freunde
wieder einmal bin ich auf euer Wissen angewiesen. In meiner laufenden Rekonstruktion habe ich mein Getriebe geöffnet und gereinigt. Dabei habe ich auch den A- Overdrive demontiert um das Spiel der hinteren Kugellager zu prüfen. Diese wurden erneuert und alles wieder zusammen gebaut. Während der Montage habe ich ich geprüft ob die Walzenkupplung auch richtig arbeitet. Alles OK (eine Richtung dreht sich andere sperrt). Alles weiter zusammen gebaut und Öl eingefüllt. Nun habe ich heute einen Test mit einem Akkuschrauber an der Eingangswelle gemacht. 4. Gang eingelegt und das Ganze eine Weile drehen gelassen um Druck aufzubauen. Dann von Hand zum Test geschaltet und die Welle gedreht. Eine Umdrehung an der Eingangswelle von Hand = Eine Umdrehung an der Ausgangswelle. Mit gedrücktem Hebel ( Schaltgeräusch ist zu hören) verändert sich die Umdrehung der Ausgangswelle auf das 1,2 fache.
Nun meine Frage. Wenn ich aus Richtung Motor zum Ausgangsflansch am Getriebe schaue blockiert das Getriebe wenn ich die Welle in Uhrzeigerrichtung (rot) drehe und wenn ich entgegen der Uhrzeigerrichtung drehe (blau) kann ich oben beschriebenen Ablauf durchführen. Wenn ich aber meine Kardanwelle beim vorwärtsfahren ansehe müsste nach meiner Meinung das Getriebe entgegen der Uhr sperren und in Uhrzeigerrichtung sich drehen. Mach ich da einen Gedankenfehler??
Bin gespannt auf eure Antwort.
wieder einmal bin ich auf euer Wissen angewiesen. In meiner laufenden Rekonstruktion habe ich mein Getriebe geöffnet und gereinigt. Dabei habe ich auch den A- Overdrive demontiert um das Spiel der hinteren Kugellager zu prüfen. Diese wurden erneuert und alles wieder zusammen gebaut. Während der Montage habe ich ich geprüft ob die Walzenkupplung auch richtig arbeitet. Alles OK (eine Richtung dreht sich andere sperrt). Alles weiter zusammen gebaut und Öl eingefüllt. Nun habe ich heute einen Test mit einem Akkuschrauber an der Eingangswelle gemacht. 4. Gang eingelegt und das Ganze eine Weile drehen gelassen um Druck aufzubauen. Dann von Hand zum Test geschaltet und die Welle gedreht. Eine Umdrehung an der Eingangswelle von Hand = Eine Umdrehung an der Ausgangswelle. Mit gedrücktem Hebel ( Schaltgeräusch ist zu hören) verändert sich die Umdrehung der Ausgangswelle auf das 1,2 fache.
Nun meine Frage. Wenn ich aus Richtung Motor zum Ausgangsflansch am Getriebe schaue blockiert das Getriebe wenn ich die Welle in Uhrzeigerrichtung (rot) drehe und wenn ich entgegen der Uhrzeigerrichtung drehe (blau) kann ich oben beschriebenen Ablauf durchführen. Wenn ich aber meine Kardanwelle beim vorwärtsfahren ansehe müsste nach meiner Meinung das Getriebe entgegen der Uhr sperren und in Uhrzeigerrichtung sich drehen. Mach ich da einen Gedankenfehler??
Bin gespannt auf eure Antwort.