Avon CR 6 ZZ

Felgen, Reifen, Distanzscheiben...

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Triumphator
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#16

Beitrag von Triumphator »

Die Eusdiele ist in Euskirchen.... :-)
Triumph ist wenn man trotzdem lacht...
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mn-nl
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#17

Beitrag von mn-nl »

Triumphator hat geschrieben:Die Eusdiele ist in Euskirchen.... :-)
gibt's auch ein Eiskirchen?
























Google meint ja - Gemeinde Kirchheim, bekannt von den Stau beim Dreieck, oder?

Marc
fignon83
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#18

Beitrag von fignon83 »

aber dafür ein Blödmannskoog!
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MadMarx
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#19

Beitrag von MadMarx »

hi,

anbei ein video. eigentlich test ich in dem video das neue getriebe, aber man sehen, wie sich die reifen bei tiefem wasser verhalten. bei etwa 2 min fahre ich durch tiefe spurrinnen mit stehendem wasser. da die reifen schon etwas profil verloren haben ~2-3mm restprofil, reagiert das auto auf die tiefen pfützen.



ansonsten ist der yoko jedem straßenreifen, naß als auch trocken, weit überlegen. nur tiefes wasser mag er nicht.

mario neumann hat mal zum spaß ein regenrennen auf einem straßenreifen bestritten. die einhellige meinung "vor" dem rennen war, daß im regen der straßenreifen überlegen ist. er wurde im regen letzter mit den reifen. keine chance.

straßenreifen sind nur in tiefem wasser überlegen, aber wann hat man das schon?? :?
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#20

Beitrag von fignon83 »

Da kann man mal sehen, was eine "einhellige" Meinung wert ist. Hätte ich euch vorher sagen können. Chris, noch einmal, unterscheide bei deinen Aussagen zwischen Rennen und Alltag. Da spielen noch ganz andere Faktoren eine Rolle.
Bei starken Regen kommt es auf die Drainage/Abführqualitäten an. d.h. wie groß/breit/teif sind die Profileinschnitte um das Wasser abzuleiten. Das hat mit Rennreifen/Alltagsreifen zunächst gar nicht zu tun. Regenreifen im Rennsport haben nicht nur ein geeignetes Profildesign, hier ist auch die Mischung noch weicher, was die Verzahnung zusätzlich erhöht. Daher sind Rennreifen mit Profil allein schon vom Gummi her geigneter im Regen als Alltagsreifen (sofern das Profil stimmt), im Rennen. Regenreifen haben hauptsächlich ein Temperaturproblem. Die überhitzen bei abtrockenender Strecke. Und verschleissen entsprechend. Das Phänomen kennt jeder von der Formel 1, wenn die Jungs zu lange mit Regenreifen oder intermediates unterwegs waren und nun bei abtrockenender Strecke jede Pfütze zur Kühlung aufsuchen.
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#21

Beitrag von POW40 »

Hallo Chris,

was ich auf dem Video sehe?

a) sehr verständnisvolle Nachbarn :kiss:
b) dass Du in einer 30er Zone 47km/h fährst :P:baeh:


Das Thema Reifen bewegt mich auch in regelmässigen Zyklen, auch immer die gleichen "Verdächtigen", die einen in Versuchung führen (v.a. für meinen in Oldi-Rallyes genutzten Volvo). Irgendwann hat mich der Zufall an den Pirelli P6000 (in 195/65) gebracht. Und der gefällt mir richtig gut. Auch er hat nicht unbedingt eine lange Lebenserwartung (zumindest habe ich ihn abgefahren, bevor er zu alt wurde), aber wirklich guten Gripp auf meinem "Starachser". Profil sieht natürlich nicht retro aus, aber von der Ballonhaftigkeit ähnlich wie der original 185/70.

Bester Gruss
Oliver
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#22

Beitrag von MadMarx »

POW40 hat geschrieben:Hallo Chris,

was ich auf dem Video sehe?

a) sehr verständnisvolle Nachbarn :kiss:
b) dass Du in einer 30er Zone 47km/h fährst :P:baeh:
47?

es gibt 2 tempo 30 zonen....die erste startet bei 0:45 - 1:00 und die zweite geht von 1:20 - 1:38.....wenn ich das richtig lese, dann fahre ich zwar keine 30, aber meist unter 40.
ist nicht ganz einfach mit einem so lang übersetzten getriebe soooo langsam zu fahren. wie ihr merkt, kann ich keine konstante geschwindigkeit fahren, sondern muß sofort wieder das gas wegnehmen, weil der wagen beschleunigt.

:D
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#23

Beitrag von wie »

Nochmal zum Thema Avon. Hier gibt's einen recht detaillierten Erfahrungsbericht, von einem der den Reifen sowohl auf der Piste, als auch im Alltag auf einem DBS gefahren hat:

https://www.db-forum.de/forum/anbauteil ... eifen.html

Vielleicht bringt das ja noch einen Erkenntnisgewinn.

Gruß
Achim
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#24

Beitrag von eldorado »

@ Chris

Fährst du gradverzahnte Radsätze oder war noch kein Öl im Getriebe?
Das pfeift ja ganz ordentlich.

