Seite 1 von 2

distanzhülse radlager

Verfasst: 24.07.2009, 08:37
von rintintin
hi schraubergemeinde

hat schon jemand erfahrung mit der distanzhülse der fa.Gunst ( soll verhindern das sich der lagersitz in die welle einläuft )
hört sich in der theorie gut an.

grüße
rintintin

Re: distanzhülse radlager

Verfasst: 24.07.2009, 08:45
von Willi49
rintintin hat geschrieben:hi schraubergemeinde

hat schon jemand erfahrung mit der distanzhülse der fa.Gunst ( soll verhindern das sich der lagersitz in die welle einläuft )
hört sich in der theorie gut an.

grüße
rintintin
Hi,
Voltri ist damit fit, falls er das nicht sieht, ich gebe ihm Nachricht.
Grüße Willi

Verfasst: 24.07.2009, 09:21
von voltri
Die Hülsen von Gunst sind i.O. und so gefertigt, daß sich die Lager einfachst einstellen lassen.

Nicht empfehlenswert sind die des norddeutschen Spezialisten. :o

Schau mal im Triki

Rolf

Verfasst: 24.07.2009, 12:17
von joerghag
voltri hat geschrieben:...
Nicht empfehlenswert sind die des norddeutschen Spezialisten. :o

Schau mal im Triki

Rolf
Tschuldigung..... aber das ist doch mal Unfug! Die Norddeutschen funktionieren einwandfrei, genau wie die von Gunst.

Wenn es aber richtig gut werden soll dann direkt die vom Uncle Jack mit verstärkter Achse.

Gruß Jörg

Verfasst: 24.07.2009, 12:29
von Willi
Tja, meine Achsen halten seit nunmehr 370 000 Km ohne Hülsen und zeigen immer noch keine Einlaufspuren. Die Radnabe kippt auch nicht und drückt die Bremsbeläge nach außen. Natürlich werden die Radlager gelegentlich nach Vorschrift gewartet, und soweit ich mich erinnere wurden sie 2- oder 3x in der Zeit rechtzeitig ausgetauscht.

Da sowohl Gunst als auch TR-Nord auf nicht eingelaufene (sprich neuwertige) Achsen bestehen frage ich mich, wo denn der Vorteil dieser Konstruktion ist. Wenn ich die Lager ohne Hülse montiere und dann die vorgeschriebene Wartung durchführe hält das auch. Ich nehme mal an, dass Wartung auch mit den Hülsen notwendig ist. Das Lagerspiel ändert sich im Laufe der Zeit durch Verschleiß und muss dann durch andere Scheibenstärken wieder eingestellt werden.

Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn ich nichts übersehen habe ein weiteres BKM Teil.

Gruß
Willi

Verfasst: 24.07.2009, 12:44
von mn-nl
Hi Willi,

Ich habe mit vorgeschriebenes Lagerspiel, Wartung, usw. nach scharf gefahrene Kurve, oder zB. am Ring, nach Kompression oder Schwalbenschwanz, die beschriebene Kickback der Bremsklotzen. Oder: vor der naechste Kurve 2x treten - etwas gewoenungsbeduerftig..... :hm:

Ich werde demnaechst mal die Distanzhuelzen probieren; die vergroesserte Diameter eingklemmt zwisschen die Lager sollte die Gesammtkonstruktion wesentlich Biegfester machen. Gegen das einlaufen der Welle bringt das nix, das ist eine Wartungsfrage. Da sind wir eine Meinung.

Marc

Verfasst: 24.07.2009, 13:07
von voltri
joerghag hat geschrieben:
voltri hat geschrieben:...
Nicht empfehlenswert sind die des norddeutschen Spezialisten. :o

Schau mal im Triki

Rolf
Tschuldigung..... aber das ist doch mal Unfug! Die Norddeutschen funktionieren einwandfrei, genau wie die von Gunst.

Wenn es aber richtig gut werden soll dann direkt die vom Uncle Jack mit verstärkter Achse.

Gruß Jörg
Stimmt, sie funktionieren gut.
Der Nachteil besteht darin, daß die Enden, mit denen die Lager verpreßt werden, zu gering gefast sind. Das führt zum Klemmen des hinteren Lagers, wenn hier keine Scheibe untergelegt wird. Vorn ist das ohne Belang, weil die Scheiben zum Einstellen des Lagerspiels einen geringeren Außendurchmesses als die Hülse besitzen.
Man benötigt also zwei Scheibensätze für Einbau uns Wartung.
Ob das als Vorteil anzusehen ist, weiß ich nicht. Für Gelegenheitsschrauber jedenfalls nicht.

Beide Hülsen bringen nur bei neuwertigen Lagern ein wirklich pefektes Ergebsnis.

Bin seit längerer Zeit auf der Suche nach uncle jack's axle stubs. Kennst du eine funktionieren Bezugsquelle?

Rolf

Verfasst: 24.07.2009, 13:09
von Willi
Hallo Marc,

die Biegefestigkeit war bei mir noch nie ein Thema. Kann natürlich sein, dass Du wesentlich sportlicher fährst als ich. In dem Fall sehe ich tatsächlich eine Verbesserung durch die Montage der Hülsen.

Aber: eine böse Falle, in die man bei der Wartung tappen kann, sind die nachgefertigten Filzringe für die Radnaben. Die Dinger sind viel zu dick und täuschen beim Anziehen korrektes Lagerspiel vor; tatsächlich komprimiert man nur den Filz. Das eigentliche Lagerspiel ist zu groß und dann kann die Radnabe „taumeln“. Ich habe die neuen Filzringe weggeworfen und lieber wieder die alten eingebaut.

Gruß
Willi

Verfasst: 24.07.2009, 13:17
von rintintin
kann man die filzringe nicht " vorkompremieren?
habe nur einen alten, der 2te fehlte schon,

gruß
rintintin

Verfasst: 24.07.2009, 13:21
von voltri
Willi hat geschrieben:Ich habe die neuen Filzringe weggeworfen und lieber wieder die alten eingebaut. Willi
ich auch!
Rolf

Verfasst: 24.07.2009, 13:23
von voltri
rintintin hat geschrieben:kann man die filzringe nicht " vorkompremieren?
habe nur einen alten, der 2te fehlte schon,

gruß
rintintin
die mir bekannten nachgefertigten Metallaufnahmen für die Filze sind auch shice....

Rolf

Verfasst: 24.07.2009, 13:32
von rintintin
also gibet nur "auf leichtes übermaß zurückschneiden"
wenn man davon ausgeht, daß alle nachfertigungen wesentlich dicker als die damals verbauten originale sind.
wie mögen wohl die jungens im werk die radlager eingestellt haben? :hm:

gruß
rintintin

Verfasst: 24.07.2009, 13:34
von S-TYP34
wenn man den neuen filzring teilt geht es auch in verbindug mit dem
oginoolen blechring
harald pause beendet arbeite weter.

Verfasst: 24.07.2009, 13:45
von MadMarx
der filzring stellt euch vor solch emense probleme? :?

Verfasst: 24.07.2009, 13:57
von rintintin
@MadMarx

grundsätzlich nich

es k_ _ _ t mich nur an das 50% aller nachfertigungen so grottenschlecht sind, daß man sie nur zurückschicken kann. :boese:

gruß
rintintin