Druckverlusttester  ***

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TR6-72
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Re: Druckverlusttester

#46

Beitrag von TR6-72 »

Hallo Gunter,

besitze das gleiche Gerät. Meine Werte bewegen sich zwischen 20 und 25 %.

Ich denke nicht die absoluten Werte sind das Interessante sondern einzelne Ausreißer.

Das sieht bei dir ja ganz homogen aus.

Grüße aus Westfalen
Dieter
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Gyula
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Re: Druckverlusttester

#47

Beitrag von Gyula »

Hi!

Die Werte sehen gut aus, also im grünen Bereich.
Wenn du allerdings den gesamten Thread gelesen hast, wirst du feststellen, dass es essentiell ist die Größe der Kalibrierbohrung zu kennen.
Diese sollte für unsere Motoren 1,0 mm haben.
Kannst mit einem Bohrer testen.
Ist die Bohrung zu groß (so wie sie bei mir war), wird das Gerät immer gute Werte anzeigen. Ist die Bohrung zu klein, zeigt es schlechte Werte an….
Check mal…..

Gyula
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Re: Druckverlusttester

#48

Beitrag von peterq »

Hallo Gyula,

Große Bohrung bedeutet schnellerer Druckverlust!

Gruß Peter
Gyula
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Re: Druckverlusttester

#49

Beitrag von Gyula »

Hi!

….Peter, schau dir das nochmal an….

Gyula
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Re: Druckverlusttester

#50

Beitrag von JochemsTR »

fangt das mit den Bohrungen wieder an?
20% sind grenzwertig.
0-5% sind Neu
5-10% sind normal
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Re: Druckverlusttester

#51

Beitrag von Gyula »

Ja Jochem, weil das bei manchen noch immer nicht verstanden wird…..
Sorry, aber sowas kann ich nicht stehen lassen!

Gyula
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Re: Druckverlusttester

#52

Beitrag von peterq »

Hallo Gyula,

Danke für deine PN. Ich habe diese gelesen und den kompletten Thread nochmal gelesen. Ich habe es jetzt verstanden und verstehe den Zusammenhang, du hast Recht.

Danke Peter.
Schnippel
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Re: Druckverlusttester

#53

Beitrag von Schnippel »

Hallo,
ich bin der Meinung jetzt mal krass beschrieben, wenn jemand über Leben und Tod oder auch Weiterleben einer Maschine entscheiden möchte,
ist das Ergebnis eines Schießbuden Messgerät einfach die Falsche Ausgangsposition. :yes:


Munter Bleiben
Ralf
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Re: Druckverlusttester

#54

Beitrag von gunku »

Gyula hat geschrieben: 25.07.2023, 14:27 ........... Wenn du allerdings den gesamten Thread gelesen hast, wirst du feststellen, dass es essentiell ist die Größe der Kalibrierbohrung zu kennen.
Diese sollte für unsere Motoren 1,0 mm haben. ..........
Hallo Gyula, Bohrung ist ca. 2 mm. Da kommt wirklich zuviel Luft durch. Werde mal bei Gelegenheit die Kalibrierbohrung auf 1 mm verkleinern.
Grüße Gunter
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Re: Druckverlusttester

#55

Beitrag von gunku »

Schnippel hat geschrieben: 26.07.2023, 07:25 ........ich bin der Meinung jetzt mal krass beschrieben, wenn jemand über Leben und Tod oder auch Weiterleben einer Maschine entscheiden möchte,
ist das Ergebnis eines Schießbuden Messgerät einfach die Falsche Ausgangsposition. :yes: ........Ralf
Hallo Ralf,
natürlich ist das von mir gekaufte Gerät kein Präzisionsmessgerät und für einen professionellen Einsatz ungeeignet. Wobei ich mich frage, ob hier überhaupt Präzision so wichtig ist. Bei jeder Motorumdrehung schwankt der Luftdurchsatz in nicht unerheblichem Maße und das hat mit dem Messgerät ja nichts zu tun.

Die mechanische Verarbeitung des Geräts ist akzeptabel ..... auch in Anbetracht der Kosten von 20€. Für eine Vergleich der Zylinder eines Motors untereinander oder für eine Vergleich von 2 TR-Motoren (steht bei mir noch an) kann das Gerät durchaus verwendet werden. Eine Auswertung der Zischgeräusche aus Ansaugtrakt, Ölwanne usw. ist ja bei der Messung immer zu empfehlen und für eine endgültige Beurteilung eines Motors kommt natürlich noch der Kompressionstest usw. hinzu.

Grüße Gunter
JochemsTR
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Re: Druckverlusttester

#56

Beitrag von JochemsTR »

Es werden Werkzeuge genommen die man bei Ebay für 20 Euro kaufen kann. zusätzlich interpretiert man nicht die Absolute Werte sondern nur die Werte untereinander. Diese Aussage wird sowohl bei einem Druckverlusstester gemacht als auch bei einem Kompressionstester. Dann kann man auch alles lassen, Zeit und Geld kann man sich sparen.

