EPI System

Einspritzventile, Einspritzpumpe, mechanisch, elektronisch...

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CP
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#1

Beitrag von CP »

Hallo TR 6 PI Freunde,
Bin lange nicht aktiv gewesen, was sich mit dem Kauf eines 6-er PI ändern soll. Mitglied bin ich seit 2008,als ich meinen ersten 6-er kaufte. Wer mehr über mich erfahren möchte: bitte in der Mitgliederdatenbank nachsehen.
Nun zu meiner Frage:
Wenn jemand mit der EPI Anlage Erfahrungen gesammelt hat wäre es nett, wenn er sich mal melden würde.
Danke schon einmal
CP
Schnippel
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#2

Beitrag von Schnippel »

Hallo

welches E Einspritzsystem meinst du.

Über die Schamschula Anlage (Bosch L Jetronik)aus den 90er und Trijekt kann ich dir etwas erzählen.

VG
Ralf
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CP
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#3

Beitrag von CP »

Hallo Ralf,
Muss ich erst nachsehen. Ich habe ein Handbuch dazu bekommen.
Melde mich dann. Danke für die Hilfsbereitschaft.
Christoph
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#4

Beitrag von CP »

Hallo,

aus dem Urlaub zurück habe ich mal nachgesehen und festgestellt: diese als EPI System bezeichnete Einspritzanlage ist eine L Jektronic von Bosch und wurde in den 90-igern von einer Firma aus Mainz gebaut und vertrieben.
Sie konnte auch im 250 bzw. dem US TR6 eingebaut werden.
Mein Auto ist ein mit der mechanischen Einspritzanlage von Lucas ursprünglich ausgeliefertes Auto mit 122 PS.
Gruß
Christoph
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#5

Beitrag von V8 »

Ein Clubkollege fährt eine solche Anlage, sie ist ursprünglich vom Opel
Commodore und so gut es geht adaptiert. Funktioniert ohne erkennbare
Mängel oder Störungen.

Solange sie ausreichend gut fährt würde ich nichts dran machen und wenn
es hakt muss man sich fragen, ob nicht ein Austausch des Steuergerätes im
Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt.
Technisch wäre das die beste Lösung.

Die Anlage ist verglichen mit einer modernen KDFI, UMC, Emerald oder
Megasquirt davon so weit entfernt wie damals Commodore 64 und heute ein
moderner Windows PC mit Internet.
Schnippel
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#6

Beitrag von Schnippel »

Hallo

die Bosch Motronik Anlage von Stefan Schamschula ( ist mir seit Jahren persönlich bekannt) ist absolut top in der zuverlassigkeit.
Über 50 Anlagen sind verbaut worden.

Jeder Boschdienst kann die Anlage prüfen .

Was die Zuverlässigkeit und Funktion angeht ist eine Megasquirt Basteleinspritzung davon auch heute noch weit entfernt.
Da muss man die Kirche mal schön im Dorf lassen.


VG

Ralf
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#7

Beitrag von V8 »

Wenn „basteln“ bedeutet, dass man die Anlage selbst zusammenlöten
muss, stimme ich sogar zu. Dafür ist man ab 169 USD bereits dabei und
mit solch einer Anlage bin ich einige Jahre und natürlich mit TÜV
störungsfrei rumgefahren. Was will man mehr?

https://www.diyautotune.com/catalog/meg ... p-128.html

Die Zuverlässigkeit anzuzweifeln ist reine Abschreckung, weil damit fast
jeder mit etwas DIY-Talent für kleines Geld selber eine tadellose,
wartungsarme und zuverlässige Anlage für sein Auto bauen kann und das
auch schon Tausende bereits getan haben.

Megasquirts halten Weltrekorde, nationale Geschwindigkeitsrekorde und
werden weltweit auch von Profis eingesetzt, nur eben noch nicht so sehr
im Oldtimerbereich.

Ich habe keine Verkaufszahlen, schätze aber, dass den genannten 50
L-Jetronics mehrere Tausend Megasquirts gegenüber stehen und die noch
Ableger namens KDFI oder UMC haben, von denen es auch wieder
Hunderte gibt. Dabei vermute ich, dass auf eine verkaufte Trijekt
locker 100 Megasquirts kommen.
Zuletzt geändert von V8 am 11.10.2014, 08:40, insgesamt 1-mal geändert.
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#8

Beitrag von TR74Pi »

Hallo,
mich würde besonders interessieren, wie/wo man so eine Anlage eingetragen bekommt - das H-Kennzeichen sollte dabei erhalten bleiben.
(Mal ganz unabhänging davon ob es nun Trijekt, Megasquirt, Bosch, Emerald, Haltec oder sonst eine Anlage ist.)
Viele Grüße
Carsten
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#9

Beitrag von V8 »

PN
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#10

Beitrag von HarryConti »

HarryConti hat geschrieben:Kleine Ergänzung noch:
Die Megasquirt muss man nicht selbst zusammen löten, man kann auch ein Fertigteil erwerben. Für mich lag gerade der Reiz darin erstmalig einen Elektronikbausatz zusammen zu löten. Ich war absoluter Lötlaie und habe es hin bekommen. Mal abgesehen davon ,dass es das Ego stärkt und man Verständnis für die Möglichkeiten der Anlage bekommt, spart man gegenüber dem Fertigteil etliche Dollar und traut sich anschließend auch an die weiteren "Bastelarbeiten" , um die Anlage Schritt für Schritt vorzubereiten und schließlich zu implementieren. Wer einen hilfsbereiten Bekannten mit einer Drehbank hat oder einige Hinweise erhält, kann den kompletten Umbau für weniger als 1500 Euro hin bekommen. Darin inbegriffen zwei Benzinpumpen, gebrauchte Ansaugbrücken, Rohmaterial für die Fuelrail inkl.Spezialbohrer, Einspritzdüsen, diverse Sensoren, Hochleistungszündanlage, Kleinmaterial wie Stecker, Relais, Kabel, Benzinleitungen, Catchtank usw. Der Umbau wurde an einem Vergasermodel vorgenommen.
Im Megasquirtthread habe ich schon berichtet, dass ich nach dem Umbau eine störungsfreie Englandtour erlebt habe.
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