Schäden nach Motorüberholung

Zylinderkopf, Nockenwelle, Ventile, Kipphebel, Motorblock, Pleuel, Kolben, Kurbelwelle, Auspuff, Krümmer...

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Pusztablitz
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#31

Beitrag von Pusztablitz »

Voltri wo hast du denn den motor kaputt machen lassen.

Oder darfst du das hier nicht sagen ?
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joerghag
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#32

Beitrag von joerghag »

Pusztablitz hat geschrieben:Voltri wo hast du denn den motor kaputt machen lassen.

Oder darfst du das hier nicht sagen ?

"TR-Spezialist, einer der GF ist Sachverständiger und die Company ist in der Nähe von Hamburg..."
"Hinterachsspezialist"

noch Fragen :? :kopfklatsch

Gruß Jörg
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TR6Chris
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#33

Beitrag von TR6Chris »

.......in der Nähe von Hamburg...das wär dann von mir aus in Richtung Norden :banned:

Gruß
Chris
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Pusztablitz
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#34

Beitrag von Pusztablitz »

TR NORD ??
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#35

Beitrag von tr686 »

Hallo Leute,
einiges ist für mich bei den Beiträgen über die sicherlich bedauerlichen Motorschäden nicht klar herausgekommen: Wurden denn die Geschäftsführer der beteiligten Firma nicht angesprochen und um Stellungnahme bzw. Reparatur / Nachbesserung gebeten ? Muß dieser Streit hintenrum über das Forum ausgetragen werden ? Ich denke, daß jedes seriöse Unternehmen bei derartigen Problemen positiv reagieren wird, denn Fehler können überall passieren. Nicht nur ich, auch viele TR-Fahrer aus dem Hamburger Umland haben sehr gute Erfahrungen mit der "Company nördlich von Hamburg" gemacht.
Oder haben nach den Motorrevisionen noch "Nachbesserungen" in der heimischen Garage stattgefunden, die einer späteren Reklamation im Wege stehen ?
Ich empfinde einige Einträge als unfair und meine, hier wird üble Nachrede vollzogen.
:giveup
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HarryConti
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#36

Beitrag von HarryConti »

@tr686

Wenn du dir meinen Beitrag mal genau durchliesst wirst du feststellen , dass ich den Geschäftsführer sehr wohl kontaktiert habe und zwar telefonisch und schriftlich. Die von mir geschilderten Schäden wurden einfach abgetan und der KFZ-Innungsmeister , der sich um meinen Motor kümmerte als nicht kompetent dargestellt.

Von übler Nachrede kann ich in den Beiträgen nichts finden. Hier sind lediglich persönliche Erfahrungen geschildert. Wenn andere TR-Fahrer mit der angesprochenen Firma ( direkt benannt hat sie glaube ich noch keiner ) gute Erfahrungen gemacht haben ist es doch erfreulich. Dann kann man ja auch Glück haben.

In diesem Forum wird auch immer mal wieder die Ersatzteilqualität des ein oder anderen Zulieferers angeprangert. Ist wohl dann auch üble Nachrede???

Für den dritten Beitrag im Forum wirfst du dich ganz schön ins Zeug ( Entschuldigung, aber das musste jetzt raus )

Schönen Sonntag
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Steffen
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#37

Beitrag von Steffen »

@Harald,

ich teile zwar nicht die Meinung von tr686, aber deine herablassende Art finde ich unangebracht. Auch ich "werfe mich ganz schön ins Zeug", für gerade mal 14 Beiträge, aber die Summe der quantitative Beiträge sollte nicht der Maßstab sein (enschuldige, aber auch das mußte jetzt mal gesagt sein). Ich schätze dieses Forum vor allem durch die qualitativen Beiträge der Anderen. Das einzigst was du vielleicht damit erreichst ist, dass einige NEUE lieber nichts schreiben, bevor sie eine verbale Retourkutsche bekommen und ich glaube, dass das nicht im Sinnen dieses Forums sein kann.