Ich habe Profi Werkzeug und da leitet man auf Grund der Absolute Werte Maßnahme ab. So macht es jeder Werkstatt.
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Re: Druckverlusttester

#57

Beitrag von gunku »

Hallo Jochem,
mein Motor hat vermutlich 120.000km und läuft mit etwas Ölverbrauch meiner Einschätzung nach sehr ordentlich. Ich werde also, solange die relativen Messwerte der Zylinder untereinander nicht zu sehr voneinander abweichen, weiterfahren. Die Prüfung auf (Zisch) Geräusche waren mir außerdem sehr wichtig. Die Kompression liegt absolut bei 12,2 - 12,8 Bar.
Gunter
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Re: Günstig vs. Qualität - das muss kein Widerspruch sein

#58

Beitrag von Liberolix »

JochemsTR hat geschrieben: 26.07.2023, 09:09 .....Werkzeuge ...... die man bei Ebay für 20 Euro kaufen kann ............................ kann man auch alles lassen, Zeit und Geld .......... sparen.
Bitte nicht so ..... :kopfklatsch

"leben und leben lassen"

Mensch Leute, das ist doch Ansichtssache und jeder hat im Laufe der Zeit so seine Erfahrungen gesammelt.
Wer nicht mit LuxusWerkzeug von Papa groß wird, fängt eben klein an. :-D

Gibt durchaus brauchbare Werkzeuge, die man günstig kaufen kann.
Teures Zeug kann oder will sich nicht jeder anschaffen - wofür und wie oft braucht man das?
Die Frage muss man sich stellen - selbst eine Werkstatt macht das so - alles andere ist unwirtschaftlich.
Manches kann man sich mit Bordmitteln auch verbessern - geht oft schneller und einfacher als komplett selber bauen......

Lasst uns doch bitte die Debatte leben lassen und weiter diskutieren - meinetwegen auch konstruktiv streiten, aber nicht gleich Überlegungen als Blödsinn erklären.
Nur so können wir wirkliche Verbesserungen erzielen.

wir fahren englischen Pragmatismus - ein bisschen mehr davon, kann uns nicht schaden.....
Gyula
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Re: Druckverlusttester

#59

Beitrag von Gyula »

Hi!

Ich verstehe euch (Ralf, Jochem, win, u.a.) nicht.
Ihr ereifert euch nur um die Erkenntnisse aus diesem Thread schlecht zu machen. Ihr macht nur Opposition.
Und das von wesentlichen Know - How Trägern des Forums!

Hier geht es nicht um teure Markenware, oder billige China Produkte. Es geht einzig und alleine um die Kalibrierbohrung.
Sie muss unter vernetzten TR-Freunden identisch sein um vergleichbare Werte zu erhalten.
Der zweite wesentliche Punkt ist der Durchmesser der Kalibrierbohrung. Sie sollte für unsere Motoren 1,0 mm betragen. Schon eine Abweichung im Zehntelbereich entscheidet darüber, ob der Tester ein positives oder negatives Ergebnis anzeigt.

Nun bin ich auch noch darüber verwundert, dass ihr euch stur auf teure Markenware bezieht, weil der Hersteller ja weiß, was er tut.

Und dann wollt ihr ja nichtmal den Durchmesser der Kalibrierbohrung eires Testers überprüfen - kann ja korrekt, oder auch nicht sein.

Gerade von euch bin ich diesbezüglich enttäuscht, diese Haltung ist euer nicht würdig.

Dieser Thread hat gezeigt, dass kaum einer verstand, wie ein DV Tester funktioniert, aber viele haben einen…
Jetzt haben alle die Chance zu verstehen, viele weigern sich aber….!

Gyula
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Re: Druckverlusttester

#60

Beitrag von Liberolix »

gunku hat geschrieben: 26.07.2023, 10:34 ....Motor ... 120.000km ........ etwas Ölverbrauch ...... läuft ordentlich.
ohne Zischgeräusche
Kompressionswerte 12,2 - 12,8 Bar.......
Hallo Gunter,
mit diesen gleichmäßigen Kompressionswerten, halte ich Dein DV-Ergebniss für voll akzeptabel. Relation der Werte zu einander war immer wichtiger als absolute Werte, solange diese sämtlich über 10bar liegen ist das OK. Ich halte das mit der Druckverlustprüfung genauso - Deine Median-Werte liegen mit 17-13-20-16-15-20% (nimm den mittleren Wert -nicht arithmetisch) alle unter den geforderten 25% und schwanken ganz normal - ohne Zischgeräusche oder sonstige Auffälligkeiten, würd ich da auch keinen Anlass sehen irgendwas aufzumachen.
:top:
Hannes

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