Vibrationen im Antrieb
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Nur zur Klarstellung: da die Haftreibung immer größer ist als die Gleitreibung ist es natürlich völlig falsch, daß die Kardanwelle beim Durchdrehen der Räder das großte Drehmoment überträgt. Im Gegenteil: es ist das Kleinste.
Willi
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- MadMarx
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ich mußte meinen text etwas ändern, ein wort um genau zu sein.
immer wenn in einem getriebe die drehzahl gesenkt wird, steigt im gleichen maß das drehmoment an.
das heißt natürlich auch im differential nimmt das drehmoment auf die achswellen zu, während die drehzahl reduziert wird.
mit dem durchdrehen, meine ich nicht den konstanten fall von rutschenden rädern, sondern das ruckartige rutschen und greifen, wenn man zb. auf schnee anfährt und dann mit dem rad auf trockenen asphalt gelangt.
in solchen fällen wirkt die schwungmasse des motors drehmomenterhöhend...was dann in entsprechenden erhöhungsfaktoren erfaßt wird.
immer wenn in einem getriebe die drehzahl gesenkt wird, steigt im gleichen maß das drehmoment an.
das heißt natürlich auch im differential nimmt das drehmoment auf die achswellen zu, während die drehzahl reduziert wird.
mit dem durchdrehen, meine ich nicht den konstanten fall von rutschenden rädern, sondern das ruckartige rutschen und greifen, wenn man zb. auf schnee anfährt und dann mit dem rad auf trockenen asphalt gelangt.
in solchen fällen wirkt die schwungmasse des motors drehmomenterhöhend...was dann in entsprechenden erhöhungsfaktoren erfaßt wird.
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Man könnte auch sagen: das Drehmoment ist an der Schwelle Haftreibung/ Gleitreibung am Größten. Also kurz vor dem Durchdrehen der Räder. Das gilt für jeden Fahrzustand, also sowohl das rollende als auch das aus dem Stillstand beschleunigende Fahrzeug. Motorschwungmassen spielen dabei keine Rolle.
Willi
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ich weiß zwar nicht, weshalb mir immer widersprochen wird, aber ich bin ja geduldig:Willi hat geschrieben:..... Motorschwungmassen spielen dabei keine Rolle.
Willi
zitat reimpell band 2 -seite 19, Abs 2, zeile 3:
"bei starrer drehmomentübertragung (kardanwelle) muß zusätzlich der einkuppel-stoßfaktor Kk berücksichtigung finden.
für PKW gilt: Kk = 2,0"
zitat ende.
das bedeutet, die schwungmasse wird berücksichtigt.
zudem wird bei der berechnung der wellen als ungünstigster fall das anfahren auf einer schlaglochstrecke angenommen. das bedeutet, die räder rotieren in der luft und erhalten schlagartig kontakt mit dem boden, was zu dynamischen schlägen im antriebsstrang führt. auch hier sind wieder schwungmassen im einsatz, die mittels faktoren die torsionsmomente erhöhen.
- Willi
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Ich weiss gar nicht mehr, worüber wir eigentlich reden. Auch in dem von Dir beschriebenen Fall liegt das höchste Drehmoment kurz vor dem Übergang in die Gleitreibung an. Das gilt wie gesagt für alle Fahrzustände. Beim Anfahren als auch während der Fahrt.
Daß die absolute Höhe des Drehmoments von allen möglichen Faktoren abhängt (Geschwindigkeit, die Trägheit des Fahrzeugs und meinetwegen auch Motorschwungmassen) habe ich nicht bestritten. Ich habe lediglich auf eine falsche Aussage von Dir hingewiesen, die Du ja inzwischen editiert hast.
Willi
Daß die absolute Höhe des Drehmoments von allen möglichen Faktoren abhängt (Geschwindigkeit, die Trägheit des Fahrzeugs und meinetwegen auch Motorschwungmassen) habe ich nicht bestritten. Ich habe lediglich auf eine falsche Aussage von Dir hingewiesen, die Du ja inzwischen editiert hast.
Willi
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- runup
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Es ist wieder so weit
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Gruss aus dem Süden der Region
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Zuletzt geändert von runup am 08.01.2015, 12:10, insgesamt 1-mal geändert.