Covid 19 (corona)

Hier gehören übergreifende Themen wie z. B. der Wartungsplan vor dem Winterschlaf hinein.

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TR6Chris
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Re: Covid 19 (corona)

#121

Beitrag von TR6Chris »

Wie bereits in einem anderen Faden geschrieben, ist zum Thema eigentlich alles gesagt...nur noch nicht von jedem. Mit Altersstarsinnigen ist halt schwer zu diskutieren.
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redflitzer
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Re: Covid 19 (corona)

#122

Beitrag von redflitzer »

MadMarx hat geschrieben: 15.04.2020, 22:21
redflitzer hat geschrieben: 15.04.2020, 22:08 Du hast ja so recht. meine Frau und ich sind 70 und halten uns weitestgehend an die Regeln, nicht nur für uns, auch für andere.
Aber es gilt ja der Grundsatz: "Eigennutz geht vor Gemeinnutz"
:weg
dann sollte man aber diesen grundsatz auf alles ausdehenen:
- keine autos und motorräder - schont 3500 menschenleben in deutschland
- schwimmen verbieten - rettet ca. 450 menschenleben
- usw.

bleiben wir einfach daheim sitzen, lassen uns per rollendem mittagstisch verköstigen bis ans lebensende und lernen häkeln.

Super. So einen Kommentar würde es an unserem Stammtisch auch geben, aber erst nach 20 Bier.
Gruß aus dem Lipperland
Damidduweisswasbescheidiss!
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Re: Covid 19 (corona)

#123

Beitrag von hneuland »

moijn,
hatte ja aus verschiedenen Gründen längere Zeit Sendepause im Forum. Doch an dieser Diskussion glaube ich doch meinen Beitrag leisten zu sollen...
@Willi
Deine Lage-Einschätzung in allen Ehren. Es wäre sicher gut, wenn alle Angehörigen unserer Altersgruppe sich ein wenig selbstbewußter verhielten und nicht so oft Hilfen der Gemeinschaft einfordern. Gelegentlich überfällt mich gar ein schlechtes Gewissen, wenn ich darüber nachdenke wie ich in meinem Haus mit Garten bei festen Altersbezügen viele Probleme einfach aussitzen kann. Würde mir wünschen, wenn die Generationen die mir aktuell diesen Komfort ermöglichen, ihn künftig auch selbst erleben dürfen. Aber das ist ein anderes Thema.
Doch hier liegst Du, lieber Willi, mit Deiner Schlussfolgerung doch um Einiges daneben.
Es mag richtig sein, dass es bei uns derzeit überschaubar abläuft. Vielleicht haben unsere Entscheidungsträger doch richtig entschieden. Denn ein Blick nach Noritalien oder in die USA zeigt die Alternativen auf. Es ist nicht allein das tumbe Auftreten des US-Präsidenten, das dazu geführt hat, dass die Toten in New York zur Zeit in Massengräbern bestattet werden. In Norditalien fahren Armeelaster die Särge zu den Krematorien der Umgebung - ein Horrorszenario wie in den Pestzeiten im Mittelalter. Da sollte man mit solchen der Informationsstatistik entnommenen Bewertungen zurückhaltender sein. Es reicht schon, wenn viele "Journalisten" - vielleicht mangels anderer aktueller Themen - zur Verwirrung beitragen. Nicht Jeder ist willens oder in der Lage derart "gründliche Recherchen" anzustellen wie Du....