Nichts für Ungut. Gruß ,

steffen


p.s.: 42 Beiträge in 3,5 Jahren sind ja auch nicht gerade die Welt
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Willi
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#38

Beitrag von Willi »

@ tr686,

wir sollten hier uns nicht gegenseitig Straftatbestände vorwerfen, die u.U. mit Freiheitsstrafen von bis zu 2 Jahren geahndet werden. Üble Nachrede ist es nur dann, "wenn nicht diese Tatsache erweislich wahr ist" (Auszug aus §186 StGb). Ein Bericht, der nur (beweisbare) Tatsachen aufzählt kann also gar keine üble Nachrede sein.

Soweit zur üblen Nachrede. Zum Motor: wer auch immer an irgend etwas arbeitet macht Fehler. Diese Fehler können durch geeignete Prozesse minimiert werden, passieren aber trotzdem. Der Punkt ist dann: wie gehe ich als Firma mit diesen Reklamation um. Und an dieser Stelle ist von Voltri genügend berichtet worden, um die Reaktion der Firma auf seine Reklamation zumindest als fragwürdig erscheinen zu lassen. Also: nicht der Motorschaden ist der eigentliche Skandal (shit happens), sondern die Art wie mit seiner Reklamation umgegangen wurde :( . Eine gute Werkstatt würde erst einmal den Kunden zufrieden stellen und dann den Qualitätssicherungsprozess verbessern.

Willi
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#39

Beitrag von Rentner2011 »

Moin zusammen,

ich hatte zwar nicht mit dem Motor aber mit meinem Getriebe ein ähnliches Erlebnis, und möchte kurz berichten, wie es mir ergangen ist. Es geht nämlich auch anders! Ich habe meinen TR 6 5/2005 gekauft. Der Vorbesitzer hat vor dem Kauf auf seine Kosten ein Tauschgetriebe ohne OD von dem netten Händletr B aus L einbauen lassen. Ende letzter Saison hatte ich leichte Lagergeräusche im Leerlauf, bei getretener Kupplung war Ruhe. Jetzt bei Begin der neuen Saison wurde es lauter. Am 5.5.2008 habe ich B dann kontaktiert und gefragt wann das Getriebe geliefert sein könnte, Umschreibeung war am 17.5.2005. Man hat über die Werkstatt dann sofort feststellen können, dass die Rechnung am 12.5.2005 geschreiben wurde. Auf Getriebe gibt es 3 Jahre Gewährleistung. Mann hat dann sofort angeboten das Getriebe zu untersuchen. Ich habe es am 7.5.2008 weg geschickt, am 8.5.2008 ist es angekommen und ca. 14 Tage später war es wieder da! Angeblich hat man keinen Schaden festgestellt, aber das Hauptlager am Eingang war neu. Die Geräusche sind weg, ich hoffe es hält jetzt länger. Ein Hinweis auf dem Lieferschein, dass kein Fehler feststellbar war, dient wohl dazu aus der Garantie raus zu kommen. Wenn es wieder passieren würde, werde ich selbst dabei gehen, dann habe ich Einfluss auf das Material. Versehentlich ist das Teil nicht frei an B geliefert worden, die Rücksendung erfolgte auch frei. Das ein Händler auf schlechtes Material hereinfällt kann einmal passieren, und wenn er dann das Problem 7 Tage vor Ablauf der Garantie ohne wenn und aber wieder aus der Welt schafft muß ich das anerkennen! Mit Sicherheit war übrigens das Hauplager Eingangswelle defekt, in der Glocke mit dem Simmering waren Späne. So kann es also auch gehen, also mal ein Plus für B aus L!

Gruß aus dem sonnigen Norden
Peter
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#40

Beitrag von voltri »

Der Geschäftsführer der Fachwerkstatt ist in Anbetracht der von mir hergestellten Öffentlichkeit plötzlich wach geworden und hat eine Verleumdungsklage angedroht.

