Hi!

Andi aus Wien Umgebung hat sich bei V, H. ein A-OD gekauft. Alles supi, aber eine Eigenheit im Vergleich zu meinem J-OD….

Beim Einschalten kommt ein heftiger Ruck, beim Ausschalten etwas weniger.
Im Vergleich dazu „schleift“ mein J-OD richtig sanft ein.

Normal…..?

Gyula

dann sollte Andi sich mit V.H. mal in Verbindung setzen und nachfragen.
Denn V.H. müsste es ja am besten...erklären können.

Kupplung treten beim schalten, ohne Kupplung gibt es bei mir (A Od) auch einen Ruck. Ausschalten geht ohne. Versuch mal eine Feineinstellung am OD Hebel. Nicht nach WHB sondern etwas zurücknehmen.
Gruß aus dem Lipperland Peter

Bei mir ruckte es auch. Aber in einem der letzten Threads war ein guter Tipp (Lorbeeren gebühren nicht mir): Beim Reinschalten kurz vom Gas, beim Rausschalten kurz aufs Gas. Seitdem läuft das ganz sauber.

Gefunden:
viewtopic.php?p=201753#p201753
Beitrag 34

Gyula hat geschrieben: ↑16.07.2022, 16:11 Hi!

Andi aus Wien Umgebung hat sich bei V, H. ein A-OD gekauft. Alles supi, aber eine Eigenheit im Vergleich zu meinem J-OD….

Beim Einschalten kommt ein heftiger Ruck, beim Ausschalten etwas weniger.
Im Vergleich dazu „schleift“ mein J-OD richtig sanft ein.

Normal…..?

Gyula

Hallo Gyula,

wenn der A Type mit einem Ruck also sehr schnell einschaltet ist das erstmal als positiv anzusehen.
Er soll einfach immer die Kupplung benutzen.
Er kann auch mal beim Beschleunigen unter richtiger Last den Overdrive einrücken , dann ist der Ruck so gut wie weg.

Munter Bleiben
Ralf

Hi!

Sehr gut Leute, das wollte Andi wissen!
Danke euch Allen!

Gyula

Man sollte den Einschaltmoment besser einstellen
dann schaltet das OD auch sanft.
Klemmhebel am Solenoid leicht zum Verdrehen lösen
hebel ein kleinwenig weiter gegen Zugrichtung des Solenoid nach unten verdrehen
verlängert den Arbeitsabstand und der OD schaltet etwas langsamer u.später.

Harald

Schnippel hat geschrieben: ↑16.07.2022, 18:06
Hallo Gyula,

wenn der A Type mit einem Ruck also sehr schnell einschaltet ist das erstmal als positiv anzusehen.
Er soll einfach immer die Kupplung benutzen.
Er kann auch mal beim Beschleunigen unter richtiger Last den Overdrive einrücken , dann ist der Ruck so gut wie weg.

Munter Bleiben
Ralf

Entweder Kupplung treten oder zweite Variante...
dann aber, wie Ralf das wohl auch macht, regelmäßig Getriebeöl wechseln und Filter reinigen, um den Kupplungsabrieb der OD_Kupplung aus dem Getriebe zu bekommen...

Peter

Moin Männer,
hier bestens beschrieben und funzt :viewtopic.php?f=91&t=13290
Grüße

Moin,
ich nutze in meinem 3er ein Stag Getriebemit einem A-Overdrive - wohl letzte,Aubaustufe dieser Kombination.
Beim einschalten des OD spürt man nichts - nur die Drehzahländerung des Drehzahlmessers.
Der Speicher im OD ist in Richtung Betätigungsventil gedrosselt, sodass die Kupplung weicher greift,
Gruss aus Angeln Carl

Also bei meinem originalen TR3 A-Type OD ruckt es beim einschalten, jedoch nicht beim ausschalten. Der Ruck ist im 2. Gang am stärksten zu spüren und es dauert bis zum einrücken am längsten, im 3. Gang ruckt es schon viel weniger. Und im 4. Gang ist kein Ruck mehr zu spüren, so wie bei Drolli man merkt nur noch eine schnelle Motordrehzahlreduzierung. Und das schon seit mehr als 30 Jahren ohne irgendwas (auch keine Einstellungsänderung) am OD gemacht zu haben, lediglich Ölwechsel und Filterreinigung jedes zweite Jahr. Habe noch niemals die Kupplung zum OD schalten getreten, dieses Verhalten kann logischerweise nicht falsch sein sonst wäre der OD wohl schon längst verreckt. Welches Getriebeöl verwendet ihr denn?

Der Speicher im OD ist in Richtung Betätigungsventil gedrosselt, sodass die Kupplung weicher greift,
Gruss aus Angeln Carl
[/quote]

Da ist nichts gedrosselt!

Sonst könnte man ein -A- OD nicht für Rennzwecke verwenden,
denn da muss es schnell und hart hergehen!!!

Man kann die Reaktion durch Einstellen, so wie es einem beliebt, verändern.

Bemerk:
Alle -A- OD-Gehäuse von TR,Jag,AH,Bristol,Alvis, etc. sind alle gleich
und auch alle gleich gebohrt nur die jeweiligen Anbau - u. Innerreien
sind den jeweiligen Modellen zugeordnet.

Alle diese -A- OD`s lassen sich
auf weiches = langsameres
oder hartes= schnelleres
Einschalten einstellen.

Harald

Meine Empfehlung wäre: Wenn der "Ruck" beim Schalten gut spürbar ist, sollte man im Zweifel die Kupplung treten. Diesen "Ruck" muss der Annulus im OD
und müssen andere Bauteile im Antriebsbereich ja auffangen. Das führt auf Dauer zu übermäßigen Verschleiß und kann einen Defekt am Annulus zur Folge haben.
Triumph hat desshalb mit der Einführung der IRS-Modelle eine neue Variante des A-Overdrives eingebaut. So wurden ab 1965 für die TR4A IRS Autos und später
auch im TR5 und im TR6, mit den Overdrive-Typen 22/61753 und 22/61985, wesentlich kleinere Arbeitskolben verwendet. Man hat damit diesen "Ruck" deutlich abmildern können. Die Sorge galt damals zunächst vor allem der schlaganfälligeren, neuen Hinterachse verglichen mit der robusteren Starrachse der Vorgänger Modelle. Dieter

Hallo,

wenn das Steuer-Ventil einen nur eingegrenzten Querschnitt freigibt, dauert es .........bis der Overdrive vollkommen einrückt.
Wir nehmen das als weich beim Fahren war.
Wer das so will, muss allerdings mit einem erhöhten Abrieb des Kupplungsbelages im Overdrive leben.
Denn die hat bei diesem Vorgang bedingt durch den langsamen Anstieg des Hydraulischen Drucks einen vermehrten Schlupf.
Der Abrieb wird vom Öl aufgenommen.
Und die Nadellager sind ganz scharf auf diesen Dreck.


Munter bleiben
Ralf

Hi!

Andi ist mit der Feststellung, dass das in Ordnung ist sehr zufrieden und tritt fleißig die Kupplung…..alles gut.

Gyula