Wir leben schon in einer besonderen Zeit, mit einem bislang unbekannten oder zumindest noch nie erlebten Szenario... Da besteht für Niemanden Anlass, mit erhobenem Zeigefinger Maßregelungen zu erteilen. Auch nicht, wenn man über viel Lebenserfahrung verfügt und im zurückliegenden Berufsleben mit eigener Autorität gut gefahren ist.
Vielmehr gibt die aktuelle Situation viel Stoff zum Nachdenken. Weshalb etwa trifft es gerade die (sogenannten) kreativen Berufsgruppen besonders hart? Haben wir vielleicht - auf hohem wirtschaftlichen Level lebend - in der Vergangenheit ein wenig zuviel in die sogenannten "Freizeitaktivitäten" investiert? Dabei wurde einem Berufstand eine Zeitlang eine Lebensgrundlage vorgegaukelt, die nicht wirklich realistisch war. Ich denke dabei beispielhaft etwa an Eventmanager oder Menschen, die sich in den weiten Touristikfeldern (etwa Airbnb) niedergelassen und davon recht gut gelebt haben. Die stehen aktuell vor dem Nichts und fordern gesellschaftliche Unterstützung ein. Subjektiv vielleicht nachvollziehbar, doch es wird auch für unsere Gesellschaft auf Dauer nicht leistbar sein, allen so Betroffenen zu helfen.
Da wird es viel Anlass zum Nachdenken geben, wenn der Spuk (hoffentlich bald) wieder vorbei ist. Denkbar wäre für mich eine Verteilung der Lasten innerhalb unserer Gesellschaft, denn es gibt auch nicht Wenige, die sich in diesen Zeiten zu den Gewinnern zählen können.
Das ist dann keine Frage von Marktwirtschaft, Sozialismus oder etwa "sozialer Gerechtigkeit" sondern ein Thema für unsere gesellschaftliche Solidarität.

In diesem Sinne, liebe Grüße und bleibt gesund damit man sich bald mal wieder in größerer Runde treffen kann
Horst
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Re: Covid 19 (corona)

#124

Beitrag von Berthold »

hneuland hat geschrieben: 16.04.2020, 09:57 Gelegentlich überfällt mich gar ein schlechtes Gewissen, wenn ich darüber nachdenke wie ich in meinem Haus mit Garten bei festen Altersbezügen viele Probleme einfach aussitzen kann. Würde mir wünschen, wenn die Generationen die mir aktuell diesen Komfort ermöglichen, ihn künftig auch selbst erleben dürfen.
Dem kann nur zustimmen auch wenn ich noch keine Altersbezüge habe.
hneuland hat geschrieben: 16.04.2020, 09:57 Vielmehr gibt die aktuelle Situation viel Stoff zum Nachdenken. Weshalb etwa trifft es gerade die (sogenannten) kreativen Berufsgruppen besonders hart? Haben wir vielleicht - auf hohem wirtschaftlichen Level lebend - in der Vergangenheit ein wenig zuviel in die sogenannten "Freizeitaktivitäten" investiert? Dabei wurde einem Berufstand eine Zeitlang eine Lebensgrundlage vorgegaukelt, die nicht wirklich realistisch war. Ich denke dabei beispielhaft etwa an Eventmanager oder Menschen, die sich in den weiten Touristikfeldern (etwa Airbnb) niedergelassen und davon recht gut gelebt haben. Die stehen aktuell vor dem Nichts und fordern gesellschaftliche Unterstützung ein. Subjektiv vielleicht nachvollziehbar, doch es wird auch für unsere Gesellschaft auf Dauer nicht leistbar sein, allen so Betroffenen zu helfen.
Da wird es viel Anlass zum Nachdenken geben, wenn der Spuk (hoffentlich bald) wieder vorbei ist. Denkbar wäre für mich eine Verteilung der Lasten innerhalb unserer Gesellschaft, denn es gibt auch nicht Wenige, die sich in diesen Zeiten zu den Gewinnern zählen können.
Das ist dann keine Frage von Marktwirtschaft, Sozialismus oder etwa "sozialer Gerechtigkeit" sondern ein Thema für unsere gesellschaftliche Solidarität.
Das sehe ich ganz ähnlich. Es wird nach der Krise für einige Berufsgruppen nicht so weitergehen können wie zu vor. In jeder Krise liegt auch eine Chance. Bei Spiegel Online gibt es gerade einen Artikel von Frans Timmermans zu Thema Welche Welt wollen wir nach Covid-19? Ich würde jetzt nicht jeden Vorschlag auf die Goldwaage legen, aber aus meiner Sicht sind das bessere Ziele als alle Kraft darauf zu verwenden den Zustand von vor Corona wieder herzustellen. Wenn wir jetzt mal die schwarze Null vergessen und ein sehr großes Konjunkturprogramm auflegen, kann es nach der Krise auch wieder aufwärts gehen. Wenn ich an marode Schulen, Brücken, Gleise usw. denke wäre dieses Geld gut ausgegeben, ansonsten holen uns auch diese Probleme bald ein.