Man muß das einfach einmal goutieren: Der Typ hat sich bis dato keine eigene Vorstellung über die von ihm zu verantworteten Schäden machen wollen, droht aber mit gerichtlichen Maßnahmen. Dreister, frecher und unverschämter geht's kaum.

Allen Widrigkeiten zum Trotz soll in der kommenden Woche eine gemeinsame Begutachtung der in einem Beweissicherungsverfahren festgestellten und dokumentierten Schäden stattfinden. Einen Vorgeschmack habe ich schon erhalten: die Schrottnockenwelle ist "nicht qualitativ minderwertig", sondern es handelt sich "um eine aus England gelieferte Nockenwelle, die in den Steuerzeiten zu keinem runden Motorlauf führte". Sustanzloser geht's kaum. Fragt sich nur, warum der Spezialist nicht bemerkt haben will, daß er Schrott aus recycelten Katzenfutterdosen mit dem Eigenleben sich allein durch Zeitablauf verändernden Steuerzeiten einbaut.

Nun, es wird sich sehr schnell herausstellen, ob ein konstruktiver Dialog angestrebt wird, oder aber lediglich die Chancen, mir einen Maulkorb verpassen zu lassen, ausgelotet werden sollen.

R.
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#41

Beitrag von dinkymen »

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Pusztablitz
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#42

Beitrag von Pusztablitz »

Mr. DINKYMEN

1.) mach mal die bitte GROSSSCHRIFT aus das ist so laut.

2.) Mir ist nicht logisch das du "schrottige" Nockenwellen erhalten hast...

wo bestellst du die denn :? - etwa bei billighändlern zur margensteigerung ?
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#43

Beitrag von dinkymen »

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#44

Beitrag von Willi »

Hi Voltri,

erst einmal: Verleumdung kannst Du vergessen. Dazu reicht mein mühsam in 2 Semestern erworbenes juristisches Halbwissen (war kein Jura Studium; ich hab' was Anständiges gelernt). Das ist nur der Versuch, Dich einzuschüchtern und irgendwie mundtot zu machen :banned: .

Putzig finde ich die Aussage über die NW. So als könne die Werkstatt nichts dafür, weil die Welle ja aus England kommt. Die Welle könnte von der NASA kommen: wer sie Dir verkauft haftet auch. Woher sie stammt ist völlig irrelevant.

Dass es auch anders geht zeigt der Beitrag von schwintzer. Vielleicht sollten wir einmal hier im Forum eine Ecke einrichten, wo wir Ross und Reiter nennen und sowohl über gute wie auch schlechte Erfahrungen mit Werkstätten und Teilelieferanten berichten. Damit jeder weiß, wo er mit einiger Wahrscheinlichkeit für sein gutes Geld auch gute Arbeit bekommt.

Willi
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Steffen
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#45

Beitrag von Steffen »

@Voltri,

wenn die Versuche einer gütlichen Einigung fehlschlagen, kann ein Schiedsgericht der Kfz-Innung weiterhelfen. Dessen Spruch ist dann für die Werkstatt bindend, sofern es sich um einen Meisterbetrieb handelt und der Innung angeschlossen ist. Bundesweit gibt es ca. 150 solcher Einrichtungen. Achtung: Das Verfahren ist kostenfrei, kann aber nur in Anspruch genommen werden, wenn der Rechtsweg noch nicht beschritten wurde.

Habe selbst schon einmal eine Schiedsstelle einschalten müssen, da eine uneinsichtige und renitente Werkstatt der Meinung war, dass sie die Weisheit mit dem Löfel gefressen hat. Last but not least entschied die Schiedsstelle zu meinen Gunsten. :)

Probiers es doch mal hier:

https://www.kfz-schiedsstellen.de/ohnetitel/index.html

Gruß,
steffen

p.s.: Schau doch mal unter den Allgemeine Geschäftsbedingungen nach. Falls sich es um die von mir vermutete Firma handelt, findest du unter XI. Schiedsstelle (Schiedsgutachterverfahren) einige Informationen.
Na dann viel Glück :o
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