Gruß aus der Pfalz

Frank
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#25

Beitrag von MadMarx »

eldorado hat geschrieben:@ Chris
Fährst du gradverzahnte Radsätze oder war noch kein Öl im Getriebe?
Das pfeift ja ganz ordentlich.
ja, das war die erste probefahrt mit dem neuen getriebe. zahnradsatz im originalen gehäuse mit j-OD.
ein dogbox getriebe von bastuck. ich hatte noch nie ein getriebe, daß sich so leicht schalten läßt. der schalthebel bewegt sich so leicht, daß man an der ampel aufpassen muß, nicht versehentlich an den schalthebel zu stoßen, weil dann sofort der gang eingelegt ist und der motor steht.

zu den reifen:

wenn der avon kalt so übel ist, dann ist das etwas avon spezifisches. yokohamas sind anders.
mit den yokos bremse ich naß oder trocken alles aus.

man sieht ja, wieviel mühe es macht, daß auto überhaupt quer zu stellen.

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#26

Beitrag von fignon83 »

das unterschiedliche Verhalten von kalten zu warmgefahrenen Reifen zeichnet jeden Rennreifen aus, mal mehr mal weniger, weil Rennreifen eben auf einen bestimmten Temperaturberech optimiert sind. Auch der Yoko verhält sich kalt anders als wenn er warm ist, von mir aus weniger als der Avon aber auf alle Fälle mehr, als dies bei einem Alltagsreifen der Fall ist.
In dem Thread wird auch der P4000 erwähnt, auch ein sehr empfehlenswerter Reifen was Haftung betrifft, auch die "ballige Optik" stimmt und das bei sehr guten Alltagsqualitäten. leider ist das Profilbild nicht klassisch, geht aber noch. Ich bin mit dem sehr zufrieden. allerdings fahre ich eine suboptimale Kombination von Felge und Breite. Dennoch mit der richtigen Dämpferabstimmung und Luftdruck prima bei Passfahrten in den Bergen, nicht entsprechend gut jedoch für schnelle Kurven.
Adios
Carsten
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#27

Beitrag von AndreasP »

Hallo Chris,

mit welchen Reifen bist Du denn so heftig am Rutschen??
Gut abgelagerte Hartgummis werden es ja wohl nicht sein.

Andreas
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#28

Beitrag von MadMarx »

fignon83 hat geschrieben:das unterschiedliche Verhalten von kalten zu warmgefahrenen Reifen zeichnet jeden Rennreifen aus, mal mehr mal weniger, weil Rennreifen eben auf einen bestimmten Temperaturberech optimiert sind. Auch der Yoko verhält sich kalt anders als wenn er warm ist, von mir aus weniger als der Avon aber auf alle Fälle mehr, als dies bei einem Alltagsreifen der Fall is
richtig....wie soll ich das ausdrücken.

das niveau eine straßenreifen ist in der regel soviel schlechter zum vergleich mit dem rennreifen.

ein kalter rennreifen greift besser als ein guter straßenreifen, egal weche bedingungen, wenn aber warm, dann gibt der straßenreifen auf und der rennreifen kommt erst richtig in fahrt.
wie mit rennbremsbelägen. kalt bremsen sie wie serie, warm fällt einem das gebiss aus dem mund.

die lotus elise fahren den yoko serienmäßig, ab werk, für die straße.
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#29

Beitrag von MadMarx »

AndreasP hat geschrieben:Hallo Chris,

mit welchen Reifen bist Du denn so heftig am Rutschen??
Gut abgelagerte Hartgummis werden es ja wohl nicht sein.
das sind yokos in trockenabstimmung.
nachdem es abgetrocknet hat, bin ich dann erst mal bestzeit gefahren.

für nässe fahre ich die yokos mit anderem luftdruck, in diesem fall aber nicht.
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#30

Beitrag von fignon83 »

Mensch Chris, jetzt nähern wir uns fast. Aber: auch der Vergleich mit den Bremsbelägen gilt so nicht. Es gibt Rennbremsbeläge, die bremsen kalt gar nicht und heiss wie der Teufel. Und es stimmt überhaupt nicht, das Rennbremsbeläge kalt immer so gut sind wie Serie. Dies Aussage ist viel zu pauschal und gilt es auch zu relativieren. Neben der reinen Bremsleistung gibt es auch sowas wichiges wie Dosierung, Feedback, usw. Ein ganzer Haufen von Eigenschaften, die mal so und mal so ausgeprägt sind, daher kann man diese Aussagen ohnehin so nicht verallgemeinern. Erst recht nicht, wenn es um Dauer- und Alltagseinsatz geht.
Auch ist ein Rennreifen nicht überall besser als Serie, auch wenn er kalt ist. Haftung i.d.R. ja, da die Gummimischung weicher. Aber das trifft auf Seitenführung, Spurtreue, Feedback nicht zu, zumindest nicht in den allermeisten Fällen.
Neben der Langlebigkeit bzw. Kurzlebigkeit gibt es noch einen großen Vorteil für einen Alltagsreifen: Pannensicherheit/Durchstoßsicherheit. Rennreifen sind auch unter Alltagsbedingungen empfindlicher. Nicht jetzt wieder verwechseln mit stundenlangem Angasen auf einer Rennstrecke.
Es hat also seine Gründe, warum ALLTAGSsreifen - von mir aus auch Bremsbeläge - im ALLTAG vorzuziehen sind.
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