Und wenn wir den gesellschaftlichen Frieden erhalten wollen ist jetzt Solidarität von allen gefordert. Die Lasten müssen wie Horst schon schrieb möglichst gerecht verteilt werden. Und das Geld was jetzt z. B. den Restaurants fehlt ist ja nicht weg. Es ist noch in unseren Taschen oder wurde anderweitig ausgegeben. Im letzten Fall gibt es also andere Gewinner.

Gruß Berthold
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Re: Covid 19 (corona)

#125

Beitrag von cosmo »

Eins vor weg,
ich gehöre wie viele in diesem Forum zur Risikogruppe.
Ich halte die Maßnahmen für übertrieben.
Das ist Panik. Im letzten Jahr sind etwa 20000 Menschen in der BRD an der Grippe gestorben.
Diese Zahl werden wir dieses Jahr wohl kaum erreichen....
Nun ja , es geht auch um die Totesrate: Auch hier wird recht gut gelogen.
Ein Patient mit Lungenkrebs wird kurzerhand zum Coronaopfer erklärt.
Alles eigene Beobachtungen.


Bis denn
Dieter
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Re: Covid 19 (corona)

#126

Beitrag von hneuland »

hab' mir das Statement von Timmermans zu Gemüte geführt, na ja.
Der bewegt sich dabei aber nach wie vor noch in den eingefahrenen Gleisen eines immerwährenden Wirtschaftswachstums. Ein wenig "grüne Ideologie" untergemischt und schon läuft der Zukunftsmotor...
So wird das aber nicht gehen! Schon jetzt werden ja Stimmen hörbar, dass die Methodik des globalen Wirtschaftens nicht richtig sein kann. Schon wegen der unkalkulierbaren Abhängigkeiten nicht. Dabei ist es auch nicht damit getan, nur die Ressourcen zu wechseln wie es uns "grüne" Ideologen seit geraumer Zeit vorbeten. Sicher, auch da ist was dran über die Antriebskräfte nachzudenken. Doch was bei alldem total außer Betracht bleibt, ist der Verbrauch von auf der Erde nicht endlos vorhandenen Rohstoffen.
Denn - alles was wir konsumieren wird in irgendeiner Weise aus irgendetwas produziert. Und solange wir mit dem Recyceln bereits verarbeiteter Güter nicht nachkommen, sind die Ressourcen unserer Mutter Erde endlich. Zudem verbraucht das Recyceln zusätzliche Energien. Die Triebkräfte der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolge sind ja immer noch "schneller, weiter, höher", Wachstum und Reformen. Stattdessen wäre ein wenig Demut und Verzicht angesagt. Seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst - was fehlt uns denn noch an (bislang nicht verfügbaren) materiellen Gütern um glücklich und zufrieden leben zu können?
Dafür bräuchte es jetzt Denkansätze für Zeit nach Corona...

Gruß Horst
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Re: Covid 19 (corona)

#127

Beitrag von Berthold »

hneuland hat geschrieben: 16.04.2020, 19:02 Seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst - was fehlt uns denn noch an (bislang nicht verfügbaren) materiellen Gütern um glücklich und zufrieden leben zu können?
Dafür bräuchte es jetzt Denkansätze für Zeit nach Corona..
Genau das ist doch der Punkt. Es fehlt an nichts. Aber aufgrund unseres Systems brauchen wir unendliches Wachstum, was auf der anderen Seite auf Dauer, durch unendlichen Resourcenverbrauch und Umweltverschmutzung, die Lebensgrundlage zukünftiger Generationen zerstört.

Nach der Coronakrise wird die Wirtschaft mit hunderten Milliarden wieder angeschoben. Was sicherlich zu begrüßen ist. Aber muss es wirklich so weitergehen wie bisher. Nur ein Vorschlag für das Rheinische Braunkohle Revier. Anstatt aus Angst vor Arbeitsplatzverlusten weiter Braunkohle zu verstromen könnte man in den großen Löchern riesige Wasserstofftanks installieren. Die Löcher dann zukippen und auf der entstehenden Fläche dicht an dicht Windräder und Solarmodule aufstellen. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe. Es gibt einen Speicher für "überflüssige" regenerative Energie. Die Mischung aus Wind und Solar erzeugt fast durchgängig Strom. Nach meiner Erfahrung gibt es Flaute nur bei strahlend blauem Himmel, dann kann Strom aus Solarmodulen gewonnen werden.
Gut der geplante See würde dann wegfallen und der Tourismus in dieser Region keine Fahrt aufnehmen. Es hätte aber ohnehin Jahrzehnte gedauert bis die Löcher voll gelaufen wären. Nach entsprechender Umschulung dürfte es auch jede Menge Arbeitsplätze für die Braunkohlekumpels geben.

Die Kernfrage ist aus meiner Sicht ob die hunderten von Milliarden nach der Krise eingesetzt werden um zum alten Zustand zurückzukehren oder ob es nicht sinnvoller ist einen wesentlichen Teil in Zukunftsprojekte zu stecken. Natürlich müssen auch die betroffenen Menschen mitgenommen werden so weit es geht. In jeder Krise steckt auch eine Chance, sie muss nur genutzt werden.

Gruß Berthold
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Re: Covid 19 (corona)

#128

Beitrag von hneuland »

Berthold hat geschrieben: 17.04.2020, 06:29 Aber muss es wirklich so weitergehen wie bisher. Nur ein Vorschlag für das Rheinische Braunkohle Revier. Anstatt aus Angst vor Arbeitsplatzverlusten weiter Braunkohle zu verstromen könnte man in den großen Löchern riesige Wasserstofftanks installieren. Die Löcher dann zukippen und auf der entstehenden Fläche dicht an dicht Windräder und Solarmodule aufstellen. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe. Es gibt einen Speicher für "überflüssige" regenerative Energie. Die Mischung aus Wind und Solar erzeugt fast durchgängig Strom. Nach meiner Erfahrung gibt es Flaute nur bei strahlend blauem Himmel, dann kann Strom aus Solarmodulen gewonnen werden.
Gruß Berthold
ja, so könnte man planen. Eine Alternative wäre auch die Kernkraft! Bitte jetzt nicht gleich tief durchschnaufen!
Natürlich nicht so wie bisher und den strahlenden Müll irgendwo in der Landschaft stapeln. Mit unseren technologischen Möglichkeiten hätte da schon längst ein Lösung gefunden werden können. Aber das hat ja die unselige Wachstumshörigkeit in Kombination mit Profitoptimierung verhindert.
Ohnehin gehört der Kernkraft die Zukunft. Nicht die jetzt noch gebauten Warmwasserreaktoren, sondern Fusionsreaktoren. Für deren Verwirklichung haben wir nach aktueller Energieplanung ja bis 2050 Zeit. Damit hätten unsere Ingenieure endlich wieder eine Aufgabe und müssten nicht ständig neue Milchtüten- und Konservendosenverschlüsse konstruieren :P:baeh:

Doch - lieber Berthold, Du und ich, wir gehören in der Jetztzeit wohl zu den Träumern. Hoffentlich braucht es nicht noch eine weitere Coronakrise, bis die Menschen es endlich kapieren dass wir nur eine Erde haben. Dazu gehören jedoch die Beschränkung auf Lebenswichtiges, die Rückbesinnung auf Qualität (anstatt immer neuen smarten/elektronischen Unfug zu kreieren, der nach 2 Jahren Halbwertzeit schon wieder erneuerungsbedürftig ist) und Verzicht auf den tausendfach angebotenen Billigkram aus Plastik...
Wenn es gelingt dahin zu kommen, entsteht auch wieder Lebensfreude wenn wir uns - wie vor 30 Jahren - eine jährliche Urlaubsreise erlauben oder den einen oder anderen Luxuswunsch erfüllen können. Bevor ich jetzt vollends in philosophisches Schwärmen gerate, mach' ich lieber Schluss.
Gruß Horst
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Re: Covid 19 (corona)

#129

Beitrag von pi_power »

hneuland hat geschrieben: 17.04.2020, 10:14 ...eine jährliche Urlaubsreise erlauben oder den einen oder anderen Luxuswunsch erfüllen können. Bevor ich jetzt vollends in philosophisches Schwärmen gerate, mach' ich lieber Schluss.
Gruß Horst
Aber bitte nicht mit einer billigen Kreuzfahrt. Und hoffentlich ist Post-Corona genauso Schluss damit, wie mit Barcelona-Fly for 19,99 und RB&B. Ist jetzt die Chance.

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Re: Covid 19 (corona)

#130

Beitrag von MadMarx »

pi_power hat geschrieben: 17.04.2020, 20:06 Aber bitte nicht mit einer billigen Kreuzfahrt. Und hoffentlich ist Post-Corona genauso Schluss damit, wie mit Barcelona-Fly for 19,99 und RB&B. Ist jetzt die Chance.
ooch....das finde ich alles okay.
ich hoffe eher, daß es alle bunten parteien vom parkett fegt.....schwarz ist die einzige coole politische farbe.
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Re: Covid 19 (corona)

#131

Beitrag von pi_power »

MadMarx hat geschrieben: 18.04.2020, 00:58 ooch....das finde ich alles okay.
ich hoffe eher, daß es alle bunten parteien vom parkett fegt.....schwarz ist die einzige coole politische farbe.
Klingt aber eher nach Braun! Wie Göbbels in der Weimarer Republik "...und wir fegen alle demokratischen Parteien weg"?
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Re: Covid 19 (corona)

#132

Beitrag von Willi49 »

Moin,
Trittin legt für die Leistungsträger gerade ein neues grünes Kuckuksei ( 1 Billion "Lastenausgleich") haltet eure Renten und Eingemachtes fest.
Wie soll das wohl dann fortschreiten.
Muß los zum konspirativen-Treffen. Hamburg hat Sommer. :weg
Willi
......so`n Pferd is auch nur`n Mensch. (Tamme Hanken)+
Unsichtbar wird Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße angenommen hat.(B.Brecht) :yes:
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Re: Covid 19 (corona)

#133

Beitrag von MadMarx »

pi_power hat geschrieben: 18.04.2020, 08:05 Klingt aber eher nach Braun! Wie Göbbels in der Weimarer Republik "...und wir fegen alle demokratischen Parteien weg"?
in der letzten zeit mal einen farbsehtest gemacht??
soweit mir bekannt, ist blau das neue braun, was aber ebenfalls nichts mit schwarz zu tun hat.
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Re: Covid 19 (corona)

#134

Beitrag von Julius »

Willi49 hat geschrieben: 18.04.2020, 08:48 Moin,
Trittin legt für die Leistungsträger gerade ein neues grünes Kuckuksei ( 1 Billion "Lastenausgleich") haltet eure Renten und Eingemachtes fest.
Wie soll das wohl dann fortschreiten.
Muß los zum konspirativen-Treffen. Hamburg hat Sommer. :weg
Willi
Du solltest nicht nur die Push-Nachrichten lesen.

Deni Erspartes solltest du auch schön zusammenhalten.
Hoffentlich kommt jemand auf die Idee,daß Ignoranten ihre Intensivbehandlung selbst zahlen müssen.
:punish
Gruß Axel

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Re: Covid 19 (corona)

#135

Beitrag von hneuland »

pi_power hat geschrieben: 17.04.2020, 20:06
Aber bitte nicht mit einer billigen Kreuzfahrt. Und hoffentlich ist Post-Corona genauso Schluss damit, wie mit Barcelona-Fly for 19,99 und RB&B. Ist jetzt die Chance.

Marc
volle Zustimmung - ich befürchtete schon, zu den letzten Gegnern dieses "Kreuzfahrt"-Unfugs zu gehören. Was heißt hier überhaupt Kreuzfahrt? Aus meiner jugendlichen Hobby-Segelzeit verstehe ich darunter was ganz anderes als von Hafen zu Hafen schipperrn und zwischendurch Dreck in die Umwelt zu befördern...
Wie nennt man das übrigens wissenschaftlich, wenn man - wie wir zur Zeit - darüber trauert, nicht in die aktuell von Pauschal- und Kreuzfahrttouristen befreite Welt fahren zu dürfen?

:weg Horst
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